Auch im Jahr 2017 haben uns wieder Tausende Fotos von Ihnen erreicht. Herzlichen Dank dafür! Hier zeigen wir eine kleine Auswahl der spektakulärsten und schönsten Bilder. Der Januar startet mit traumhaftem Winterwetter in den Alpen. Oberhalb der Hochnebeldecke lacht die Sonne. Bild: Jan Schlomach
Auch im Jahr 2017 haben uns wieder Tausende Fotos von Ihnen erreicht. Herzlichen Dank dafür! Hier zeigen wir eine kleine Auswahl der spektakulärsten und schönsten Bilder. Der Januar startet mit traumhaftem Winterwetter in den Alpen. Oberhalb der Hochnebeldecke lacht die Sonne. Bild: Jan Schlomach Auch im Februar gibt es immer mal wieder kalte Phasen. Die Nächte sind oft frostig. Die Tage beginnen verbreitet mit Nebel und Raureif auf den Wiesen. Bild: Kai Weishapl Flacher Hochnebel steigt am Hochgrat im Allgäu auf und überströmt die Kuppen der Höhenzüge. Wie ein Wasserfall ergiesst er sich anschliessend in das nächste Tal, wo sich die Wolken dann auflösen. Bild: Andreas Kirsch Anfang März zeigen sich die ersten Krokusse und andere Frühblüher in den Gärten und Parks, wie hier in Grambeck in Schleswig-Holstein. Bild: Christian Ries Der Winter gibt sich aber nicht geschlagen. In den Alpen fällt am 8. März sehr viel Schnee. Schneemassen begraben geparkte Autos in Nesslegg am Arlberg Bild: Jan Hinz Die Frühlingsboten sind nicht mehr zu übersehen, wie hier in Haina in Nordhessen. Bild: Frank Wenzel Der Frühling kommt richtig in Fahrt. Hoch LUDWIGA bringt vielen Landesteilen reichlich Sonnenschein und angenehme Temperaturen. Kaum eine andere Pflanze zieht im Frühjahr so sehr die Blicke auf sich wie die Magnolie. Bild: Achim Otto Ende März herrscht Kaiserwetter am Staffelsee bei Murnau in Oberbayern: Die ersten Stand-Up-Paddler trauen sich schon aufs Wasser. Dieser hat sich sogar nur in Badehose auf das Board gewagt. Die Alpengipfel tragen dagegen noch Schneehauben. Bild: Robert Kukuljan Der April startet im Nordwesten und in der Mitte mit einigen kräftigen Gewitter. Wie hier im Peiner Land kracht es bis weit in den Abend hinein. Bild: Alexandra Zimmermann Immer wieder darf man sonnige Frühlingstage erleben. Dieser Kirschbaum im Epgert im Westerwald trägt jetzt viele Blüten. Bild: Heidi Kolberg Der April hat bekanntlich auch seine Launen: Vom Schwarzwald her ziehen bedrohliche Wolken Richtung Schwäbische Alb weiter. Bild: Uwe Radtke Über Ostern grüsst der Winter in vielen Regionen noch einmal. Dichten Flockenwirbel gibt es in Steinperf westlich von Marburg in Hessen. Bild: Dominink Pfeifer Die Luft wird danach rasch wärmer und feuchter. Über dem Rothaargebirge türmt sich eine gewaltige Schauerwolke auf. Dabei gleitet ihr Regenvorhang über die Kuppen. Bild: Carsten Beyer In den letzten Apriltagen kommt in den Alpen viel Neuschnee zusammen. Unweit der Schwägalp in der Ostschweiz löst sich eine kleine Lawine. Bild: Marko Prietzel Der Mai bringt immer wieder schwülwarme Luft, in der sich teils heftige Gewitter entladen. Das hat Seltenheitswert: Letzte Blitze flackern durch die fast schon surreale Kulisse des glühenden Abendhimmels, während sich noch ein Regenbogen über den Himmel spannt. Bild: Oliver Bohner Über Leimen bei Heidelberg tobt sich ein starkes Gewitter aus. Gut zu erkennen ist der Regenvorhang, wo auch kleiner Hagel ausfällt. Bild: Jürgen Scheuermann Zur Monatsmitte legt der Sommer den Turbo-Gang ein. Fast überall steigt die Temperatur erstmals über 25, im Westen örtlich sogar noch knapp über 30 Grad. Die Natur feiert das Debüt der warmen Jahreszeit mit leuchtenden Sommerfarben. Bild: Niklas Koch Die nächsten Unwetter lassen jedoch nicht lange auf sich warten. Gewitter wüten mit teils imposantem Blitzspektakel bis in den frühen Morgen hinein, so wie in Möckmühl bei Heilbronn. Bild: Tim Schmand Auch der Juni zeigt sich von seiner launischen Seite. Unwetter vertreiben die Sommerwärme immer wieder aus dem Land. So optisch eindrucksvoll ziehen eine Unwetterfront mit einer Böenwalze in Thüringen auf. Bild: Kay Herrmann Wie jedes Jahr kann man in den hellen und langen Sommernächten mit etwas Glück