Der September hat sich in diesem Jahr von seiner nassen, trüben und unterkühlten Seite gezeigt. Der Monat beginnt mit ergiebigen Regenfällen. Am Alpenrand kommt es sogar zu leichtem Hochwasser. Bild: extremwetter.tv
Sogar einige Strassen werden überflutet und zeitweise gesperrt. Diese Radfahrer kommen wohl mit nassem Schuhwerk auf der anderen Seite an. Bild: extremwetter.tv
In den Alpen fällt oberhalb von 1800 Meter Höhe der erste Schnee. Auf Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze, liegen bereits über 20 Zentimeter. Unser WetterReporter Marco Kaschuba berichtet von der Zugspitze.
Auch in tieferen Lagen streckt der Herbst unaufhaltsam seine Fühler aus. Besonders die Morgenstunden versprühen dabei mit Nebel und Sonnenschein oft einen besonderen Charme, wie die Impressionen von der Hohen Bracht im südlichen Sauerland zeigen. Bild: Carsten Beyer Der Nebel löst sich zwar meist rasch auf, doch in den Wäldern hält sich auch tagsüber die Feuchtigkeit. Bild: Carsten Beyer
Das unbeständige Wetter lässt die Pilze spriessen. In den Wäldern kann man so viele finden wie seit Jahren nicht mehr. Auf der anderen Seite des Atlantiks sorgen gleich mehrere starke Hurrikane für eine Naturkatastrophe: Die Stürme IRMA, JOSE und MARIA ziehen eine Schneise der Verwüstung durch die Karibik. Mehrere Inseln, unter anderem auch St. Maarten, werden komplett verwüstet. Bild: OmarAlonso via twitter Auch Florida wird von Hurrikan IRMA schwer getroffen. Millionen Einwohner fliehen vor der unbändigen Gewalt des Wirbelsturms. Bild: JorgeAguilarC81 via twitter Hierzulande geht derweil das unterkühlte Schauerwetter weiter. Bei Emden schraubt sich ein Wolkenrüssel Richtung Boden. Bild: NonstopNews
Am 13. September zieht der erste schwere Herbststurm über Westeuropa hinweg. SEBASTIAN entwurzelt vor allem im Nordwesten Deutschlands einige Bäume und reisst auch Baugerüste um. Bild: dpa
Die Sturm fordert leider auch zwei Menschenleben. Mehrere Personen werden ausserdem von herunterfallenden Gegenständen getroffen und verletzt. Bild: NonstopNews
Anschliessend folgen direkt die nächsten Schauer. Dies hat aber auch seine schönen Seiten: Am Himmel sind oft Regenbögen zu sehen, wie hier bei Oberkirch im Renchtal in Baden-Württemberg. Bild: Hubert Grimmig In den Alpen meldet sich derweil bis auf unter 1500 Meter Höhe hinab der Winter zu Wort. Die Landschaft hüllt sich dabei in ein zartes Weiss. Auch die letzten Sommerblumen haben eine weisse Haube. Tagsüber schmilzt der Schnee meist wieder weg. Die letzten Septembertage bringen dann zumindest noch ein bischen Altweibersommer. Bild: dpa
Viele Menschen lockt das freundliche Herbstwetter nach draussen, sei es zum Sonnen, Spazierengehen oder Drachensteigen. Bild: dpa
Auch das Oktoberfest profitiert zeitweise von dem freundlichen Herbstwetter. Bild: dpa
Die Laubfärbung zeigt aber deutlich, dass der Herbst immer weiter voran schreitet. Bild: dpa
Nachts bilden sich jetzt immer öfter dichte Nebelfelder. Der September endet leicht unbeständig mit einem Mix aus Sonne und Schauern. Sogar einzelne Gewitter sind mit dabei. Bild: Alexandra Zimmermann Da die Schauer nur sehr langsam ziehen, schüttet es eng begrenzt zum Teil kräftig. Bild: S. Grossmann