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Wenn Temperaturen unangenehm werden - Hitze

Hitze

Wenn Temperaturen unangenehm werden

Thermometer in der Sonne zeigt 30 Grad an
Inhalt

Von Hitze wird gesprochen, wenn eine Temperatur als ungewöhnlich hoch empfunden wird. Für viele Mitteleuropäer können bereits 30 Grad zu viel sein, für andere sind erst Spitzenwerte ab 35 Grad unerträglich. Wenn es sehr heiß ist und dies lange anhält, stellt das unseren Körper auf eine harte Probe.

Was ist Hitze?

Von Hitze sprechen wir, wenn die Lufttemperatur als ungewöhnlich hoch wahrgenommen wird. Oft wird Hitze auch mit Wärme gleichgesetzt. Physikalisch gesehen ist das aber falsch, denn Hitze ist ein Zustand, der durch eine Zustandsgröße, die Temperatur, beschrieben wird. Der Begriff Wärme hingegen ist eine Prozessgröße und beschreibt keinen Zustand, sondern eine Änderung der Temperatur. Wärme gibt physikalisch definiert die Menge an thermischer Energie an, die während eines Vorganges aufgenommen oder abgegeben wird.

Außerdem beruht das menschliche Wärmeempfinden nicht auf der Temperatur, sondern auf dem Wärmestrom. Hohe Temperaturen werden als heiß, niedrige als kalt empfunden.

Frau geht bei Sommertag angespannt Allee entlang. Tschentuch in der Hand, um Schwiß abzutropfen. Hitze ist nicht gleich Hitze. Jeder Mensch empfindet hohe Temperaturen anders. Zudem hängt diese "gefühlte" Temperatur vor allem von der Luftfeuchtigkeit ab.

Die empfundene Hitze drückt also eher die gefühlte Temperatur aus, die wiederum von der gemessenen Lufttemperatur und zusätzlich unter anderem vom Windchill und dem Taupunkt abhängt. Bei Windstille und/oder feuchter Luft wird die Umgebungstemperatur deutlich höher empfunden als bei trockener oder bewegter Luft, da der Körper dann Wärme nicht so gut durch Schwitzen abgeben kann.

Schon gewusst?

Um die Mittagszeit ist es nicht am heißesten. Die Hitze erreicht ihren Höhepunkt nicht zeitgleich mit dem Sonnenhöchststand, sondern verzögert, nämlich dann, wenn der Boden maximal erwärmt ist. Dann strahlen auch Straßen und Dächer Wärme ab. Der Begriff "Feierabendhitze" wäre wohl treffender, denn an einem Hochsommertag ist die Temperatur erst zwischen 16 und 17 Uhr am höchsten.  

Liegt die Tageshöchsttemperatur bei mindestens 25,0 Grad, wird in der Meteorologie von einem Sommertag gesprochen. Bei mindestens 30,0 Grad handelt es sich um einen Hitzetag.

Woher kommt das Wort Hitze?

Das mittel- und althochdeutsche Adjektiv heiȥ, germanisch *heito „Fieberhitze“ ist mindestens seit dem 9. Jahrhundert belegt.

Es ist verwandt mit dem baltischen Wort kaitrùs „heiß, brennend, sengend“. Beide Wortstämme weisen auf eine gemeinsame indogermanische Wurzel *kai– „brennen, leuchten“ hin. Das Wort im Mittelhochdeutschen hitze, im Althochdeutschen hizz[e]a ist eine ablautende Substantivbildung.

Was ist eine Hitzewelle?

Es gibt keine einheitliche Definition. Wir bei WetterOnline sprechen von einer Hitzewelle, wenn die Höchsttemperatur an drei oder mehr aufeinanderfolgenden Tagen 30 Grad und mehr erreicht.

Hitzeglocke über Paris Hitzeglocke über Paris

Wann die Kriterien für eine Hitzewelle erfüllt sind, wird in Europa von Land zu Land unterschiedlich definiert. Meist basieren die Definitionen auf einer Kombination von Schwellenwerten mit einer Mindestdauer.

Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) definiert eine Hitzewelle allgemein als eine Reihe von mindestens fünf aufeinander folgenden Tagen, an denen die Durchschnittstemperatur fünf Grad oder mehr über dem langjährigen Monatsmittel liegt.

Eine Definition berücksichtigt nicht die regionalen Unterschiede: In Freiburg im Breisgau kommt eine Periode von fünf Tropentagen wesentlich häufiger vor als im maritim geprägten Hamburg.

Was ist eine "Hitzeglocke"?

