Nach einem unterkühlten Frühjahr hat in den vergangenen Wochen beständig trockenwarmes Wetter für eine wahre Entwicklungsexplosion in der Natur gesorgt. Dabei erfolgte die Blüte vieler Gewächse in diesem Jahr fast gleichzeitig. Dadurch sind nun besonders viele Pollen unterwegs. Bild: dpa Für die auffallend gelbliche Schicht sind vor allem die Fichtenpollen verantwortlich. Die Bäume stehen in diesem Frühling in Vollmast. Dies geschieht nur alle vier bis sieben Jahre. Die Pollen können sich bei trockenwarmem Wetter und leichtem Wind leicht verbreiten. Bild: Karsten L. Starke Windböen wehen den Blütenstaub von den Bäumen oft kilometerweit über Land. Bild: dpa Dabei entstehen regelrechte Blütenstaubwolken. Bild: dpa Die hohe Blütenstaubkonzentration schränkt die Sicht teilweise ein. Bild: Birgit Wolff Besonders im Süden und im Osten Deutschlands sind die Pollen aufgrund der anhaltenden Trockenheit auffällig. Bild: Karsten L. Im Harz liegt die Landschaft hier in einem regelrechten Pollennebel. Bild: Torsten Brehme Pollen bedecken die Wasseroberfläche am Attersee in Österreich. Bild: Jürgen Elmer via Facebook Auch auf dem idyllischen Obersee in den Berchtesgadener Alpen bilden die Pollen sichtbare Schlieren. Bild: Tobias WernerBei Sankt Englmar im Bayerischen Wald müssen die Autos dieser Tage ebenfalls häufig gewaschen werden. Bild: Pal ZsirosAuch die Insekten wie diese Fliege werden nicht vom Blütenstaub verschont. Bild: Pal ZsirosSelbst Regen wäscht die Pollen nicht so einfach fort. Wie hier im Allgäu finden sich nach ein paar kurzen Schauern jetzt in vielen Ecken gelbe Ansammlungen. Bild: Denis Möller