Doch die Schönwetterphase kann sich nicht lange halten. Am 14. Juni schlagen Unwetter im Ruhrgebiet eine Schneise der Verwüstung. Wie hier in Recklinghausen knicken Bäume wie Streichhölzer um. Örtlich werden sogar Dächer abgedeckt. Bild: News5
Der Juni hat sich in diesem Jahr von seiner warmen und trockenen, aber auch abwechslungsreichen Seite gezeigt. Hitzewellen, Kaltlufteinbrüche und sogar ein Sturm sorgten für einen wechselhaften Witterungscharakter. Zwischendurch gab es immer wieder Unwetter. Bild: Björn Baldus
Der Monat beginnt mit heftigen Gewittern, die örtlich unwetterartig ausfallen. Wie hier in Thüringen werden auch eindrucksvolle Böenwalzen gesichtet. Bild: Kay Herrmann
Unwetter auch in Bayern: Im Landkreis Kulmbach sorgt Starkregen für Überschwemmungen und Sturmböen reissen Äste ab. Die Feuerwehren haben alle Hände voll zu tun.
Diese Fussgängerunterführung läuft sogar komplett voll. Bild: Marcel Winkler
Es folgt eine wechselhafte Wetterphase mit Schauern, Regenbögen, Beutelwolken und imposanten Wolkenstrukturen. Bild: Uwe Radtke
Morgens und Abends bietet sich oft ein grandioses Himmelsschauspiel. Bild: Michael Müller
Kühle Polarluft flutet anschliessend Deutschland und erreicht am 7. Juni auch die Alpen. Dadurch schneit es zeitweise bis auf unter 2000 Meter Höhe herab, Berggipfel wie hier das Nebelhorn im Allgäu werden angezuckert.
Im Norden peitscht sogar ein Sommersturm mit bis zu 90 Kilometern pro Stunde das Meer auf. Für sturmerprobte Surfer ein Geschenk des Himmels - für die vielen Touristen eher ein Ärgernis. Bild: dpa
Kitesurfer vor Warnemünde: Im Norden bleibt es einige Tage sehr windig und kühl, der Sommer scheint weit weg. Bild: dpa
Tief JÖRN bringt in der Mitte und im Süden noch einmal starke Gewitter. Anschliessend beruhigt sich aber das Wetter im ganzen Land. Bild: Stefan Anthes
Ab dem 10. Juni meldet sich der Sommer mit Macht zurück. Höchstwerte von 30 Grad und mehr sowie strahlender Sonnenschein sorgen für perfektes Badewetter. Bild: Andreas Huber
Auch am Rhein bei Köln herrscht bestes Sommerwetter. Baden im Rhein ist zwar lebensgefährlich, ein erfrischendes Fussbad tut es aber auch.
Doch die Schönwetterphase kann sich nicht lange halten. Am 14. Juni schlagen Unwetter im Ruhrgebiet eine Schneise der Verwüstung. Wie hier in Recklinghausen knicken Bäume wie Streichhölzer um. Örtlich werden sogar Dächer abgedeckt. Bild: News5
In Mönchengladbach stehen nach dem Unwetter sogar einige Strassen unter Wasser. Bild: DJmainhatten via twitter
Auch am Folgetag zucken verbreitet Blitze über den Himmel und beenden die Sommerhitze vorerst. Besonders in den Abend- und Nachtstunden ist dies ein beeindruckendes Schauspiel. Die Unwetter gehen jedoch auch mit Orkanböen und Hagel einher. Bild: Alexandra Zimmermann
Anschliessend beruhigt sich das Wetter dann wieder in deutlich angenehmerer Luft. In den klaren Sommernächten kann man mit etwas Glück sogar Leuchtende Nachtwolken bewundern. Bild: Kris Williams via twitter
Ab dem 18. Juni folgt eine neue, angenehm warme Schönwetterphase. Bei viel Sonne und 25 bis knapp 30 Grad lässt es sich draussen gut aushalten. Bild: Martin Bloch
Zahlreiche Menschen geniessen den Sonnenschein, wie hier am Jungfernstieg in Hamburg. Bild: dpa
Doch auch diese Sommerphase hält sich nicht lange. Schon bald kündigen vereinzelte, heftige Gewitter im Süden einen erneuten Wetterwechsel an. Bild: Marco Kaschuba
Es folgt der Hitze-Höhepunkt des Monats. Bei bis zu 37 Grad entlang des Rheins herrscht fast landesweit drückende Hitze. Dazu ziehen im Tagesverlauf unwetterartige Gewitter auf.
Die Gewitter bringen besonders in der Nordhälfte Chaos und Schäden. Sie rollen zum Teil mit gewaltigen Böenwalzen heran, wie hier in Zarrentin am Schaalsee in Mecklenburg-Vorpommern. Bild: Jens
Örtlich sind wieder Unwetter mit Orkanböen und Hagelbrocken mit von der Partie. Im Norden knicken hunderte Bäume um, die Deutsche Bahn stellt daraufhin den Betrieb zwischen Hamburg, Bremen, Hannover und Berlin ein. Zehntausende Reisende sitzen fest. Bild: Christian Bülow Die letzten Tage des Monats verlaufen zunächst noch warm, aber wechselhaft. Immer wieder ziehen Gewitter durch und sorgen für ein Blitzfeuerwerk. Leider gibt es erneut Unwetterschäden. Bild: dpa
Dennoch leiden vor allem im Westen und Südwesten viele Regionen unter anhaltender Trockenheit. Bei Mechernich in der Eifel bricht am 26. Juni ein grosser Waldbrand aus, der nur mit Mühe unter Kontrolle gebracht werden kann. Starke Winde fachen das Feuer immer wieder an.
Bild: dpaEnde Juni leitet ein Tief dann eine deutlich kühlere und nasse Wetterphase mit zum Teil kräftigen Regenfällen ein. Für die Natur ist der viele Regen ein Segen.