Hitzedom schematisch über Nordamerika - verursacht durch starkes Hochdruckgebiet Ein sogenannter Hitzedom über Nordamerika verursacht hohe Tagestemperaturen. - Bild: U. S. National Weather Service/National Ocean Service

Der Begriff "Heat Dome", zu Deutsch "Hitzeglocke", stammt aus dem Sprachgebrauch für die Hitzewelle in Nordamerika im Jahr 2021. Eine Hitzeglocke ist ein Hochdruckgebiet, das sich in der Atmosphäre bildet, warme Luftmassen quasi einfängt und sie daran hindert, aufzusteigen und abzukühlen.

In Hochdruckgebieten sinkt die Luft großräumig ab und erwärmt sich dabei. Eine Hitzeglocke ist vor allem ein stehendes oder nur langsam wanderndes Hochdruckgebiet. Sie hält die warme Luft über mehrere Tage quasi gefangen, weil diese unter dem Hochdruckgebiet liegen bleibt. Wenn die Temperaturen in der oberen Schicht der wetteraktiven Atmosphäre höher sind als in der Umgebung, ähnelt dies einer Kuppel.

Die warmen Luftmassen werden wegen der nachfließenden Luft zum Absinken gezwungen. Durch Kompression wird die Luft zusätzlich erwärmt. Auf diese Weise wird das Hochdruckgebiet sehr stabil und die Luftmasse darin sehr trocken.

Hitzekuppeln können im ganzen Jahr entstehen. Nur im Winterhalbjahr kann die von oben erwärmte Luft in Bodennähe nicht abfließen, weil sich dort zähe Kaltluftschichten halten. Inversionen (Sperrschichten in der Atmosphäre) sind dafür verantwortlich. Diese Kaltluftschichten werden nur durch starken Wind ausgeräumt.

Im Sommerhalbjahr dagegen erreicht die warme Luft den Boden. Dies führt zu anhaltender Hitze mit sehr hohen Temperaturen. Hinzu kommt die typische Tageserwärmung bei strahlendem Sonnenschein, sodass sich die Wärme immer weiter aufstauen kann.

Im Zusammenhang mit städtischen Wärmeinseln werden auch die Begriffe Wärme- oder Hitzekuppel verwendet.

Welche Wetterlagen sind für Hitze verantwortlich?

Hitzewellen gehen meist mit stabilen Hochdruckgebieten einher, insbesondere wenn sie sich als blockierende Hochdruckgebiete ausbilden. Bei solchen Wetterlagen wird der Jetstream in Europa unterbrochen oder sogar weit nach Norden abgelenkt. Ein typisches Beispiel dafür ist die sogenannte Omegalagen , die manchmal mehrere Wochen lang andauern kann.

Nach der Wochenmitte stellt sich eine sogenannte Omegawetterlage ein. Dabei handelt es sich um eine blockierende Wetterlage. Diese Wetterlage wird als Omegawetterlage bezeichnet. Der Name rührt von der Ähnlichkeit zum griechischen Buchstaben Omega "Ω" her.

Bei kräftigen und blockierenden Hochdruckgebieten sinkt die Luft in der freien Atmosphäre ab. Sie gerät dabei unter höheren Luftdruck und wird dadurch komprimiert und aufgewärmt. Durch das Absinken und die Sonneneinstrahlung wird die Luft vor Ort weiter erwärmt.

Wenn der Jetstream Europa von Südwest nach Nordost überquert, dann liegt meist ein Tiefdruckgebiet über Südfrankreich oder Spanien. Dadurch entsteht eine südwestliche Luftströmung, die subtropische Luft aus dem Mittelmeerraum heranführt. Im Sommer sind dann Hitzetage möglich, aber es muss nicht gleich eine Hitzewelle sein.

Ist der Boden durch eine Trockenperiode bereits ausgetrocknet, wird die auftreffende Sonnenstrahlung direkt in fühlbare Wärme umgewandelt. Das liegt daran, dass weniger Energie für die Verdunstung verbraucht wird.

Ein ausgedörrtes Feld mit vertrockneten Sonnenblumen Ein ausgetrocknetes Feld mit vertrockneten Sonnenblumen ist die Folge von hohen Temperaturen und ausbleibendem Regen.

Wenn alle Faktoren wie eine Omegalage, trockene Böden und ungestörter Sonnenschein zusammenkommen, dann steigen die Temperaturen stark an und Hitzerekorde sind nicht ausgeschlossen. Dürreperioden sind meist die Folge.

Aber auch im Zusammenhang mit Tiefdruckgebieten können die Temperaturen in unerträgliche Höhen steigen. Das passiert, wenn ein Tief westlich von uns liegt und wir uns auf der Ostseite befinden. Das Tiefdruckgebiet kann dann warme Luft aus Süden bis Südwesten nach Norden lenken. Wenn die Luft dazu noch feucht ist, macht uns die Schwüle zusätzlich zu schaffen.

Hitzerekorde in Deutschland

Besonders die Jahre 2003, 2015, 2019 und 2022 fallen durch hohe Temperaturen auf.

