Der Februar hat sich nur am Anfang winterlich gezeigt. Ähnlich wie die Vormonate ging die Trockenheit zunächst weiter, erst in der zweiten Monatshälfte wurde es wechselhaft. Schöne Morgenstimmungen, wie hier an der Lahn im hessischen Löhnberg, gibt es an vielen Tagen zu bewundern. Bild: Christoph WeberDer Monat beginnt ruhig und oft sonnig. Trotz milden Nachmittagen mit Höchsttemperaturen teils über 10 Grad schmilzt das Eis vieler Tümpel und Seen auch im Westen nur langsam. Wie hier am Unterbacher See in Düsseldorf friert in den frostigen Nächten das wieder, was am Tag taut. Bild: Achim OttoZu den Kornkreisen in sommerlichen Feldern gibt es nun ein winterliches Pendant. Unbekannte haben einen 25 Meter grossen Schneekreis in ein Feld in Bayern gestampft. Ob sie im Auftrag höherer Mächte oder aus eigenem Antrieb schöpferisch tätig sind, bleibt wohl Geheimnis der Kunstwerker. Bild: NEWS5 / Fricke Ein kleines Tief hinterlässt am 8. Februar besonders zwischen Bremen, Münster und Hannover eine ordentliche Packung Schnee, mancherorts bis zu 10 Zentimeter. Die Region ist für norddeutsche Verhältnisse tief verschneit, wie hier in Lohne bei Cloppenburg.
Bild: Florian KrögerFlacher Hochnebel steigt am Hochgrat im Allgäu auf und überströmt die Kuppen der Höhenzüge. Wie ein Wasserfall ergiesst er sich anschliessend in das nächste Tal, wo sich die Wolken dann auflösen. Bild: Andreas KirschIn den Alpen und vielfach auch in den Mittelgebirgen kommen Skifahrer voll auf ihre Kosten. Im Wintersportgebiet Hochfügen-Zillertal kann man ausserhalb der Pisten noch fast unverspurte Pulverschneehänge finden.
Bild: Daniel RahmigAm 11. Februar beschert ein kleines Tief einigen Landesteilen eine weisse Überraschung. Wie im Wintermärchen präsentiert sich Zwickau in Sachsen in den Morgenstunden. Bild: Pierre Scheithauer Auch Solingen im Bergischen Städtedreieck in Nordrhein-Westfalen wacht unter einer Schneedecke auf. Bild: Martin Bild: MartinIn Hüffelsheim im Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz kommen sogar 11 Zentimeter zusammen, und das nur auf rund 200 Meter Höhe. Danach taut der Schnee meist wieder. In Sachsen wie hier am Rande des Erzgebirges auf 350 Meter Höhe bleibt es jedoch winterlich. Die Teiche tragen noch dicke Eisschichten. Bild: Lukas HäuserSo langsam steigen die Temperaturen dann doch an und vermehrt fliegen schon Hasel- und Erlenpollen. Bild: Achim OttoUm die Monatsmitte herum klopft der Vorfrühling an. Dabei klettern die Höchstwerte im Westen und Süden auf bis zu 17 Grad. Immer mehr Schneeglöckchen und Krokusse zeigen sich auf den Wiesen und in den Parks, die erste Bienen anlocken, so wie hier in Niedersonthofen im Allgäu. Bild: Birgit WolffAuch die Menschen geniessen die ersten wärmenden Sonnenstrahlen nach dem kalten Januar. Bild: dpaIn den Alpen herrscht noch verbreitet Kaiserwetter. Dabei sind die Wintersportbedingungen bei ausreichend Schnee wie hier in den Tiroler Alpen vielerorts sehr gut. Aber auch wer eine ausgedehnte Schneewanderungen bevorzugt, kommt nicht zu kurz. Bild: Martin BlochAllerdings bleibt es nicht lange ruhig. Farbenfrohe Sonnenaufgänge wie hier in Nordhessen kündigen einen Wetterumschwung an. Denn wie heisst es so schön: Morgenrot, schlecht Wetter droht. Bild: Kai WeishaplAm 23. Februar verursacht Sturmtief THOMAS in einigen Landesteilen grössere Schäden. In Reutlingen in Baden-Württemberg werden diese Autos unter einem Baum begraben. Bild: Timo Mendritzki Im Bahnverkehr kommt es zu massiven Behinderungen. In Wuppertal fällt durch den Sturm dieser Baum in der Nähe des Hauptbahnhofs auf die Oberleitung der Bahn, ein einfahrender ICE kann nicht mehr rechtzeitig bremsen. Menschen kommen nicht zu Schaden, der Zug muss jedoch geräumt werden. Bild: dpaEinen Tag später zapft THOMAS Polarluft an. Kräftige Schauer hinterlassen mancherorts ein dünne Schneedecke, so wie hier im Allgäu. Bild: Denis MöllerZum Monatsende verwöhnt die Sonne besonders den Süden und Osten des Landes. Hunderte Besucher verfolgen das Rahmenprogramm des 100. Skifaschings in Oberwiesenthal im Erzgebirge. Bild: Bernd MärzAm Rosenmontag zieht im Westen mit auffrischendem Wind eine Wetterfront auf, die einen turbulenten Monatswechsel einleitet. Die grossen Karnevalsumzüge an Rhein und Main kommen noch trocken davon. Bild: melis / Shutterstock.com