Zu den Grundlagen der Bildgestaltung gehört die sogenannte Drittel-Regel: Dabei wird das Bild gedanklich in neun Teile geschnitten. Oft lässt sich dies durch ein Raster darstellen. Das Motiv (der Strauch links im Bild) wird nun an einen der vier Schnittpunkte angelegt. Der Fluss läuft entlang der horizontalen Linie.
Smartphones sind längst ein guter Ersatz für Kompaktkameras. Sie lassen sich problemlos immer und überall mitnehmen. In dieser Fotostrecke zeigt Ihnen unser WetterFotograf Dennis Oswald, wie Sie mit kleinen Tricks bessere Bilder mit dem mobilen Telefon fotografieren. Halten Sie die Linse der Smartphone-Kamera sauber. Oft sorgen Staub oder Fett von den Fingern für unscharfe Fotos. Eine Reinigung mit einem Brillentuch schafft Abhilfe. Sandkörner sollten vor dem Wischen weggepustet werden, da sie sonst Kratzer verursachen. Nicht die Linse der Front-Kamera vergessen! Halten Sie Ihr Smartphone beim Fotografieren möglichst mit beiden Händen fest. Die zusätzliche Hand sorgt für eine erhöhte Stabilität und damit auch für schärfere Bilder. Bei vielen Modellen kann die "Plus-Taste" für die Lautstärkeregelung als Auslöser verwendet werden. Bessere Fotos entstehen nicht beiläufig. Machen Sie sich Gedanken, wie das Foto am Ende aussehen soll. Wie wird das Motiv am besten in Szene gesetzt? Eignet sich vielleicht eine andere Perspektive? Oft werden schon alleine dadurch bessere Ergebnisse erzielt. Manchmal wirken Fotos unruhig. Dieser Eindruck entsteht, wenn ein Bild zu viel zeigt. Besser ist es stattdessen, Ruhe ins Bild zu bringen. Konzentrieren Sie sich auf ein Motiv und stellen Sie dieses in den Vordergrund. Zu den Grundlagen der Bildgestaltung gehört die sogenannte Drittel-Regel: Dabei wird das Bild gedanklich in neun Teile geschnitten. Oft lässt sich dies durch ein Raster darstellen. Das Motiv (der Strauch links im Bild) wird nun an einen der vier Schnittpunkte angelegt. Der Fluss läuft entlang der horizontalen Linie. Bitte immer auf einen geraden Horizont achten: Konzentrieren Sie sich nicht nur auf das Hauptmotiv, sondern auch auf den Hintergrund. Ein schiefer Horizont ist nicht schön und sehr leicht vermeidbar. Nutzen Sie das Licht zu Ihrem Vorteil. Am schönsten gilt das Licht kurz vor (goldene Stunde) und kurz nach Sonnenuntergang (blaue Stunde). Beim Sonnenaufgang verhält es sich in umgekehrter Reihenfolge. In der Mittagszeit sind starke Kontraste durch grelles Sonnenlicht und dunkle Schatten oft problematisch. Das Smartphone stellt das Foto automatisch scharf. Dennoch können Sie durch Antippen eines bestimmten Punktes auf der Bildoberfläche den Fokus selbst wählen. Danach stellt die Kamera den gewählten Bildbereich scharf. Statt zu zoomen, gehen Sie besser näher an das Motiv heran. Ein Smartphone besitzt oft nur einen digitalen Zoom, der zu einer deutlichen Verringerung der Bildqualität führt. Das Foto wirkt dann unscharf. Jetzt sind Sie an der Reihe: Zeigen Sie uns Ihre schönsten Frühlingsbilder. Mit dem Uploader können Sie uns Ihre Fotos schicken!