Der 25. Juli 2019 ist in die Geschichte eingegangen. An 16 Wetterstationen wurde der alte Hitzerekord von Kitzingen aus dem Jahr 2015 mit 40,3 Grad teils deutlich übertroffen. Das hat es so seit Beginn der Wetteraufzeichnungen noch nie gegeben. Hier die heißesten Orte:

SpitzenwertOrt
41,2 GradTönisvorst (NRW)
41,2 GradDuisburg-Baerl (NRW)
41,1 GradKöln-Stammheim
40,9 GradKleve (NRW)
40,9 Grad Bonn-Roleber
40,7 GradDüsseldorf
40,6 GradTrier-Petrisberg (RLP)

In den Jahren zuvor waren nur vereinzelt Spitzenwerte um die 40 Grad registriert worden. Ende Juli 2019 traten erstmals in der Messgeschichte Höchstwerte von 41 Grad und mehr auf, an mehr als 20 Wetterstationen wurde zudem die 40-Grad-Marke geknackt.

Auch der 20. Juli 2022 sticht ebenfalls hervor. An diesem Tag wurde unter anderem in Hamburg die 40-Grad-Marke überschritten. Der bundesweit höchste Wert wurde mit 40,1 Grad an der Messstation Hamburg-Neuwiedenthal ermittelt. So weit im Norden Deutschlands ist das seit Beginn der Wetteraufzeichnungen noch nie vorgekommen. Dabei ist allerdings zu beachten, dass diese Wetterstation erst seit 1963 misst.

Wetterstation Hamburg-Neuwiedenthal Am 20. Juli 2022 wurde in Hamburg-Neuwiedenthal mit 40,1 Grad ein neuer Hitzerekord aufgestellt. Allerdings könnte die Bebauung in unmittelbarer Nähe der Wetterstation einen Einfluss auf die Temperatur gehabt haben. Die von der Sonne aufgeheizte Außenwand des Backsteingebäudes könnte zum Zeitpunkt der Messung enorme Wärme abgegeben haben.

Das hat es bisher auch in Niedersachsen noch nicht gegeben. Der alte Hitzerekord vom August 1992 lag bei 37,3 Grad und wurde in Hamburg-Fuhlsbüttel gemessen. Eine Überschreitung des Rekords um fast drei Grad ist als extrem zu bezeichnen. Hannover meldete am 20. Juli 2022 mit 39,2 Grad ebenfalls einen neuen Rekord. Die dortige Wetterstation misst seit 1937.

Hitzerekorde in Europa

Der europäische Allzeitrekord von 48 Grad wird nach wie vor von Athen und Eleusis gehalten. Er wurde am 10. Juli 1977 aufgestellt. Nicht von der WMO bestätigt ist der Spitzenwert von 48,8 Grad vom 10. August 2021, der in der sizilianischen Stadt Syrakus gemessen wurde.

In Frankreich wurden am 18. Juli 2022 an mehreren Stationen Rekorde gebrochen. Spitzenreiter mit 42,6 Grad war Bircarosse bei Bordeaux. In Belgien wurde einen Tag später in Brüssel eine Rekordtemperatur von 39,7 Grad erreicht, im niederländischen Maastricht waren es am selben Tag 39,6 Grad.

Im Vereinigten Königreich wurden am selben Tag zum ersten Mal seit Aufzeichnung von Wetterdaten über 40 Grad gemessen. So meldete Conigsby im Osten Englands 40,3 Grad. In Spanien wurde die höchste seit 1949 gemessene Temperatur mit 47 Grad von der Wetterstation Murcia Alcantarilla im August 2021 gemeldet. In Portugal hält die Stadt Evora mit 44,2 Grad den Rekord. Dieser wurde im Juli 2022 gemessen.

Wann lässt die Hitze nach?

Hitzewellen können nur dann abklingen, wenn der Wind deutlich dreht und kühlere Luft heranführt. Das geschieht, wenn das Hoch sich nach Westen verlagert und wir uns deshalb an der Ostflanke befinden. Der Wind kommt dann aus nördlicher bis nordwestlicher Richtung, also von der Nordsee oder dem Nordmeer.

Der Idealfall eines markanten Wetterumschwungs: Eine kräftige Kaltfront vertreibt die Hitze aus dem Land. Der Idealfall eines markanten Wetterumschwungs: Eine kräftige Kaltfront vertreibt die Hitze aus dem Land.

Auch kräftige Tiefdruckgebiete können einen Wetterumschwung auslösen. Allerdings erweisen sich warme Hochdruckgebiete oft als sehr hartnäckig. Die ersten Kaltfronten der Tiefs kommen gegen das Bollwerk kaum an und zerbröseln schnell, weil sich durch die absinkenden Luftmassen im Hochdruckgebiet die Wolken auflösen und damit mögliche Niederschläge ausbleiben.

