Hagelsturm von München am 12. Juli 1984: Eine gewaltiger Hagelsturm zieht über den Süden hinweg und verursacht in Bayern und Baden-Württemberg grosse Schäden. Drei Menschen sterben und 400 Menschen müssen ins Krankenhaus. Der Gesamtschaden liegt bei rund drei Milliarden Euro.
Stürme, Hagelunwetter und Blitzeinschläge sind auch in Deutschland keine Seltenheit. Dann können Menschen ihr Leben verlieren und es entstehen Schäden in Milliardenhöhe. In dieser Fotostrecke zeigen wir Ihnen die teuersten Naturkatastrophen in Deutschland. Die Jahrhundertflut im August 2002: Diese Flut ist bis heute die teuerste Naturkatastrophe in Deutschland. Starke Regenfälle lassen die Elbe und ihre Nebenflüsse über die Ufer treten. 21 Menschen sterben, die Gesamtschäden belaufen sich auf 11,6 Milliarden Euro. Bildquelle: Wikipedia, Harald Weber Ende Mai und Anfang Juni 2013 sorgen tagelange Regenfälle für extremes Hochwasser in Teilen Mitteleuropas. Besonders betroffen ist der Südosten. Die Schäden in Deutschland belaufen sich auf rund 6,7 Milliarden Euro. Bild: dpaWintersturm KYRILL am 18. und 19. Januar 2007: Mit mehr als 200 Kilometer pro Stunde fegt KYRILL über Europa hinweg. In Deutschland kommen 13 Menschen ums Leben und rund 75 Millionen Bäume fallen dem Sturm zum Opfer. Es entstehen Schäden in Höhe von 4,2 Milliarden Euro. Bildquelle: Wolfgang Schwarz Hagelsturm von München am 12. Juli 1984: Eine gewaltiger Hagelsturm zieht über den Süden hinweg und verursacht in Bayern und Baden-Württemberg grosse Schäden. Drei Menschen sterben und 400 Menschen müssen ins Krankenhaus. Der Gesamtschaden liegt bei rund drei Milliarden Euro. Sturmtief XYNTIHIA am 28. Februar 2010: Am heftigsten tobt der Sturm im Südwesten. Mit Böen von bis zu 115 Kilometer pro Stunde wird die Region um Frankfurt am Main besonders hart getroffen. Bilanz: Sieben Tote, 750 Millionen Euro Schaden. Bildquelle: Roman Schwarzenberger Wintersturm JEANETT vom 26. bis 28. Oktober 2002: Der Sturm legt Teile von Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Hamburg, Schleswig-Holstein und Brandenburg lahm. Elf Menschen kommen ums Leben, die Schäden summieren sich auf 1,7 Milliarden Euro. Bildquelle: dpa Wintersturm LOTHAR am 26. Dezember 1999: Dieser Sturm wütet besonders über dem Südwesten. Auf insgesamt 40.000 Hektar Land fallen ihm 29 Millionen Festmeter Holz zum Opfer. Es entstehen Schäden in Höhe von 1,6 Milliarden Euro. Insgesamt kommen 15 Menschen ums Leben. Bildquelle: dpa Hagelstürme vom 28. Mai bis 2. Juni 2008: Mehrere Hagelunwetter mit teils tennisballgrossen Hagelkörnern wüten über Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen und Nordrhein-Westfalen. Allein in Münster gehen innerhalb von zwei Stunden etwa 1.300 Notrufe ein. Gesamtschäden: 1,3 Milliarden Euro. Orkan DARIA am 25. und 26. Januar 1990: Der Orkan markiert den Beginn der Sturmserie im Jahr 1990, gefolgt von den Orkanen VIVIAN und WIEBKE. Mit Spitzengeschwindigkeiten bis zu 172 Kilometer pro Stunde entstehen Schäden in Höhe von einer Milliarde Euro. Acht Menschen sterben. Orkan VIVIAN vom 25. bis 27. Februar 1990: Mit einer Windgeschwindigkeit von 130 Kilometer pro Stunde im Flachland erreichen vier Sturmfluten Hamburg. In der Bundesrepublik kommen durch den Sturm 15 Menschen ums Leben, in der damaligen DDR drei Menschen. Gesamtschäden: Eine Milliarde Euro. Orkan WIEBKE vom 28. Februar bis 1. März 1990: Der Orkan fegt mit Böen von über 160 Kilometer pro Stunde über Deutschland hinweg. Er hinterlässt der Forstwirtschaft eine Katastrophe. Ganze Wälder werden umgeknickt. Die Schäden belaufen sich auf über eine Milliarde Euro. 24 Menschen sterben.