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Sicher im Sattel - rund ums Jahr - Tipps fürs Radfahren

Tipps fürs Radfahren

Sicher im Sattel - rund ums Jahr

Radfahrer im Sommer auf Radweg
Inhalt

Flexibel, preiswert, umweltschonend: Radfahren liegt im Trend. Immer mehr Menschen treten im Alltag, in der Freizeit und im Urlaub lieber in die Pedale statt aufs Gas. Mit rund 81 Millionen Exemplaren ist die Zahl der Fahrräder in Deutschland so hoch wie nie zuvor und E-Bikes machen es möglich, selbst anspruchsvolle, hügelige Strecken entspannt und ohne große Anstrengungen zu bewältigen.

Vor Herausforderungen stellt Pedalritter nach wie vor der Faktor Wetter. Hitze, Kälte, Wind, Regen oder Glätte sollten jedoch niemanden davon abhalten, sich auf den Sattel zu schwingen. Ob Winter, Frühling, Sommer oder Herbst – mit unseren Tipps strampeln Sie sicher von A nach B.

Radeln liegt im Trend

Ein Mann im Anzug fährt mit dem Fahrrad zur Arbeit. Radeln ist besser, als im Stau zu stehen. Viele Menschen nutzen den Weg zur Arbeit als regelmäßige Sporteinheit.

Im Anzug zur Arbeit radeln, den Einkauf auf zwei Rädern nach Hause transportieren oder am Wochenende eine Radtour ins Grüne unternehmen: Das Fahrrad ist ein Begleiter in vielen Lebenslagen. Sogar im Urlaub gewinnt es als Fortbewegungsmittel immer mehr an Bedeutung: Frei nach dem Motto „der Weg ist das Ziel“ werden Radreisen und Bikepacking immer beliebter.

Schon gewusst?

Laut dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) nutzen über 80 Prozent der Deutschen das Fahrrad, 55 Prozent halten es für ein unverzichtbares Verkehrsmittel.

Im Gegensatz zu Autofahrern sind Radler dem Wetter schutzlos ausgeliefert. Wind und Regen sind das ganze Jahr über unangenehm, im Herbst kann nasses Laub zusätzlich für rutschige Straßen sorgen und in den kalten Monaten lauern Gefahren durch Dunkelheit und Glätte.

Radfahren im Winter: Aber sicher!

Radfahrer bei SchneetreibenHier erfahren Sie, wie Sie sich aufs Radfahren im Winter vorbereiten sollten, welche Ausrüstung am besten vor Wind und Wetter schützt und wie Sie Ihren E-Bike-Akku bei niedrigen Temperaturen pflegen.

Immer mehr Menschen nutzen das Fahrrad das ganze Jahr über für den Arbeitsweg oder Erledigungen. Mit einem winterfesten Fahrrad, der richtigen Kleidung und einem angepassten Fahrstil ist das kein Problem. Auch beim Sport im Winter müssen Sie aufs Radfahren nicht verzichten.

So machen Sie Ihr Rad winterfest

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1. Reifen

Laub, Nässe, Eis und Schnee können Straßen und Fahrradwege schnell glatt werden lassen. Daher ist es wichtig, mit Reifen unterwegs zu sein, die einen guten Grip bieten. In der Regel reichen dafür gute Allwetterreifen aus. Radler, die auch bei extremen Verhältnissen wie Schnee oder Eis fahren, können Winterreifen fürs Fahrrad aufziehen, die ein spezielles Profil bieten. Sogar mit Spikes versehene Fahrradmäntel gibt es. Das Fahren auf Asphalt ist damit jedoch sehr schwierig.

Tipp

Wer kein Geld für Winterreifen ausgeben möchte, kann auf einen einfachen Trick zurückgreifen. Um bei Rutschgefahr die Auflagefläche der Reifen zu vergrößern, kann der Reifendruck etwas reduziert werden. Dabei sollte der Minimaldruck, der auf der Reifenflanke angegeben ist, jedoch nicht unterschritten werden.