Die einströmende kühlere Luft wird sofort wieder erwärmt. Erst die dritte oder vierte Kaltfront setzt sich in der Regel durch und kann einen markanten Wetterumschwung einleiten.

Warum gibt es Gewitter nach Hitze?

Gewitter treten meist in Verbindung mit Kaltfronten auf. Die aufziehende Front bringt kältere Luft mit sich. Dieses Ungleichgewicht zwischen warmer und kalter Luft muss ausgeglichen werden. Feuchtwarme Luft steigt auf, kondensiert und bildet eine Gewitterwolke. In der Wolke baut sich ein immer größeres elektrisches Spannungsfeld auf, das sich in einem Blitz entlädt.

Gewitter sind aber nicht unbedingt an Wetterfronten gebunden. Sie können auch entstehen, wenn die Luft eine bestimmte Feuchtigkeit aufweist. Je höher der Taupunkt, desto besser sind die Voraussetzungen. Allerdings braucht es dazu einen Auslöser.

Gewitterwolke mit Blitz über Wenn bestimmte Wetterparameter passen, entwickeln sich Gewitter an heißen Tagen zuerst über den Bergen, wie hier im Schwarzwald. - Bild: Raoul Hartmann

Aus der Feuchtigkeit muss erst eine Wolke werden. Erst dann wird die Gewitterenergie frei. Sehr oft steigt die Luft bei heißem Hochdruckwetter auf. Sobald sie die Inversion innerhalb des Hochdruckgebietes überwinden kann, bilden sich Wolken und die Gewitterenergie kann sich explosionsartig entladen.

Berge können Auslöser von Gewittern sein. Das liegt daran, dass sich Südhänge stärker erwärmen als West- oder Nordhänge. Die Luft hat also mehr Energie, schießt quasi nach oben und kann die Sperrschicht in der Atmosphäre durchbrechen. Das erklärt auch, warum Gewitter meist zuerst über den Mittelgebirgen oder den Alpen entstehen.

Auch im Vorfeld herannahender Tiefdruckgebiete kann Luft nach oben gezogen, also angehoben werden. Dies geschieht zum Beispiel, wenn in großer Höhe ein Trog durchzieht, das Tiefdruckgebiet am Boden aber noch weit von uns entfernt ist.

Warum flimmert heiße Luft?

Wer an heißen Sommertagen auf sein brutzelndes Grillgut schaut, kann beobachten, dass über dem heißen Rost die Luft flimmert. Auch auf Straßen lässt sich dieses Phänomen bei besonders hohen Temperaturen beobachten. Manchmal verschwimmen sogar Teile der Umgebung oder Straßenabschnitte werden komplett unsichtbar.  

Die Sonnenstrahlen erhitzen die Oberfläche der Straße und die Luft darüber. Die warme Luft steigt nach oben, weil sie leichter ist als kalte Luft. Die Sonnenstrahlen erhitzen die Oberfläche der Straße und die Luft darüber. Die warme Luft steigt nach oben, weil sie leichter ist als kalte Luft. Es kommt zu einer Luftspiegelung.

Die Ursache für das als Flimmern wahrgenommene Phänomen liegt in der unterschiedlichen Dichte von warmer und kalter Luft. Warme Luft hat eine geringere Dichte als kalte Luft. Die geringere Dichte der warmen Luft bewirkt nicht nur, dass sie aufsteigt, sondern auch, dass sich das Licht in ihr leichter ausbreiten kann als in kälterer Luft. Man kann sich daher Luft verschiedener Temperaturen als unterschiedliche Medien vorstellen. 

Wenn Licht von einem Medium in ein anderes übergeht und sich dabei seine Ausbreitungsgeschwindigkeit ändert, wird es gebrochen. Wo wärmere Luft auf kältere trifft, wird demnach an der Grenzschicht das Licht unterschiedlich abgelenkt.  

Wenn sich zum Beispiel im Sommer der Asphalt sehr stark erhitzt, ist auch die Luft direkt über dem Asphalt besonders heiß. Die dünne, warme Luft steigt auf und trifft auf die kältere, dichtere Luft über der Straße. Dabei vermischen und verwirbeln sie sich teilweise, denn die kühlere und die wärmere Luft beeinflussen sich gegenseitig. Die eine kühlt ab und sinkt, die vorher kühlere Luft wird durch die warme Luft erwärmt und steigt auf.  

Durch diese Verwirbelung entstehen nicht nur eine, sondern mehrere Grenzflächen innerhalb der unterschiedlich warmen Luft. Durch die vielfältige Brechung an diesen ändert das Licht immer wieder seine Richtung. Und genau das wird als Flimmern wahrgenommen. 

Wüste mit Luftspiegelung Voraussetzung für die Phänomene ist die Windstille. Bei Wind würde die Wärme weggeblasen werden. Außerdem muss die Fläche, die spiegelt oder auf der es flimmert, heißer sein als die Luft darüber.

