Unwetter im Rückblick
Sturm trifft Westeuropa
Wind knickt Kran in London ab
Mit Sturm- und Orkanböen ist Tief JEANNE am Ostermontag über Westeuropa hinweggefegt. Zum Teil schwere Schäden waren die Folge, als Bäume umstürzten und Baugerüste umgeworfen wurden.
Am 28. März 2016 ging es in Teilen Westeuropas sehr turbulent zu. Besonders schlimm traf es den Süden Englands, wo Orkanböen bis über 150 Kilometer pro Stunde registriert wurden. Im Londoner Stadtteil Greenwich knickte der Sturm sogar einen grossen Baukran um. An einigen Gebäuden wurden Baugerüste von den Fassaden gerissen. Zudem entwurzelte der Wind zahlreiche Bäume, unter anderem in der Region um die Küstenstadt Brighton.
Im Osterreiseverkehr kam es vor allem in Grossbritannien zu Behinderungen. Auf den Londoner Flughäfen wurden aufgrund des Sturms über 100 Flüge gestrichen und auf andere Airports umgeleitet. Der Fährhafen in Dover musste am Vormittag für mehrere Stunden geschlossen werden, weil ein An- und Ablegen aufgrund des starken Windes nicht mehr möglich war.
Unwetter im Rückblick
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