So atemberaubend klar hat sich die Milchstrasse in Harbin im Nordosten Chinas vor Kurzem gezeigt. Dort ist der Nachthimmel momentan aussergewöhnlich klar. Ursache hierfür ist zum einen die Wetterlage, zum anderen aber auch die gesunkene Luftverschmutzung aufgrund der Corona-Pandemie. Bild: dpa
So atemberaubend klar hat sich die Milchstrasse in Harbin im Nordosten Chinas vor Kurzem gezeigt. Dort ist der Nachthimmel momentan aussergewöhnlich klar. Ursache hierfür ist zum einen die Wetterlage, zum anderen aber auch die gesunkene Luftverschmutzung aufgrund der Corona-Pandemie. Bild: dpa Zu erkennen ist die Milchstrasse anhand eines milchig-hellen Streifens im Nachthimmel. Bild: dpa Während mit blossem Auge bei optimalen Sichtverhältnissen nur etwa 6000 Sterne zu sehen sind, kann man bei längerer Belichtungszeit auf Himmelsfotografien Milliarden von ihnen erblicken. Bild: dpa Die Milchstrasse ist unsere Heimatgalaxie in der sich auch unser Sonnensystem befindet. Das galaktische Zentrum liegt entlang des Sternenbildes Schütze und ist rund 80.000 Lichtjahre von unserem Sonnensystem entfernt. Bild: dpa Das hell schimmernde Sternenband der Milchstrasse ist bei uns am besten im Spätsommer zu sehen. Bild: Yannick Patriarca RothInnerhalb der Milchstrasse fallen auch dunkle Bereiche auf. Bild: Yannick Patriarca RothDiese dunklen Zonen sind unregelmässig verteilt und erscheinen wie zusammengeballte Staubwolken. Bild: Yannick Patriarca RothDabei handelt es sich tatsächlich um Wolken aus Gasen und kosmischem Staub. Bild: Robert KukuljanDiese Staubwolken versperren dem dahinter liegenden Sternenlicht den Weg und verschlucken es, ebenso, wie dies auch Wolken in unserer Wetterschicht tun. Bild: Robert KukuljanBei Langzeitbelichtungen werden diese Dunkelwolken geradezu plastisch. Dicht über dem Horizont sind auf dieser Aufnahme allerdings auch ein paar kleine, irdische Wolken zu sehen. Bild: Robert KukuljanKosmische Gas- und Staubwolken sind oftmals die Geburtsstätten neuer Sterne. Bild: Robert KukuljanDabei ziehen sich grosse Gasmassen langsam zusammen und werden dabei immer dichter und schwerer. Bild: Robert KukuljanDie sich zusammenballenden Gaswolken ziehen auch den kosmischen Staub im umgebenden Weltraum an, bis dieser nach und nach zu kleinen Eis- und Gesteinsbrocken zusammenklumpt. Bild: Robert KukuljanDie zusammengeballten Gase werden immer dichter und schwerer, wobei sie sich auch immer mehr aufheizen. Irgendwann zündet der Wasserstoff und das Feuer der Kernfusion beginnt: Ein neuer Stern ist geboren... Bild: Christian Fernández-GamioAuf diese Weise bilden sich in den Galaxien unseres Universums seit Jahrmilliarden ständig neue Sterne, andere explodieren, brennen aus und erlöschen. Einige Tipps unseres WetterFotografen Dennis Oswald zum Fotografieren des Sternenhimmels finden Sie hier. Bild: fotimografie