Eine ähnliche optische Täuschung kennt jeder vom Blick ins Wasser. Schaut man in ein Wasserglas, in dem sich ein gerader Strohhalm befindet, erscheint dieser geknickt. Das Licht wird in den beiden Medien Wasser und Luft ungleich gebrochen. Rührt man nun in dem Glas und vermischt dabei Wasser und Luft, verschwimmt der Strohhalm vor den Augen. 

Fata Morgana und Geisterschiffe 

Manchmal kann es auch passieren, dass das Licht durch die unterschiedlich warmen Luftschichten wie ein Spiegel abgelenkt wird. Dann entsteht eine sogenannte Fata Morgana - in Deutschland zum Beispiel auf heißen Fahrbahnen. Man nennt dieses Phänomen auch „schwimmenden Asphalt“. Dann sieht es so aus, als ob auf der Straße eine Pfütze entstanden ist, in der sich die Umgebung spiegelt. Bei sehr heißen Luftschichten ist es sogar möglich, dass weit entfernte Objekte näher erscheinen, als sie in Wirklichkeit sind. 

Diese Spiegelungen lassen sich übrigens auch umgekehrt beobachten - zum Beispiel auf dem Meer. Hier befindet sich die kalte Luftschicht unten und die wärmere oben. Dadurch werden die Umgebung und Objekte nicht auf den Boden, sondern nach oben gespiegelt. So kann es dann so aussehen, als ob Schiffe geisterhaft durch die Luft schweben oder Gebirge scheinbar magisch mitten im Meer auftauchen und wieder verschwinden. 

Wer ist bei Hitze gefährdet?

Hitze kann sich für uns Menschen sehr unterschiedlich anfühlen: Dabei spielt vor allem die Luftfeuchtigkeit eine Rolle, aber auch wie lange wir den hohen Temperaturen ausgesetzt sind. Im schlimmsten Fall kann Hitze sogar lebensgefährlich werden.

Besonders gefährdet bei Hitze sind Menschen mit Vorerkrankungen des Herz-Kreislaufsystems oder der Atemwege, Menschen über 65 Jahre, Säuglinge und Kleinkinder sowie Menschen, die sich zum Beispiel berufsbedingt auch bei Hitze viel im Freien aufhalten.

Folgende Symptome weisen darauf hin, dass der Körper die Hitze nicht gut verträgt:

  • Kopfschmerzen

  • Schwindel

  • Übelkeit

  • Hitzegefühl und leicht erhöhte Körpertemperatur

  • Trockene Schleimhäute, Hautrötung und starkes Schwitzen

  • Durstgefühl

  • Flache Atmung und Atemnot

  • Krämpfe

  • Geschwollene Beine

Was sagt der Hitzeindex aus?

Wenn es heiß ist, versucht unser Körper mit Schwitzen und der damit verbundenen Verdunstung Wärme abzugeben. Steigt die Luftfeuchte an, gerät unsere körpereigene Klimaanlage ins Stocken. Der Grund hierfür ist, dass in feuchter Luft weniger Wasser verdunsten kann.

Um diesen Effekt in Zahlen auszudrücken, spricht man von der gefühlten Temperatur oder dem sogenannten Hitzeindex. In der Tabelle sind Hitzeindezes aufgeführt:

Rel. Feuchte und Lufttemperatur30 °32 °34 °36 °38 °40 °
30 %33 °34 °37 °40 °44 °47 °
40 %34 °37 °40 °44 °47 °51 °
50 %36 °40 °43 °47 °51 °55 °
60 %39 °42 °46 °50 °55 °59 °
70 %41 °45 °49 °54 °58 °63 °
80 %43 °48 °52 °57 °62 °67 °
90 %46 °50 °55 °60 °66 °71 °

Der Hitzeindex ist für den Schatten angegeben, in der Sonne kann das Hitzeempfinden generell noch stärker sein. Am Mittelmeer wurden im Juli 2023 gefühlte Temperaturen von mehr als 50 Grad erreicht. Bei diesen Werten sollte jegliche physische Aktivität minimiert werden, sonst besteht die Gefahr eines Sonnenstichs oder Hitzschlags.

Was ist die Feuchtkugeltemperatur?

Ein weiteres Maß, welches in diesem Zusammenhang oft verwendet wird, ist die sogenannte Feuchtkugeltemperatur. Im Gegensatz zum errechneten Hitzeindex wird die Feuchtkugeltemperatur mit einem speziellen Feuchtthermometer direkt gemessen. Dabei wird ein feuchtes Tuch über die Thermometerkugel gestülpt und belüftet.

Durch die Verdunstungskälte stellt sich nach einiger Zeit die Feuchtkugeltemperatur ein. Die Feuchtkugeltemperatur beschreibt die niedrigste Temperatur, bis zu der es sich in einer Umgebung durch Verdunstung abkühlen kann.

