Wählen Sie eine möglichst offene Blende (Blendenzahl 2.8 oder 4), damit genug Licht auf den Sensor der Kamera trifft. Die Belichtungszeit sollte manuell eingestellt werden.
Wie jedes Jahr tauchen in den hellen Sommernächten mit etwas Glück Silberschleier am Nordhimmel auf. In dieser Fotostrecke verrät unser WetterFotograf Dennis Oswald, wie Sie die Leuchtenden Nachtwolken am besten fotografieren. Für ein gutes Foto der Leuchtenden Nachtwolken sind digitale Spiegelreflex- oder Systemkameras am besten geeignet. Die Zeit der Leuchtenden Nachtwolken beginnt ungefähr eine Stunde nach Sonnenuntergang. Verwenden Sie ein Stativ und einen Fernauslöser, um Verwackelungen bei längeren Belichtungszeiten zu vermeiden. Fokussieren Sie manuell, da der Autofokus bei Nachtaufnahmen meist an seine Grenzen stösst. Wählen Sie eine möglichst offene Blende (Blendenzahl 2.8 oder 4), damit genug Licht auf den Sensor der Kamera trifft. Die Belichtungszeit sollte manuell eingestellt werden. Falls Sie noch nicht viel Erfahrung mit der Nachtfotografie haben, gehen Sie mit der Kamera üben. Testen Sie dann verschiedene Einstellungen sowie unterschiedliche Motive. Dabei tasten Sie sich an das optimale Ergebnis heran. Bild: Kevin Rataj via UploaderAuch Leuchtende Nachtwolken bewegen sich. Daher empfiehlt es sich eine Belichtungszeit von 10 Sekunden nicht zu überschreiten. Andernfalls ist ein unscharfes Bild wahrscheinlich. Stellen Sie bei Bedarf einen höheren ISO-Wert zwischen 800 und 1600 ein. Bild: Frank Fritsche via UploaderOb Sie freie Sicht auf den Nachthimmel haben, verrät ein Blick auf unser WetterRadar. Jetzt sind Sie an der Reihe: Zeigen Sie uns Ihre schönsten Bilder der Leuchtenden Nachtwolken. Über unsere Facebookgruppe WetterMelder Deutschland können Sie uns Ihre Fotos schicken!