2. Schutzbleche

Trekking- und Citybikes verfügen in der Regel über Schutzbleche, Mountainbikes oder andere sportliche Modelle sind dagegen meist nicht damit ausgestattet. Gesetzlich vorgeschrieben sind Schutzbleche nicht, bei Regen und Schnee helfen sie jedoch dabei, halbwegs sauber ans Ziel zu kommen.

3. Beleuchtung

Eine gute Beleuchtung ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben – sie ist unabdingbar, um in der Dunkelheit rechtzeitig erkannt zu werden. Unbedingt sollte Ihr Fahrrad deshalb über die folgenden Dinge verfügen:

  • einen Frontscheinwerfer mit weißem Reflektor

  • ein Rücklicht und einen roten Rückstrahler

  • umlaufende Reflexstreifen an Vorder- und Hinterreifen

  • gelbe Reflektoren in Vorder- und Hinterrad oder reflektierende Speichensticks

  • je zwei gelbe Reflektoren an den Pedalen

Nabendynamos haben den Vorteil, dass man seine Stromquelle immer dabeihat. Akkubetriebene Beleuchtung muss dagegen regelmäßig geladen werden und wird schnell vergessen. Moderne LED-Beleuchtung ist so leistungsstark, dass selbst eine stockfinstere Umgebung mit guter Sicht durchquert werden kann.

Tipp

Überprüfen Sie vor jeder Fahrt, ob Front- und Heckstrahler tatsächlich leuchten und ob Akkus und Batterien aufgeladen sind.

Die richtige Pflege

Eine Fahrradkette wird mit einem Lappen gereinigt. Gut geschmiert ist halb gewonnen. Vor allem im Winter sollte die Fahrradkette regelmäßig geölt werden.
  • Die Bremsbeläge verschleißen im Winter schneller. Nässe und Schmutz wirken auf der Felge wie Schmirgelpapier. Eine regelmäßige Kontrolle ist daher wichtig.

  • Wer auch bei Schneematsch und auf gestreuten Straßen unterwegs ist, sollte sein Rad regelmäßig waschen und die Kette ölen. Außerdem lohnt es sich, die Lager vor dem Winter in einer Werkstatt noch einmal fetten zu lassen.

  • Beim Überwintern des Fahrrads sollte darauf geachtet werden, dass es ausreichend vor Kälte und Feuchtigkeit geschützt ist.

Unfallfrei durch frostige Zeiten

Ein Fahrradfahrer hält sich nach einem Sturz das schmerzende Knie. Vorsicht Sturzgefahr! Auf schneebedeckten oder vereisten Straßen sollten Sie sehr vorsichtig fahren und schnelle Lenkbewegungen vermeiden.

Laub, Regennässe, Schneematsch oder Eis können Radfahrende ganz schön ins Schleudern bringen. So bleiben Sie fest im Sattel:

  1. Bei fester Schneedecke und Glätte sollten Sie in Kurven weder treten noch bremsen. Lässt sich Bremsen nicht vermeiden, sollte dies frühzeitig und nicht abrupt geschehen.

  2. Sollten Sie aufs Glatteis geraten, vermeiden Sie Lenkbewegungen und rollen sie möglichst, ohne zu bremsen aus.

  3. Halten Sie ausreichend Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern, parkenden Autos oder Fußgängern.

  4. Achten Sie auf Bodenmarkierungen und Kopfsteinpflaster. Sie sind bei Nässe besonders rutschig.

  5. Auf Brücken ist bei Glättegefahr besondere Vorsicht geboten.

So machen Sie Ihren E-Bike Akku winterfest

Eine Frau nimmt den Akku vom Fahrrad. An eisigen Wintertagen besteht die Gefahr, dass der Akku des E-Bikes zu stark auskühlt. Steht das Fahrrad längere Zeit im Freien, sollten Sie den Akku mit ins Warme nehmen.

Bei Minusgraden kann sich die Leistung und damit die Reichweite von E-Bike-Akkus deutlich reduzieren. Im Handel erhältliche Neopren-Akkuhüllen können helfen, den Akku länger warm zu halten und damit die Reichweite zu erhöhen.