Das Psychrometer besteht aus zwei Thermometern, von denen eines das Feuchtthermometer ist. Das Psychrometer besteht aus zwei Thermometern, von denen eines, das Feuchtthermometer, in ein feuchtes Material gehüllt ist, zum Beispiel mit Wasser befeuchtetes Baumwollgewebe. Je trockener die Luft ist, desto schneller verdunstet die Flüssigkeit, desto mehr Verdunstungskälte wird hervorgerufen und desto größer ist die Temperaturdifferenz zwischen den beiden Thermometern.

Erreicht die Feuchtkugeltemperatur eine kritische Schwelle, kann durch Schwitzen die Körpertemperatur nicht mehr reguliert werden und die Grenze der menschlichen Anpassungsfähigkeit an Hitze ist erreicht.

Es wird daher auch von der Kühlgrenztemperatur gesprochen: Bislang ging die Forschung davon aus, dass diese Grenze bei 35 Grad liegt. Eine Studie aus dem vergangenen Jahr ergab allerdings, dass selbst junge und gesunde Menschen bereits bei einer Feuchtkugeltemperatur von 31 Grad an Überhitzung litten.

Demnach wäre im Zuge des Klimawandels ein deutlich größerer Teil der Weltbevölkerung von lebensgefährlicher Hitze betroffen als zunächst angenommen. Laut dem aktuellen Bericht des Weltklimarats werden im Laufe des Jahrhunderts solche Bedingungen besonders in Indien und Pakistan entlang der Flüsse Indus und Ganges wahrscheinlicher.

Schon gewusst?

Im südlichen Iran wurde am 17. Juli 2023 ein Hitzeindex von fast 67 Grad registriert. Der Weltrekord für den höchsten Hitzeindex liegt bei 78 Grad und wurde am 8. Juli 2003 in Saudi-Arabien errechnet.

Aber auch im Bereich sehr warmer Meere, wie zum Beispiel dem häufig mehr als 30 Grad warmen persischen Golf kann das Zusammenspiel aus Hitze und Luftfeuchtigkeit gefährlich werden. Ohne Abkühlung in klimatisierten Räumen besteht bei hohen Werten akute Lebensgefahr.

Wie gewöhnt man sich an Hitze?

Die optimale Temperatur für den Menschen gibt es so pauschal nicht. Mittel- und Nordeuropäer sind nicht optimal auf Hitze eingestellt. Schon über 27 Grad können vom Körper als heiß empfunden werden. Menschen, die am Mittelmeer oder näher am Äquator aufgewachsen sind, reagieren dagegen weniger auf Hitze. Eine trockene Hitze von 37 Grad belastet unseren Körper jedoch zunehmend.

Viel trinken ist bei Hitze unerlässlich. Viel trinken ist bei Hitze unerlässlich.

Der menschliche Körper kann sich gut an die Hitze anpassen, aber es dauert eine Weile. Nach ein bis zwei Wochen kommen wir mit den hohen Temperaturen besser zurecht, weil sich der Organismus daran anpasst. Die Schweißdrüsen stellen sich langsam um und erhöhen ihre Produktion. Der Körper beginnt dann früher zu schwitzen, scheidet aber dabei weniger Salz aus, sodass sich das subjektive Durstgefühl nicht so schnell einstellt. Allerdings hängt dies auch stark von der persönlichen Konstitution ab.

Um sich schneller an hohe Temperaturen zu gewöhnen, kann man trainieren. Wer regelmäßig Sport treibt, kommt mehr ins Schwitzen und kühlt so seinen Körper besser ab. Studien zeigen, dass ein Sportler doppelt so viel schwitzen kann wie ein Nichtsportler.

Außerdem kann man seinen Körper an Hitze gewöhnen. Dann schwitzt man weniger Salz und andere Nährstoffe aus und kommt besser mit hohen Temperaturen zurecht. Ein regelmäßiger Gang in die Sauna trainiert den Körper, Hitze besser auszuhalten.

Auch psychologisch passt sich der Mensch sich an hohe Temperaturen an. Wer längere Zeit in den Tropen gelebt und Hitze als etwas Alltägliches und Normales erlebt hat, kann mit einer Hitzewelle in Mitteleuropa besser umgehen.

Lufttemperaturen von 40 Grad

Bei trockener Luft kann der Mensch sogar Temperaturen über der 40-Grad-Marke aushalten - zumindest, wenn er gesund und fit ist. Ist die Umgebung jedoch sehr feucht, kann der Schweiß auf der Haut nicht mehr verdunsten. Dann drohen ein Hitzestau und möglicherweise ein Kreislaufkollaps.

