Unwetter im Rückblick
Tornado im Norden von Köln
Wirbelsturm richtete Schäden an
Mehrere abgedeckte oder beschädigte Dächer und umgeknickte Bäume sind die Bilanz eines Tornados, der am Abend des 7. Juni 2009 über den Kölner Norden hinweg fegte. Betroffen waren vor allem die Kölner Ortsteile Roggendorf und Thenhoven, der Ortsteil Worringen wurde gestreift. Viele Gärten wurden verwüstet, jedoch zum Glück niemand verletzt. Der Wirbelsturm hatte sich am Rande einer von zahlreichen Gewitterzellen gebildet, die am Sonntagabend vor allem über den Westen Deutschlands hinweg gezogen waren.
Tornado im Norden von Köln
Nach Beobachtung mehrerer Augenzeugen hörte der zuvor gefallene Regen plötzlich auf und in Begleitung eines dröhnenden Geräusches sei der Sturm durchgezogen. Dabei seien zahlreiche Dachpfannen durch die Luft geschleudert worden. Nach wenigen Sekunden war der Sturm zwar schon wieder vorbei, doch hinterliess er beträchtliche Schäden. Mehrere Dutzend Feuerwehrleute waren bis zum späten Abend im Einsatz. Sie waren vor allem mit Aufräum- und Gebäudesicherungsarbeiten beschäftigt.
Meterhohe Bäume wurden abgeknickt
Unwetter im Rückblick
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