Silberschleier am Nordhimmel beobachten. Hierbei handelt es sich um Leuchtende Nachtwolken. Vom Landberg in Sachsen sind es die ersten in diesem Jahr. Bild: Heiko Ulbrich Starke Gewitter hinterlassen wie hier in München auch grossen Hagel. Bild: Max Bosse Der Juli geht turbulent weiter. In der Mitte und im Süden des Landes rauschen Gewitter durch. Über Hofheim bei Frankfurt zieht eine dunkle Wolkenwand mit einem scharf abgegrenzten Niederschlagskern auf. Bild: Maik Warkus Ein wahres Blitzfeuerwerk zünden neue Gewittertiefs. Von Offenbach hat man einen atmemberaubenden Blick auf die Frankfurter Skyline und den Taunus, in den viele Blitze einschlagen. Bild: Oliver Selzer Die nächste kurze Hitzewelle rollt Mitte Juli heran. Wenige Tage später entwickeln die ersten starken Wärmegewitter. Die gewaltigen Gewittertürme kann man hier im Alpenvorland sogar aus rund 80 Kilometer Entfernung beobachten. Bild: Florian Opitz Am 8. August ereignet sich eine partielle Mondfinsternis. Hier eine Aufnahme aus Dresden. Sonne, Erde und Mond stehen in etwa in einer Reihe. Von Deutschland aus ist diesmal nur der zweite Teil des Spektakels zu sehen, weil der Aufgang des Mondes erst nach Mitte der Finsternis erfolgt. Bild: Frank Fritsche Nach kräftigem Dauerregen steigen die Pegel in der Landesmitte an. Die Wieseck, ein eher kleiner Bach und Zufluss der Lahn in Giessen führt Hochwasser. Bild: Holger Fischer Zur Monatsmitte kommt die Sommerwärme zurück. Die Freibäder in München füllen sich wieder. Bild: Susanne Purrucker Auch die nächsten Gewitter sind wieder im Anmarsch. Auf das Städtchen Korntal-Münchingen im Landkreis Ludwigsburg prasseln grosse Hagelkörner. Bild: Adrian Zenz Sonnige Berge, neblige Täler und weiches Licht - der Herbst streckt unaufhaltsam seine Fühler aus. Besonders die Morgenstunden versprühen dabei einen ganz besonderen Charme, wie die Impressionen von der Hohen Bracht im südlichen Sauerland zeigen. Bild: Carsten Beyer Am 8. September tanzen in den nördlichen Breiten grüne bis violette Polarlichter in wogenden Bändern und Beamern am Nachthimmel. Bild: Joachim Botta Das sehr herbstliche Wetter mit vielen Regenschauern hat auch seine schönen Seiten: Am Himmel sind jetzt oft Regenbögen zu sehen. Dieser riesige Bogen spannt sich über Bentwisch (Wittenberge) in Brandenburg auf. Bild: Stephan Dietze Am 17. und 18. Oktober verfärbt sich der Himmel in Orange- und Rosatönen. Ursachen: Ex-Hurrikan OPHELIA transportiert Saharastaub und Russpartikel von den Waldbränden in Portugal nach Norden. Ein Flugzeug zieht ein Kondensstreifen beim Sonnenuntergang in der Nähe von Hannover hinter sich her. Bild: Bernd GoebelZwei starke Herbststürme hinterlassen besonders in der Nordhälfte grosse Schäden. In Kassel fällt ein grosser Baum auf ein Auto. Dort fegt Herbststurm HERWART Ende des Monats mit Böen bis Tempo 100. Bild: Benjamin PrallIm Süden macht der Goldene Oktober im letzten Monatsdrittel seinem Namen alle Ehre. Die Weinreben im Durbachtal in der Ortenau präsentieren sich in bunten Farben. Bild: Hubert Grimmig Auch der November geht abwechslungsreich weiter. In den ersten Tagen sind farbintensive Morgen- und Abenddämmerungen zu beobachten. Wie aus einem expressionistischen Gemälde wirkt dieses Abendrot mit Föhnwolken über dem Lago Maggiore in Norditalien. Bild: Wilhelm Deppe Der Frühwinter gibt mehrmals ein Gastspiel. Zur Monatsmitte fällt Schnee bis weit runter. Bei Landstuhl im Landkreis Kaiserslautern bringen noch belaubte Bäume Farbtupfer in die angezuckerte Landschaft. Bild: Judith Plummer Im Folgemonat wird es gebietsweise auch im Flachland wieder zeitweise weiss, wie zum Beispiel am 3. Dezember. In Ribbesbüttel am Südrand der Lüneburger Heide reicht es sogar für einen 3 Meter hohem Schneemann. Bild: Benjamin Hoch Richtig viel Schnee kommt im Laufe des Dezembers in den Hochlagen der Mittelgebirge und in den Alpen zusammen. Bei 120 bis 150 Zentimeter Schnee und strahlendem Sonnenschein herrschen im Oberallgäu perfekte Wintersportbedingungen. Weisse Weihnachten sind hier sicher. Bild: Martin Bloch