Wenn es schon heiß ist, ist es also besser, wenn die Luft trocken ist. Dann kann ein Mensch dauerhaft bis zu 46 Grad aushalten, ergab eine Studie der Universität Sydney. Vorausgesetzt, er strengt sich nicht an und trinkt ausreichend. Das körpereigene Kühlsystem schützt dann vor Überhitzung.

Lufttemperaturen um 50 Grad

Es gibt auch Gegenden auf der Erde, in denen unvorstellbare Rekordtemperaturen um die 50 Grad gemessen wurden. Dies ist vor allem in den Wüsten- und Halbwüstenregionen rund um die Wendekreise der Fall, zum Beispiel in Pakistan, Nordindien und am Persischen Golf. Im Zuge des Klimawandels können solche Temperaturextreme in den Subtropen und Tropen häufiger auftreten.

Hitze Austrealien im Januar 2022: Neuer Rekord Mit 50,7 Grad wurde im Januar 2022 in Onslow in Westaustralien ein über 60 Jahre alter Temperaturrekord gebrochen.

Wenn die Luft dort trocken ist und Wind weht, sind Spitzenwerte um die 50 Grad zumindest für die Einheimischen für kurze Zeit erträglich. Das funktioniert aber nur, wenn der Körper ausreichend mit Wasser versorgt wird und genügend schwitzt.

Wenn kein Wind weht und die Temperaturen nachts kaum sinken, stirbt der Mensch früher oder später. Allerdings ist es an den Hotspots auch nicht 24 Stunden lang unerträglich heiß. Nachts kühlt es oft merklich ab und der Körper kann sich erholen. Außerdem suchen die Menschen schattige und kühlere Orte auf, zum Beispiel klimatisierte Räume.

Hitzefalle Auto: So schnell kann sich ein Fahrzeug ohne eingeschaltete Klimaanlage aufheizen. So schnell kann sich ein Fahrzeug ohne eingeschaltete Klimaanlage aufheizen.

In einem geparkten Auto kann die Temperatur im Sommer innerhalb weniger Minuten auf 60 Grad ansteigen. Unter diesen Bedingungen dauert es 5 bis 8 Minuten, bis die Körpertemperatur zu steigen beginnt. Steigt die Körpertemperatur auf 41 Grad an, wird es lebensgefährlich. Unter anderem droht ein Hitzschlag. Deshalb niemals Kinder, gesundheitlich geschwächte Personen oder Tiere in geparkten Autos lassen.

Tipps gegen Hitze

Hohe Temperaturen machen uns Menschen zu schaffen. Sie können vor allem für Kinder, ältere Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem gefährlich werden.

Bei Hitze sollte man auf Folgendes achten:

  • Ausreichend trinken! Am besten Wasser statt stark gesüßter Getränke

  • Anstrengungen vor allem in der Mittagshitze vermeiden.

  • Nicht in der prallen Sonne, sondern im Schatten oder in Gebäuden aufhalten. Das gilt vor allem für die Mittags- und Nachmittagsstunden.

  • Eine Kopfbedeckung tragen und unbedeckte Körperstellen mit Sonnencreme einreiben.

  • Bei großer Hitze kann es auch zu Unwettern kommen. Auf Gewitterwarnungen achten!

Weitere Tipps haben wir hier zusammengefasst:

Die besten Tipps gegen Hitze - von Sonnencreme und kühlen Socken

Wildtiere durch die Hitze helfen

Tipps für Balkon- und Gartenpflanzen

Bei Hitze brauchen die meisten Blumen besonders viel Wasser. Dabei ist nicht nur die Menge, sondern auch der Zeitpunkt des Gießens sehr wichtig. Die heiße Sommersonne lässt das Gießwasser schnell verdunsten. Das kann dazu führen, dass die Blumen zu wenig Flüssigkeit aufnehmen. Denn das Wasser braucht Zeit, um richtig in die Erde einzudringen.

Mann gießt Beete am Abend Erst wenn die Sonne nicht mehr hoch am Himmel steht, sollten Beete, Topfpflanzen und der Rasen von oben gegossen werden. Sonst kann es zu unschönen Blattverbrennungen kommen.

Der ideale Zeitpunkt zum Blumengießen ist der frühe Morgen. Dann ist der Boden noch am kältesten, und es verdunstet vergleichsweise wenig Wasser. Die Pflanzen können das Wasser besonders gut aufnehmen. Eine Alternative kann der späte Abend sein, dann aber am besten nach Sonnenuntergang. Weitere Tipps dazu finden Sie hier:

Pflanzen gießen bei Hitze: Darauf müssen Sie achten

Kann Hitze Waldbrände auslösen?

Ausgedörrte Vegetation kann ohne menschliches Zutun nicht von sich aus in Flammen aufgehen. Selbst Temperaturen von 50 bis 60 Grad, wie sie unter Extrembedingungen am Boden im Sommer durchaus auftreten können, reichen nicht aus, um Stroh oder Holz in Brand zu setzen. Dazu bedarf es schon Werten von weit über 100 Grad.

