Im Bayerischen Wald, wie hier im rund 530 Meter hoch gelegenen Ort Regen nordöstlich von Deggendorf, ist die Schneedecke deutlich angewachsen. Bild: Angelika Koksch via WetterMelder Deutschland
Am Alpennordrand hat eine Wetterfront in der Nacht zum Samstag und am Samstag reichlich Schnee hinterlassen. Mancherorts kamen schon mehr als 30 Zentimeter zusammen, wie hier in Ruhpolding in den Chiemgauer Alpen. Die oberbayrische Gemeinde in der Nähe von Salzburg präsentiert sich tief verschneit. In Österreich verursachen in der Gemeinde Ramsau am Dachstein südöstlich von Salzburg stürmische Böen enorme Schneeverfrachtungen. Binnen Stunden bilden sich an den Dächern massive Schneewechten. Dort und generell am nördlichen Alpenrand oberhalb von etwa 800 Meter Höhe herrscht nun tiefster Winter. Die Strassen und Wege werden in der steierischen Gemeinde an der Grenze zu Oberösterreich und dem Land Salzburg noch am Morgen geräumt. Auf der Tauernautobahn in Österreich gerät der Verkehr bei starkem Schneefall bereits am Morgen ins Stocken. In Golling in der Nähe von Salzburg sind schon rund 20 Zentimeter Neuschnee gefallen. Bis dieses Auto von der "Schneehaube" befreit ist, wird es einige Zeit in Anspruch nehmen. In den Bayerischen Alpen schneit es am Samstag fast pausenlos. Bild: Rosenthal Martin via WetterMelder DeutschlandÄhnlich sieht es im Chiemgau im Südosten Bayerns aus. In der Gemeinde Bergen im Landkreis Traunstein liegen schon 15 Zentimeter Schnee. Bild: Imre Pap via WetterMelder DeutschlandEin Schneepflug räumt auf der Autobahn 8 unweit vom Chiemsee die schneebedeckte Fahrbahn. In der Folge stockt der Verkehr. Bild: dpaZudem kommt es auch zu Unfällen. Ein Pannenfahrzeug steht hier auf der A 8. Bild: dpaWeiter östlich im niederbayerischen Stubenberg ist der Winter ebenfalls zurückgekommen. Bild: Claudia Rother via WetterMelder DeutschlandIm Bayerischen Wald, wie hier im rund 530 Meter hoch gelegenen Ort Regen nordöstlich von Deggendorf, ist die Schneedecke deutlich angewachsen. Bild: Angelika Koksch via WetterMelder DeutschlandTeilweise chaotisch geht es im Erzgebirge zu, wie hier in Oberwiesenthal. Dort hat ein stürmischer Wind Schneeverwehungen verursacht. Der Anreiseverkehr in die Skigebiete stockt immerzu. Autos und Busse stecken im Schnee fest. Wie es in den letzten Januartagen beim Wetter weitergeht, erfahren Sie im 14-Tage-Wetter.