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Zwischen Wüste und Atlantik - Namibia

Namibia

Zwischen Wüste und Atlantik

Wüste in Namibia
Inhalt

Spektakuläre Naturphänomene wie 5000 Jahre alten Felszeichnungen, beeindruckende Nationalparks und eine grandiose Tierwelt machen Namibia zu einem einzigartigen Reiseziel.

Land voller Kontraste

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Namibia bietet überwältigende Naturerlebnisse: Von Nationalparks über 2000 Meter hohe Berge bis hin zu weiten Savannen und Wüsten. Berühmt sind die bis zu 380 Meter hohen Dünen im Sossusvlei in der Namib-Wüste.

Namibia ist ein Land voller überwältigender Kontraste. Neben weiten Wüsten und Savannen sowie über 2000 Meter hohen Bergen ist es vor allem der tierreiche Etosha-Nationalpark, der Abenteuerurlauber zu Safaris ans Südwestende Afrikas lockt. In den Städten erinnern wilhelminische Gebäude an das dunkle Kapitel der deutschen Kolonialherrschaft von 1884 bis1918.

Flugreisende treffen auf dem internationalen Flughafen nahe der Hauptstadt Windhoek ein. Im kulturellen Zentrum Namibias fallen die vielen deutschen Straßennamen auf. Der Tintenpalast - das ehemalige deutsche Regierungsgebäude - und die Heinitzburg des Grafen von Schwerin sind steinerne Zeugen der Kolonialzeit. Ein beeindruckendes Bauwerk ist auch die neoromanische Christuskirche der Stadt.

Außergewöhnliche Erlebnisse garantiert das bergige Damaraland im Nordwesten: Von komfortablen Lodges aus führen Touren zu über 5000 Jahre alten, zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Felszeichnungen, zu einem versteinerten Wald und zu den spektakulären Orgelpfeifen aus erodiertem Basaltgestein.

Tierwelt im Nationalpark

Zebras im Etosha-NationalparkEin Highlight in Namibia ist jedoch der Besuch des Etosha-Nationalparks im Norden des Landes am Rande des Kalahari-Beckens. Eine Tier- und Naturbeobachtung sollten Sie sich dort keinesfalls entgehen lassen. Hier grasen unter anderem Damara-Zebras.

Das Urlaubshighlight Namibias schlechthin ist allerdings der Etosha-Nationalpark im Norden des Landes. In seinem Zentrum erstreckt sich die 120 Kilometer lange Etosha-Pfanne, ein einstiger riesiger See. Während der Regenzeit zwischen November und April bilden sich in der sonst salzverkrusteten Senke Tümpel, in denen Tausende von bunten Flamingos rasten. Die trockene Landschaft des Nationalparks verwandelt sich dann in ein üppig grünes Paradies: Jungtiere tollen durch die Savanne, Löwen und Leoparden liegen träge im goldgelben Gras.

Von den drei Hauptcamps des Reservats - ausgestattet mit Schwimmbädern, Restaurants und Flutlicht an den Wasserlöchern - ist es nicht weit zu Elefanten und Nashörnern. Aber natürlich bietet der Nationalpark auch zu allen anderen Jahreszeiten viele Möglichkeiten zur Tier- und Naturbeobachtung.

Beste Reisezeit für Namibia

Milchstraße über namibischer WüsteEinen besonderen Highlight bietet Namibia zwischen Atlantik und Namib-Wüste. Hier liegt eines der besten Gebiete für astronomische Beobachtungen weltweit. Ein klarer Sternenhimmel mit der Milchstraße beeindruckt über einer grünen Oase mitten in der Wüste.

Im namibischen Sommer, unserem Winter, liegen die Temperaturen tagsüber meist zwischen 25 und 35 Grad. Kurze, heftige Regenschauer vor allem im Norden Namibias sorgen dann dafür, dass die Vegetation überall in ihrer vollen Schönheit erblüht. Besonders beliebt sind dabei die weniger regenreichen Monate November bis Mitte Januar.

In den Wintermonaten Namibias von Juni bis August werden am Tag oftmals immer noch warme 25 Grad erreicht. Nachts kann es jedoch empfindlich kalt werden, wenn die Temperaturen auch mal bis in Gefrierpunktnähe sinken. An der ganzjährig warmen Küste regnet es kaum, allerdings ist der Atlantik mit häufig nur etwa 15 Grad Wassertemperatur vielen zu kalt zum Baden.

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