Nach den stürmischen Tagen hat sich zum Start ins letzte Februarwochenende fast schon typisches Aprilwetter durchgesetzt: Sonne, Wolken und kräftige Regen- oder Schneeregenschauer wechseln sich ab, mitunter sind sogar kurze Graupelgewitter dabei. Bereits am Donnerstagabend geht es los: Eine markante Kaltfront fegt mit kräftigen Regengüssen, Gewittern und Sturmböen übers Land. Sie hat hochreichende Meereskaltluft im Schlepptau. Bild: Jürgen VollmerNachts gehen die Niederschläge bis in mittlere Höhenlagen herab in Schnee über. In höheren Lagen präsentiert sich der Freitagmorgen, wie hier im thüringischen Schleiz, gebietsweise weiss überpudert. Bild: Hardy SchulzAuch in den höheren Lagen des Märkischen Kreises, im nordrhein-westfälischen Lüdenscheid, startet der Tag winterlich. Bild: Patrick WeIn Michelstadt im hessischen Odenwald zeigt sich dagegen ein von Wolken fast blankgeputzter Morgenhimmel mit Sonnenschein. Bild: Hubertus VolkSonne und Wolken teilen sich am Morgen auch im Westerwald noch den Himmel. Bild: Jörg SchumacherHier und da sind aber schon bald wieder die ersten Schauer unterwegs, andernorts überwiegt noch das Himmelsblau. Bild: dpaDas ändert sich jedoch mit fortschreitendem Tagesgang. Immer mehr und immer dunklere Wolken ballen sich zusammen und bald darauf bilden sich kräftige Regen- und Graupelschauer. In der Nähe von Offenburg in Baden türmen sich die Schauerwolken weit in den Himmel hoch. Sie bringen eng begrenzt Graupel. Bild: Torsten HeckAuch stramme Windböen sind wieder dabei, doch sind die Schauer meist nur von kurzer Dauer und machen zwischendurch immer wieder Platz für die Sonne. Mancherorts wird es kurzzeitig weiss durch Graupel oder Schnee, wie hier in Minden. Bild: Marc AlthoffIn der Nähe von Detmold entlädt sich ein Gewitter. Bild: Sergey SemlerBei Emsdetten im Münsterland ist der pilzhutartige Eisschirm am oberen Wolkenrand gut zu erkennen. Bild: Steffen AhausDas WetterRadar-Bild zeigt wo die Sonne lacht, wie sich die Schauer oft linienhaft anordnen, wo sich Blitz und Donner hinzugesellen und in welchen Regionen es sogar schneit. Das ist besonders in den höheren Lagen der Mittelgebirge der Fall, doch weil die Temperaturen meist über dem Gefrierpunkt liegen, bleibt von dem Flockenwirbel zumindest tagsüber nichts liegen. Bild: dpaDas schaut vor allem nachts und frühmorgens jedoch etwas anders aus: Im Bereich kräftiger Schneeschauer kann sich dort zumindest vorübergehend auch eine Schneedecke bilden und die Strassen werden regional noch mal richtig glatt.