Mit den Gewittern gibt es auch schwere Sturmböen bis 100 Kilometer pro Stunde. Südlich von Leipzig werden grosse Mengen Staub in die Luft geschleudert. Bild: Leonard Führig
Der Juli hat sich in diesem Jahr sehr warm und sonniger als im Durchschnitt gezeigt. Ausserdem war der Sommermonat so trocken wie seit knapp knapp 40 Jahren nicht mehr. Regional gab es sogar neue Hitzerekorde sowie zahlreiche Wald- und Feldbrände. Bild: dpa Anfang des Monats ziehen nur regional Gewitterschauer durch. In den meisten Landesteilen kann man bei ruhigem Wetter häufig farbenfrohe Dämmerungen geniessen. Bild: Gabriele Klein Manchmal tauchen auch Leuchtende Nachtwolken wie hier über Tangermünde an der Elbe auf. Bild: Jens Ernst In der zweiten Juliwoche kommen Urlauber an den deutschen Küsten endlich auf ihre Kosten. Nach einigen kühlen und windigen Tagen steigen auch an Nord- und Ostsee die Temperaturen auf rund 25 Grad. Bild: dpa Im Süden des Landes zeigt das Thermometer dagegen Spitzenwerte bis 35 Grad an. Eine Abkühlung wie hier in der Dreisam in Freiburg ist stets Willkommen. Bild: dpa Um die Monatsmitte wird die anhaltende Trockenheit in vielen Regionen sichtbar. Böden trocknen aus, Pflanzen leiden unter Wassermangel. Wie hier in Nordsachsen sind grosse Trockenrisse auf den Felder zu erkennen. In vielen Regionen trocknen sogar die Bäche aus. Vielerorts gilt die höchste Waldbrandgefahrenstufe. Einige Wälder sind bereits durch die anhaltende Trockenheit geschädigt. In der dritten Juliwoche gibt es die bisher heissesten Tage des Jahres. Kurioserweise kommt der Spitzenreiter mit 40,1 Grad aus Hamburg. Bild: dpa Anschliessend vertreiben kräftige Gewitter die Hitze wieder. Vielerorts erhellen zahlreiche Blitze den Himmel wie hier im Sauerland. Bild: Chantal Anders. Von Nordrhein-Westfalen über Hessen bis nach Baden-Württemberg blitzt und donnert es kräftig. Bild: Chantal Anders. Regional hinterlassen die Gewitter grosse Schäden. Nach einem Blitzeinschlag brennt im Landkreis Ravensburg ein Haus vollständig aus. Bild: dpa Der Gewitterregen ist aber nur der sprichwörtliche Tropfen auf den heissen Stein. An vielen Flüssen wie hier am Rhein sinken die Pegel weiter. Bild: dpa Auch am Bodensee fällt der Wasserstand deutlich unter den sonst üblichen Durchschnitt für diese Jahreszeit. Bild: dpa Richtung Monatsende entwickeln sich regional erneut einige kräftige Gewitter. Mancherorts fallen diese auch unwetterartig aus. Bild: Christian Schuster Mit den Gewittern gibt es auch schwere Sturmböen bis 100 Kilometer pro Stunde. Südlich von Leipzig werden grosse Mengen Staub in die Luft geschleudert. Bild: Leonard Führig Im hessischen Bad Hersfeld zerstören Sturmböen das Dach einer Schule. Trümmerteile fliegen quer durch das gesamte Wohngebiet und beschädigen Hausfassaden. Dramatische Bilder aus Ostdeutschland: In Brandenburg und Sachsen sind Waldbrände ausser Kontrolle geraten. Zahlreiche Feuerwehren kämpfen gegen die Flammen. In der Böhmischen und Sächsischen Schweiz wird nach dem Ausbruch eines grossen Waldbrandes der Katastrophenalarm ausgerufen. Bild: dpa Die Löscharbeiten zeigen zwar erste Erfolge, dennoch ist die Gefahr noch nicht gebannt. Bild: dpa