Tief JESSIKA beschert und einen durchwachsenden Tag der Deutschen Einheit. Besonders ungemütlich ist es im Norden und Osten, dort bläst zudem ein stürmischer Wind. Bild: dpa
Warm, trocken und sonnig - der Oktober 2018 reiht sich nahtlos in die ungewöhnlichen Vormonate seit April ein. Erst gegen Monatsende wurde es etwas wechselhafter und deutlich kälter. Bild: dpaIn den Alpen und den Hochlagen der östlichen Mittelgebirge startet der Monat mit den ersten Flocken der Saison. Bild: foto-webcam.euTief JESSIKA beschert und einen durchwachsenden Tag der Deutschen Einheit. Besonders ungemütlich ist es im Norden und Osten, dort bläst zudem ein stürmischer Wind. Bild: dpa Anschliessend kommt mit Hoch ULF der goldene Oktober: Bei reichlich Sonnenschein und Temperaturen von 20 bis 25 Grad lädt das Wetter zu ausgiebigen Spaziergängen ein, so wie hier in Münster. Bild: Ann-Katrin Schiweck via WetterMelder DeutschlandAuf den Bergen ist die Luft klar und frisch, wie hier auf dem Irschenberg südöstlich von München. Im Tal hält sich dagegen noch dichter Nebel. Bild: Michael Schmuck via WetterMelder DeutschlandDank des in diesem Jahr nicht enden wollenden Sommers hat dieses Tübinger Freibad noch immer geöffnet und damit so lange, wie noch nie zuvor. In der ersten Oktoberwoche kamen teils mehr als 800 Gäste pro Tag. Bild: dpa Fast wie im Sommer: Kinder spielen in der Installation "Circular Appearing Rooms" des Künstlers Jeppe Hein in Bonn. Bild: dpa Wegen der anhaltenden Trockenheit sinken die Wasserstände immer weiter. Das Niedrigwasser des Rheins nähert sich gegen Monatsmitte den Rekordwerten des Hitzesommers 2003. Eine grosse Kiesbank ist nicht mehr mit Wasser bedeckt und vergrössert dadurch die Rheininsel Niederwerth bei Koblenz. Bild: dpa Nur eine schmale Fahrrinne bleibt wegen der Trockenheit für die Personenschifffahrt der "Weissen Flotte" in der Biggetalsperre. Die Landzunge im Vordergrund ist im Normalfall komplett unter Wasser. Die Wassergrenze liegt hinten am Ufer sonst knapp unterhalb der Baumgrenze. Bild: dpa Derweil geht der Oktobersommer zur Monatsmitte weiter. Auch die Krickenbecker Seen im Naturpark Schwalm-Nette an der Grenze zu den Niederlanden sind ein lohnenswertes Ausflugsziel. Bild: Achim Otto Sommerfeeling in Düsseldorf am Rhein bei strahlend blauem Himmel und mehr als 25 Grad. Bild: Daniel Guhn via WetterMelder DeutschlandDie Morgen- und Abendstunden bescheren uns dazu farbenprächtige Dämmerungsfarben. In den Frühstunden bildet sich oft dichter Nebel, der wie hier die Täler im Rothaargebirge füllt. Das weiche Sonnenlicht bricht sich in der feuchten Luft und taucht die Landschaft in Pastellfarben. Bild: Carsten Beyer Auch am Abendhimmel sind Lichtspiele zu beobachten. Links und rechts neben der Sonne leuchten sogenannte Nebensonne auf. Diese entsteht, wenn das Sonnenlicht an Eiskristallen in der Luft in seine Spektralfarben gestreut wird, ähnlich wie an einem Regenbogen. Bild: Amadeo Der Wasserstand des Edersees im Nordwesten Hessens sinkt immer weiter. Am 20. Oktober ist der Stausee nur noch zu zehn Prozent gefüllt. Bild: Jürgen Vollmer Auch die Wasserstände am Rhein sind weiter auf Talfahrt. Wie hier in Bonn werden am freiliegenden Ufer Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Sie sind immer noch gefährlich und müssen vom Kampfmittelräumdienst entschärft werden. Bild: dpa Ab dem 24. geht es dem goldenen Oktoberwetter mit Sturmtief SIEGLINDE an den Kragen und die Temperaturen gehen auf Talfahrt. Hier in Zinnowitz in Mecklenburg-Vorpommern wird das Wetter zum Drachensteigen genutzt. Bild: dpa Noch heftiger als an der Küste ist der Wind auf den Gipfeln. Hier auf dem Fichtelberg im Erzgebirge werden sogar Orkanböen von 122 Kilometer pro Stunde gemessen. Bild: Bernd März Am 28. grüsst dann erstmal der Winter. In den südlichen Mittelgebirgen kommen teils über 15 Zentimeter Schnee zusammen. Auf der Schwäbischen Alb ist der Winterdienst im Einsatz. Auf dem Feldberg im Schwarzwald lässt sich schon ein recht grosser Schneemann bauen. Bild: dpa Ohne Winterreifen geht es auf verschneiten Strassen kaum voran.