Silbrig-weisse Schleier überziehen dann den Himmel. Ihr Leuchten rührt vom Sonnenlicht her: Während unten schon oder noch die Nacht regiert, steht die Sonne in hohen Schichten der Atmosphäre über dem Horizont. Bild: Michael Falk via WetterMelder Deutschland
Wie jedes Jahr kann man in den hellen Sommernächten mit etwas Glück Silberschleier am Nordhimmel beobachten. Die Zeit der leuchtenden Nachtwolken geht nun aber allmählich zu Ende. Bild: Michael Falk via WetterMelder DeutschlandDie meisten Sichtungen in Mitteleuropa gibt es von Anfang Juni bis Mitte Juli, also in den Wochen um die Sommersonnenwende. Aber auch davor oder danach erscheinen sie ab und an schon oder noch. Am besten sieht man sie in der Dämmerung mit dem Blick nach Norden. Bild: Sylvio MüllerSilbrig-weisse Schleier überziehen dann den Himmel. Ihr Leuchten rührt vom Sonnenlicht her: Während unten schon oder noch die Nacht regiert, steht die Sonne in hohen Schichten der Atmosphäre über dem Horizont. Bild: Michael Falk via WetterMelder DeutschlandMan nennt die Leuchtenden Nachtwolken auch Noctilucent Clouds oder kurz: NCL. Hier erleuchten sie den Himmel über Grambek in Schleswig-Holstein. Bild: Christian RiesDie Wolken bestehen aus Eiskristallen, die sich in Schlieren, Fäden und Wellen zusammenballen. Hier sind sie in 80 bis 85 Kilometer Höhe über Dresden zu beobachten. Bild: Frank FritscheIn Oldendorf im Kreis Steinburg leuchten die Wolken so hell, dass am Boden Schatten zu sehen sind, schreibt der Fotograf zu diesem Bild. Bild: Carsten PlückhahnLeuchtende Nachtwolken beobachtet man am besten zwischen dem 47. und dem 60. Breitengrad. Das entspricht etwa der Lage von München im Süden und Oslo im Norden. Dieses Foto wurde bei Dresden aufgenommen. Bild: Lukas HäuserUnd in dieser Fotostrecke verraten wir, wie Sie die Leuchtenden Nachtwolken am besten fotografieren. Bild: Michael Falk via WetterMelder Deutschland