Auch wenn der E-Bike-Akku nicht geladen wird, sollte er bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunkts mit in die Wohnung oder ins Büro genommen werden, damit er nicht zu stark auskühlt.

Akku bei Zimmertemperatur laden

Auch beim Laden hat die Umgebungstemperatur Einfluss auf die Kapazität des Akkus. Ist der Energiespeicher zu kalt, kann er nicht vollständig geladen werden. Im Idealfall kommt der Akku erst an die Steckdose, wenn er auf Zimmertemperatur aufgewärmt ist. Bei Temperaturen im unteren einstelligen Bereich kann der Akku während des Ladevorgangs sogar Schaden nehmen.

Wer sein E-Bike im Winter nicht nutzt, sollte den Akku separat lagern. Grundsätzlich soll dieser trocken und frostfrei aufbewahrt werden, ideal sind Temperaturen zwischen 10 und 20 Grad.

Achtung: Tiefentladung

Alle Lithium-Ionen-Akkus verfügen über ein integriertes Batteriemanagement-System (BMS). Dieses hat die Aufgabe, die Akkuzellen zu überwachen. Das BMS verbraucht jedoch eine gewisse Menge Strom, der bei längerer Lagerung die Zellen tief entladen kann. Um dies zu vermeiden, sollte bei Beginn der Wintereinlagerung im Akku genügend Strom sein. Zwischendurch sollte er nachgeladen werden, denn bei einer Tiefentladung ist der Akku defekt und irreparabel.

Gut eingepackt: Fahrradbekleidung in der kalten Jahreszeit

Eine Gruppe von drei Radfahrern fährt durch einen verschneiten Wald. Radeln durch die verschneite Landschaft: Mit der richtigen Ausrüstung machen Fahrradtouren auch im Winter Spaß.

Wenn Sie regelmäßig im Winter Rad fahren, ist es sinnvoll, in atmungsaktive, regenabweisende und winddichte Sportbekleidung zu investieren, die zusätzlich mit reflektierenden Applikationen ausgestattet ist.

Das gehört zu einer guten Fahrradbekleidung im Winter:

  • Ein Helmüberzug sorgt dafür, dass der kalte Fahrtwind nicht durch die Belüftungsöffnungen des Kopfschutzes dringt und hält außerdem den Regen ab.

  • Eine Funktionsmütze mit Fleece-Einlage, die dünn und eng am Kopf anliegt, passt im Winter gut unter den Fahrradhelm, sodass dieser optimal sitzt.

  • Ein Schlauchschal hält den Hals warm und kann bei Bedarf hochgezogen werden, sodass Kinn, Mund und Nase ebenfalls geschützt sind.

  • Fahrradhandschuhe für den Winter sollten einen Kompromiss aus Kälteschutz, Beweglichkeit und gutem Grip am Lenker bieten.

  • Überschuhe halten die Füße warm und trocken.

  • Atmungsaktive Funktionsunterwäsche transportiert die Feuchtigkeit vom Körper weg. Über der Unterwäsche kann ein kurz- oder langärmliges Funktionsshirt getragen werden. Je nach Temperatur folgt noch eine leichte Softshelljacke und die Winterjacke oder Regenjacke.

  • Eine Winterjacke oder Regenjacke sollte an der Vorderseite winddicht und am Rücken atmungsaktiv sein. Zudem hilft es, wenn die Jacke hinten etwas länger ist, damit auch der untere Rücken und der Po warm und trocken bleiben.

  • Eine Winterradhose schützt vor Regen, Feuchtigkeit und kaltem Wind. Damit sie über der normalen Hose getragen werden kann, sollte sie etwas weiter geschnitten sein. Lange Reißverschlüsse an den Unterschenkeln ermöglichen ein problemloses Anziehen auch mit Winterstraßenschuhen.

  • Reflektierende Applikationen an der Jacke oder am Rucksack erhöhen die Sichtbarkeit. Westen, Überschuhe oder Helmschoner mit Reflexelementen machen die Ausstattung für das Radfahren im Dunkeln komplett.

