Der Januar hat sich zunächst weit verbreitet mild und ohne Schnee gezeigt. Richtig Winter wurde es erst in der zweiten Monatshälfte, aber auch dann nur in der Nordosthälfte. Bildquelle: Denis Möller
Der Januar hat sich zunächst weit verbreitet mild und ohne Schnee gezeigt. Richtig Winter wurde es erst in der zweiten Monatshälfte, aber auch dann nur in der Nordosthälfte. Bildquelle: Denis Möller Auch eher ungewöhnlich für die Jahreszeit: Ein kräftiges Gewitter entlädt sich am Abend des 3. Januar im Westen Deutschlands. Bildquelle: Tobias Mieseler Stellenweise, wie hier im Ruhrgebiet, hagelt es dabei sogar kräftig. Bildquelle: Silke Sandkoetter @siswords via twitterHier ist "schon" tiefster Winter. Auf der Alpensüdseite schneit es immer wieder kräftig. Grund dafür sind anhaltende Südwestwetterlagen, bei denen die Luft von Süden gegen die Alpen geführt wird. Bildquelle: Bildquelle: Laura Anastasio @lauranastasio via twitterDagegen ist und bleibt es in Deutschland grün und mild. Die Temperaturen steigen in der ersten Januarwoche bis auf Spitzenwerte um 17 Grad an. Am Rhein blühen sogar schon die ersten Narzissen. Bildquelle: Denis Möller In diesem Winter ist bisher Rudern statt Eislaufen angesagt. Bildquelle: dpa Selbst in den Mittelgebirgen liegt aufgrund der sehr milden Witterung vielfach kein Schnee, so wie hier auf dem über 800 Meter hohen Erbeskopf im Hunsrück. Bildquelle: Michael Meyer Ein Hauch von Winter dann am 14. Januar in Bayern. In München schneit es zur Abwechslung mal und die Strassen werden weiss. Schon am nächsten Tag verschwindet der Schnee allerdings wieder. Bildquelle: Fritz Maurer Auch in den östlichen Mittelgebirgen fallen nach einer langen Winterpause ein paar Flocken. Bildquelle: Bernd März Besonders freuen sich darüber die Wintersportler, denn selbst für die Produktion von Kunstschnee war es in den letzten Wochen meist zu mild. Bildquelle: Bernd März Ansonsten aber immer noch das gleiche Bild: Durchweg grüne Landschaften bis über die Monatsmitte hinaus, wie hier in Brandenburg. Bildquelle: dpa Ab dem 20. Januar kommt es zu einem plötzlichen Wetterumschwung. Polare Kaltluft erreicht den Norden und Osten Deutschlands. Trotz Minusgraden fällt anfangs Regen - Autofahrer müssen ihre Fahrzeuge von einer zentimeterdicken Eisschicht befreien. Bildquelle: dpa Viele Gehwege und Strassen sind spiegelglatt. In Berlin herrscht bei Feuerwehren und Rettungsdiensten Ausnahmezustand, sie müssen zu über 2000 Glatteis-Einsätzen ausrücken. Bildquelle: dpa Nach dem Eis folgt ganz schnell der Schnee. Nach langer Zeit steht vor allem in den östlichen Landesteilen wieder Schneeschippen auf dem Programm. Bildquelle: dpa Kinder freuen sich über den Wintereinbruch: Endlich kann wieder gerodelt werden. Bildquelle: dpa Aber auch im Süden Deutschlands schaut der Winter mal vorbei. Regional fällt dabei viel Schnee. Hier auf der Schwäbischen Alb sind es rund 30 Zentimeter innerhalb weniger Stunden. Bildquelle: Koch Im Osten hält sich der Dauerfrost teilweise über zehn Tage lang. Selbst in der Tagesspitze zeigt das Thermometer dort teilweise unter minus 10 Grad an, nachts kühlt es in Bodennähe sogar auf bis zu minus 25 Grad ab. Die Folge: Auf Seen und Flüssen bildet sich Eis. Bildquelle: dpa Bei zeitweise strahlendem Sonnenschein kommen Wintersportler nun vor allem in den östlichen Mittelgebirgen voll auf ihre Kosten. Beim Snowkiting lässt man sich dabei auf Skiern von einem Drachen ziehen. Bildquelle: dpa Auch im Nordwesten Deutschlands bildet sich eine Schneedecke. Richtung Nordsee sind es auf einen Schlag mehr als 10 Zentimeter. Bildquelle: Richard Gloger Regional taut es aber zu Beginn der letzten Januarwoche schon etwas, hier ein Foto aus Jena. Bildquelle: Igor Slovak Im Osten nimmt der Frost Richtung Monatsende noch mal zu. Auch an der Ostseeküste kann sich so Eis bilden. Bildquelle: Almut Gassmann Im Westen und Südwesten geht der Januar mit Tagestemperaturen von plus 5 Grad und mehr zu Ende. Die Monatsdurchschnittstemperatur liegt dort im Vergleich zum langjährigen Mittel deutlich im Plus. Mehr Wetternews aus Deutschland und aller Welt finden Sie in unserem WetterTicker. Bildquelle: Ralf Langel