Verkohlte Bäume stehen nach einem Waldbrand im Nationalpark Sächsische Schweiz. Verkohlte Bäume stehen nach einem Waldbrand im Nationalpark Sächsische Schweiz. - Bild: dpa

In den meisten Fällen entstehen Waldbrände durch Brandstiftung oder Fahrlässigkeit, durch Lagerfeuer, weggeworfene Zigarettenkippen oder heiß gelaufene Maschinen.

An der Unterseite von Fahrzeugen, insbesondere an Auspuffanlagen und Katalysatoren, können Außentemperaturen von rund 500 Grad entstehen.

Der glühendheiße Katalysator des Autos verursachtein Feuer. So schnell kann es gehen: Der glühend heiße Katalysator eines Autos verursacht einen Brand. Der Fahrer hat den Wagen auf dem trockenen und extrem brandgefährdeten Waldboden geparkt - Bild: dpa

Deshalb wird davor gewarnt, dass sich brennbares Material wie Laub oder trockenes Gras entzünden kann, wenn Fahrzeuge mit heißen Auspuffanlagen darauf abgestellt werden. Auch von landwirtschaftlichen Fahrzeugen geht eine Gefahr aus.

Aber die Kombination von großer Hitze und anhaltender Trockenheit, wie sie durch den Klimawandel wahrscheinlicher wird, schafft die Voraussetzungen dafür, dass Brände leichter entstehen - vor allem, wenn eine Zündquelle vorhanden ist.

Holz brennt erst bei fast 300 Grad

Stroh muss auf mindestens 250 Grad erhitzt werden, bevor es in Flammen aufgeht. Holz fängt je nach Restfeuchte sogar erst zwischen 280 und 340 Grad Feuer. Die Selbstentzündung dieser Stoffe ist daher völlig ausgeschlossen.

Lediglich frisch geschnittenes Heu kann sich, wenn es zu kompakt gelagert wird, tatsächlich selbst entzünden. Durch Zersetzungsprozesse des noch feuchten Heus kann sich die Schnittmasse um mehr als 150 Grad erwärmen und dabei brennbare Gärungsgase freisetzen. Diese können sich dann spontan entzünden.

Wald- und Buschbrand Wind kann bei Waldbränden wie ein Brandbeschleuniger wirken: Er sorgt für die Zufuhr von Sauerstoff und facht so die rasche Ausbreitung von Feuern an.

Doch weil es dabei einzig auf die Temperaturen innerhalb der zu dicht gelagerten Heuballen ankommt, tun sie dies auch bei kühlem Wetter mit niedrigen Außentemperaturen. Ursache eines solchen Feuers ist daher nicht heiße Sommerluft, sondern fehlerhafte Lagerung, also menschliche Fahrlässigkeit.

In der freien Natur findet ohne menschliches Zutun eine solche Konzentration von Heu jedoch nicht statt, sodass dieser Mechanismus als mögliche Ursache für die Feuer in Südeuropa - oder auch für Waldbrände bei uns - nicht in Frage kommt.

Können Glasscherben Waldbrände verursachen?

Am Boden liegende Glasscherben verursachen grundsätzlich keine Brände. Es stimmt zwar, dass Glas das Sonnenlicht so bündelt, dass ein Feuer entstehen kann. Aber nicht jedes Glas ist dafür geeignet. Es muss die Eigenschaften eines Brennglases, also eines Vergrößerungsglases, haben. Nur dann wird die Energie des einfallenden Sonnenlichts so stark gebündelt, dass die erforderliche Zündtemperatur von mindestens 300 Grad überschritten wird und brennbares Material Feuer fängt.

zerbrochenes Stück einer Flache auf Waldboden Dass normale Glassscherben einen Wald- oder Feldbrand auslösen, gilt als unwahrscheinlich. Dennoch sollte man aus Rücksicht auf die Natur keinerlei Müll achtlos wegwerfen. - Bild: dpa

Die Glasscherben in Wald und Flur stammen aber in der Regel von Flaschen oder Gläsern, die keine besonders geschliffene Oberfläche haben. Sie sehen eigentlich nie aus wie Lupen.

Es wurde viel experimentiert. Forscher berechneten für jedes Glas den optimalen Lichteinfall und die optimale Brennweite und richteten die gebündelten Lichtstrahlen auf verschiedene brennbare Materialien, die auf trockenem Waldboden lagen, zum Beispiel Fichtennadeln oder Laub. Die erforderliche Entzündungstemperatur wurde jedoch bei weitem nicht erreicht.

Lediglich Lupen können eine kurzzeitige Entzündung auslösen, da sie am Boden beachtliche Temperaturen von 800 bis 1000 Grad erreichen. Aber auch diese kurzzeitigen Entzündungen erlöschen zumindest im Experiment von selbst.

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