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Urlaub für Naturliebhaber - Im Sommer nach Island

Im Sommer nach Island

Urlaub für Naturliebhaber

Landschaft in Island im Sonnenschein
Inhalt

Ein Urlaub in Island ist ideal, um die von Lavafeldern, Vulkanen, Gletschern, Wasserfällen und heißen Quellen geprägte Natur der arktischen Insel zu erkunden.

Kroatiens Fakten
Lage: äußerster Nordwesten EuropasVisum:nicht nötig
Hauptstadt:ReykjavíkZeitzone:UTC±0
Amtssprache:IsländischAktivitäten:Wandern, Natur erkunden
Einwohner:361.000 (Schätzung 2019)Klima:kühl, ozeanisch
Währung:Isländische Krone (ISK)Bus und Bahn:kaum ausgebaut
Strom:230V. Es ist kein Adapter notwendigMietwagen: empfehlenswert

Geheimtipp: Sommerliches Island

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Die atemberaubende Landschaft wirkt im Sommer besonders anziehend. Island ist zudem eine Insel mit zahlreichen noch aktiven Vulkanen. Die meiste Zeit über ist davon allerdings kaum etwas zu bemerken.

Etwa drei bis vier Flugstunden vom europäischen Festland gelegen, gehört Island für einen Urlaub im Sommer zu den Geheimtipps schlechthin. Was an der vulkanisch geprägten Insel fasziniert, ist die einzigartige Natur: bizarre Lavafelder, der größte Gletscher Europas, moosbewachsene Hügellandschaften und spektakuläre Wasserfälle machen Island so reizvoll.

Von Reykjavik bis nach Dingvellir

Wasserfall in IslandIsland ist ein Naturparadies: Hier stürzt der Godafoss-Wasserfall in die Tiefe.

Die Hauptstadt Reykjavik im Westen des Landes eignet sich als Ausgangspunkt für Ausflüge in die Natur. In ihrem Umkreis liegt beispielsweise das beeindruckende Tal Reykjadalur, an dessen grün bewachsenen Hängen weiße Dampfwolken aus dem Boden steigen. Die Dämpfe sind so heiß, dass Sie im Dorf Hveragerdi Kochstellen und Bananengewächshäuser beheizen können.

Von Hveragerdi gelangt man mühelos auf den „goldenen Ring”, der den kochenden Geysir Strokkur, die Thermalquelle Blesi, den tosenden Gullfoss-Wasserfall und die historische Thing-Stätte Dingvellir miteinander verbindet. Letztere diente den Wikingern an der Riftzone zwischen Nordamerikanischer und Eurasischer Platte seit dem 10. Jahrhundert als Versammlungsort.

Schwarze Lavastrände und blaue Gletscher

Schwarzer Lavastrand in ReynisfjaraEin besonders schöner schwarzer Lavastrand findet sich bei Reynisfjara ganz im Süden Islands. Dort finden Besucher auch eine weitere besondere Natursehenswürdigkeit: die senkrecht in den Himmel ragenden Basaltsäulen.

Im Süden Islands kann man über beschauliche Klippen und schwarze Lavastrände wandern, an denen im Sommer die zierlichen Papageientauchervögel brüten.

Von Orten wie Vik aus lohnt sich die Weiterfahrt zum Vatnajökull, dem größten Gletscher Europas. Im Süden fließt er in die Gletscherbucht Jökulsárlón ab, auf der bläuliche Eisberge majestätisch umherschwimmen.

Nördlich des Vatnajökull lohnt sich ein Besuch in den Eishöhlen Kverkjökulls, über welche Naturliebhaber nach einer etwa vier- bis fünfstündigen Autotour über Schotterpisten und Lavagestein den milchigen Schwefelsee in Askja erreichen.

Reisewetter Island

Islandpferde auf Island im SommerÜber 70.000 Island-Ponys oder Island-Pferde leben auf der Insel im Nordatlantik. Im Sommer dürfen die Pferde frei in den Bergen leben, im Herbst werden sie dann von ihren Besitzern zurück ins Tal getrieben.

Mit Temperaturen zwischen rund 7 und 15 Grad Celsius und bis zu sechs Sonnenstunden am Tag bieten die Monate zwischen Juni und September das beste Reisewetter für einen Urlaub auf Island.

Zur besten Reisezeit für alle Polarlichtjäger gehört außerdem der frühe Oktober, wenn das Thermometer noch nicht unter den Gefrierpunkt sinkt und gute Chancen bestehen, die grünlich bis violett schimmernden Lichtschauspiele am Nachthimmel zu entdecken.

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