Der Beifuss ist ein Wildkraut und in Europa weit verbreitet. Er wird als Gemüse-, Heil- und Gewürzpflanze eingesetzt. Man findet ihn meist auf Brachflächen, an Wegrändern und an Ufern. Die Pollen sind windbestäubend und zeigen mit vielen anderen Korbblütlern Kreuzreaktionen.
Die Nase trieft, die Augen jucken. Unter solchen Symptomen leiden Pollenallergiker jedes Jahr aufs Neue. Die Hauptzeit des Pollenflugs ist im Frühjahr und im Sommer. Welche Pollen in welchem Zeitraum blühen, zeigen wir Ihnen in dieser Fotostrecke. Die ersten Haselpollen fliegen meist im Januar. Bei mildem Verlauf des Winters können Allergiker bereits im Dezember den Pollenflug der Hasel spüren. Die Hasel gehört zur Familie der Birkengewächse und ist im mitteleuropäischen Raum weit verbreitet. Die Erle gehört wie auch die Hasel zu den Frühblühern. Sie siedelt gerne in wasserreichen Regionen wie an den Ufern von Seen, Flussläufen und Bächen. Die Blüten der Erle sind oft rötlich gefärbt und haben eine raue, schuppige Oberfläche. Auch die Pappel gehört zu den Frühblühern. Ihre Pollen weisen jedoch eine geringe allergene Potenz auf. Allerdings reagiert jeder 5. Pollenallergiker auf deren Blütenstaub, wenn auch nur leicht. Der Baum gehört zu den Weidengewächsen und ist meist in Wäldern oder an Flussufern zu finden. Etwa ab Ende März beginnt die Zeit der Birkenpollen. Sie gehören zu den aggressivsten Pollen überhaupt. Mittlerweile reagieren fast 50 Prozent der Pollenallergiker auf den Blütenstaub der Birke. Hauptblütezeit ist im April. Dann werden grosse Mengen der so lästigen Pollen freigesetzt. Ab Mai bekommen es Pollenallergiker dann zunehmend mit Gräserpollen zu tun. Die Gräserblüte startet in den wärmebegünstigten Flusstälern und arbeitet sich dann rasch die Hänge der Mittelgebirge hinauf. Zuletzt, nach schneereichen Wintern oft erst im Juni, gelangen auch hoch gelegene Almwiesen in den Alpen zur Blüte. Gräser-Allergiker reagieren meist stark auf die Pollen des Roggens. Er blüht zwischen Ende Mai und Mitte Juni. Diese Getreideart ist weit verbreitet und wird aufgrund ihrer Beschaffenheit über weite Strecken durch die Luft transportiert. Der Kontakt ist daher selbst abseits von ländlichen Regionen kaum zu vermeiden. Der Beifuss ist ein Wildkraut und in Europa weit verbreitet. Er wird als Gemüse-, Heil- und Gewürzpflanze eingesetzt. Man findet ihn meist auf Brachflächen, an Wegrändern und an Ufern. Die Pollen sind windbestäubend und zeigen mit vielen anderen Korbblütlern Kreuzreaktionen. Die Pollen der Ambrosia sind hochgradig allergen und können bereits bei der kleinsten Berührung allergische Reaktionen auslösen. Auch Menschen, die bisher noch keine Beschwerden hatten, können davon betroffen sein, denn diese Pflanze zählt zu den stärksten Allergieauslösern.