Im Laufe des Montags zieht eine Front von Sturmtief ULI mit Schnee und Regen über Deutschland ostwärts. Ab etwa 200 Meter Höhe bildet sich eine nasse Schneedecke, darunter ist örtlich gefrierender Regen nicht ausgeschlossen. Bild: dpa
Im Laufe des Montags zieht eine Front von Sturmtief ULI mit Schnee und Regen über Deutschland ostwärts. Ab etwa 200 Meter Höhe bildet sich eine nasse Schneedecke, darunter ist örtlich gefrierender Regen nicht ausgeschlossen. Bild: dpa Ein Blick auf die Grosswetterlage zeigt die Ursache unseres turbulenten Wetters auf dem Atlantik. Dort hat sich ein kräftiges Sturmtief entwickelt, das auch uns im Nordwesten stürmische Böen bringt. Pünktlich zum Start in den Berufsverkehr schneit es von Schleswig-Holstein bis in den Südwesten. Vor allem ganz im Norden und ab etwa 100 bis 200 Meter Höhe bildet sich kurzzeitig eine nasse Schneedecke. Dort gilt: Vorsicht Rutschgefahr! Im Laufe des Vormittags wird es milder und von Westen her steigt die Schneefallgrenze langsam auf 800 Meter Höhe an. Nach Osten und Süden schneit es aber meist. In den Mittagsstunden ist es nur noch vom östlichen Brandenburg bis zum Allgäu trocken. Dafür hört es im Nordseeumfeld schon wieder auf zu regnen und die Wolken lockern etwas auf. Am späteren Nachmittag wird es dann auch im Osten und Süden nass, Schnee fällt fast nur noch in den östlichen Mittelgebirgen. Am Abend erreicht die Wetterfront schliesslich auch die Alpen mit Schnee. Ganz im Westen und an der Nordsee kommen neue Schauer an. In der Nacht zieht die Wetterfront von Tief ULI langsam südostwärts ab. Am Alpenrand fallen dann wieder bis in tiefere Lage Flocken. Wir halten Sie im WetterTicker auf dem Laufenden. Bild: dpa