Dank der feuchten Witterung gibt es in diesem Jahr in den Wäldern so viele Pilze wie selten. In dieser Fotostrecke stellen wir einige besonders schmackhafte Pilzarten vor. Bild: Roland Pichl
Dank der feuchten Witterung gibt es in diesem Jahr in den Wäldern so viele Pilze wie selten. In dieser Fotostrecke stellen wir einige besonders schmackhafte Pilzarten vor. Bild: Roland Pichl Dieses Prachtexemplar ist ein Maronenröhrling, auch Braunkappe genannt. Er gehört zur Familie der Steinpilze. Maronenröhrlinge haben eine meist dunkelbraune Kappe und einen hellen, oft gelblichen Stiel. Bild: Roland Pichl Die Unterseite der Kappe verfärbt sich bei Berührung bläulich, daher wird der Pilz auch Bläuling genannt. Dieser Speisepilz kommt so häufig in bodensauren Nadelwäldern vor, das er sogar als Marktpilz geerntet werden darf. Bild: Henrik GaulkeEin Fichtensteinpilz. Dieser ebenfalls essbare Pilz hat einen hellen, oft weisslichen Stiel und eine braune Kappe, dessen Unterseite sich ebenfalls bei Berührung dunkel verfärbt. Bild: Roland Pichl Nicht immer haben Pilzsammler Glück. Bei sehr nasser Witterung haben viele Pilze eine unangenehm schleimige Oberseite. Ausserdem sind sie dann häufig von Schnecken oder Insekten angefressen. Bild: Roland Pichl Dieses Prachtexemplar ist ein seltener Glücksfang und heisst Krause Glucke. Der essbare Pilz mit einer blumenkohlähnlichen Struktur kann so gross wie ein Kinderkopf und bis zu 5 Kilo schwer werden. Der Geschmack erinnert an Nüssen. Bild: Roland Pichl Der Birkenröhrling, auch Kapuziner genannt, gedeiht auf Wiesen und Wäldern mit Birkenbestand. Der Pilz hat eine braune Kappe mit heller Unterseite und einen schlanken, hellen Stiel. Er ist sehr schmackhaft, steht aber unter Naturschutz und darf nur in geringen Mengen zum Eigenbedarf gesammelt werden. Bild: Roland Pichl Der Riesenschirmling oder Parasolpilz ist Speisepilz des Jahres 2017. Der häufig anzutreffende, bis zu 40 Zentimeter grosse Pilz gedeiht vor allem in lichten Wäldern mit lehmigen Böden. Bild: Moritz HöckendorffNicht alle Pilze sind essbar. Der Fliegenpilz ist der Star unter den giftigen Pilzen aufgrund seines unverwechselbaren Aussehens. Auch wenn sie giftig sind, sollten sie trotzdem stehen gelassen werden, denn sie haben eine wichtige Funktion im Ökosystem des Waldes. Bild: Roland Pichl Pilze sollten niemals roh gegessen, sondern immer gut durchgegart werden. Auch sollten sie wenn möglich nur als Beilage zubereitet werden, denn Pilze sind grundsätzlich schwer verdaulich. Mehr Tipps zum richtigen Pilzsammeln finden Sie hier in dieser Fotostrecke! Bild: Roland Pichl