  • Fahrradbekleidung im Winter sollte möglichst hell sein, damit Sie für andere Verkehrsteilnehmer erkennbar sind.

Schon gewusst?

Städte und Gemeinden sind nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs verpflichtet, "verkehrswichtige" innerörtliche Radwege zu räumen und zu streuen. Trotzdem werden sie häufig als Letztes geräumt. Wurde auf einem Radweg weder gestreut noch geräumt, entfällt die ansonsten bestehende Benutzungspflicht auch bei entsprechender Beschilderung.

Radfahren im Herbst: Nicht so stürmisch!

Ein Kind fährt im Herbst mit dem Fahrrad über eine nasse, mit Laub bedeckte Straße. Im Herbst ist beim Fahrradfahren Vorsicht angesagt. Nasses Laub kann die Straßen rutschig machen.

Radfahren in der dritten Jahreszeit hat seinen ganz besonderen Reiz. Die frische, kühle Luft tut gut und hilft dabei, fit und gesund durch den Herbst zu kommen.

Der Herbst hält aber auch einige Tücken bereit. Wechselhafte Wetterbedingungen stellen Radler vor so manche Herausforderung: Morgens und abends ist es empfindlich kalt, während tagsüber fast noch sommerliche Temperaturen herrschen.

Die tief stehende Sonne kann ebenso wie nasse Blätter auf der Straße zu gefährlichen Situationen führen. Auch Regen, Sturm oder Nebel machen Radlern im Herbst das Leben schwer. Hinzu kommt die früher einsetzende Dunkelheit, die eine funktionierende Beleuchtung notwendig macht.

1. Pflege

Den Bremsen sollte im Herbst besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden, denn Nässe und Schmutz lassen die Bremsbeläge schneller verschleißen. Eine regelmäßige Kontrolle ist daher wichtig.

Bewegliche Teile freuen sich über eine Schmierung. Vor allem die Kette braucht regelmäßig Öl, um geschmeidig zu laufen.

2. Kleidung

  • Im Herbst ist das Zwiebelprinzip angesagt. Tragen Sie mehrere dünne Schichten Kleidung übereinander, damit Sie diese bei Bedarf rasch an- oder ausziehen können. So sind Sie bestens auf Temperaturschwankungen eingestellt.

  • Für Regentage gibt es leichte Überziehkleidung, die klein zu verpacken ist und damit gut in die Gepäcktasche passt. Bei Bedarf kann sie schnell über die normale Kleidung gezogen werden.

  • Sonnenbrillen sind beim Radfahren im Herbst sinnvoll, denn die tiefstehende Sonne kann stark blenden. Umgekehrt sollten Sie damit rechnen, dass Autofahrer von der Sonne geblendet sind und Sie dadurch nicht rechtzeitig erkennen.

  • Auch Schirmmützen können vor der Sonne schützen, Brillenträgern helfen sie außerdem, Brillengläser frei von Regentropfen zu halten.

3. Beleuchtung

Weil es im Herbst früher dunkel wird, ist eine funktionierende Beleuchtung jetzt besonders wichtig. Fahrräder sollten einen Frontscheinwerfer mit weißem Reflektor sowie ein Rücklicht mit einem roten Rückstrahler besitzen. Zusätzlich helfen an Pedalen, Speichen und Reifen angebrachten Reflektoren.

Schon gewusst?

Alle Beleuchtungselemente müssen vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) zugelassen sein. Ob eine Leuchte zugelassen ist, ist am Prüfzeichen zu erkennen: Eine Wellenlinie, gefolgt vom Großbuchstaben K und einer Nummer. Ein Verstoß gegen die Beleuchtungsvorschriften kann bis zu 35 Euro Bußgeld kosten.

Radfahren im Frühling: Winter ade!

Der Frühling klopft an die Tür und mit ihm kehrt auch die Bewegungslust zurück. Wer sein Fahrrad in den Wintermonaten nicht oder nur selten genutzt hat, bekommt plötzlich Lust, den warmen Sonnenstrahlen entgegenzustrampeln. Runter vom Sofa, lautet die Devise, denn Sport im Frühling macht munter und lässt den Winterspeck schmelzen.

