Unwetter im Rückblick
Teils extreme Waldbrandgefahr
Dürre im Nordosten hält noch an
In der Nordosthälfte Deutschlands hat es seit Wochen nicht mehr nennenswert geregnet. Stellenweise ist der Wonnemonat Mai dort vergleichbar trocken ausgefallen wie der bisherige Rekordhalter aus dem Jahre 1919. Besonders ausgeprägt ist die Dürre in Sachsen-Anhalt, in Brandenburg und im nordwestlichen Schleswig-Holstein. So sind zum Beispiel bei Magdeburg im Mai örtlich nur 2 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen, im Berliner Raum knapp 10 Liter.
Vertrocknete Wiesen und Wegränder
Infolge der Trockenheit ist die Waldbrandgefahr stark angestiegen. In einigen östlichen Bundesländern, in Niedersachsen und Schleswig-Holstein wurde stellenweise die höchste Warnstufe 5 ausgerufen. In den betroffenen Gebieten sind die Feuerwehren in höchste Alarmbereitschaft versetzt worden, besonders gefährdete Gebiete werden aus der Luft überwacht. Da nordöstlich der Elbe auch in den kommenden Tagen praktisch kein Regen fallen wird, steigt die Waldbrandgefahr dort weiter an.
Grosse Waldbrandgefahr im Nordosten
Unwetter im Rückblick
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