Damit Sie direkt durchstarten können, sollten Sie Ihr Fahrrad rechtzeitig frühlingsfit machen. Neben dem „Frühjahrsputz“ stehen ein gründlicher Fahrradcheck und eventuell sogar Reparaturen an. In unserer Fotostrecke erklären wir, was Sie tun müssen, um Ihr Bike wieder auf Vordermann zu bringen:

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Die nun wärmer werdenden Tage locken wieder viele nach draußen, vor allem auch auf dem Fahrrad. In dieser Fotostrecke zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihren "Drahtesel" fit für den Frühling bekommen.

Radfahren im Sommer: Nicht verschwitzen!

Ein Fahrradfahrer spritzt sich zur Erfrischung Wasser aus einer Flasche ins Gesicht. Bildunterschrift: Hohe Temperaturen können Radler im Sommer zu schaffen machen. Daher sollten bei einer längeren Tour regelmäßige Trinkpausen eingeplant werden.

Radfahren im Sommer ist herrlich. Der Zwiebellook ist passé und neben dem Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen stehen auch wieder längere Fahrradtouren auf dem Programm. Selbst bei hohen Temperaturen ist Fahrradfahren ein angenehmer Sport, denn durch den Fahrtwind fühlt sich die Luft deutlich kühler an.

Trotzdem können Temperaturen um 30 Grad Radfahrern zusetzen. Wer nicht aufpasst, kann leicht Kreislaufprobleme bekommen oder dehydrieren. Damit Sie das Radfahren auch bei Hitze genießen können, haben wir einige Tipps für Sie zusammengestellt:

  • Trinken, trinken, trinken: Sorgen Sie bei einer Radtour für ausreichend Getränkevorrat.

  • Das kommt in die Flasche: Mineralwasser, Saftschorlen und Tees sind als Getränke am besten geeignet. Wer Leitungswasser dabei hat, sollte eine Prise Salz hinzufügen, um dem Salzverlust durchs Schwitzen entgegenzuwirken.

  • Essen: Besonders bei längeren Touren ist es wichtig, den Körper regelmäßig mit Energie zu versorgen. Energieriegel, Nüsse, Obst oder Trockenfrüchte sind als Zwischensnack eine gute Wahl.

  • Sonnencreme nicht vergessen! Auch wenn’s lästig ist: Um Sonnenbrand vorzubeugen, ist UV-Schutz beim Radfahren im Sommer ein Muss. Besonders bei Touren in den Bergen ist ein hoher Lichtschutzfaktor wichtig.

  • Mückenschutz: Neben vielen andern Tipps gegen Mücken eigenen sich Spray und spezielle Lotions für Radler besonders gut.

  • Fahrrad - oder Sonnenbrille: Weil auch Augen beim Radfahren im Sommer geschützt werden müssen, sollte man an Sonnentagen unbedingt eine Fahrradbrille mit Schutz vor ultravioletter Strahlung (UV-Strahlung) tragen.

  • Kopfbedeckung: Eine gute Kopfbedeckung schützt vor Erhitzen des Kopfes und damit vor dem umgangssprachlichen „Hitzschlag“. Wer einen gut belüfteten Fahrradhelm trägt, hat bestens vorgesorgt.

  • Geeignete Bekleidung: Bei der Bekleidung sind atmungsaktive und saugfähige Textilien die erste Wahl. Kleidung, die zusätzlich Schutz vor UV-Strahlung schützt, ist perfekt.

  • Gemach, gemach: An heißen Sommertagen ist sportlicher Ehrgeiz für Freizeitsportler fehl am Platz. Schneller als sonst ist der Kreislauf bei hohen Temperaturen überfordert. Fahren Sie daher einfach gemütlicher, genießen Sie den Fahrtwind und machen Sie ausreichend Pause.

Karte: Aktuelle Sonnenbrandgefahr
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