Nach heftigen Regenfällen hat sich das Death Valley in ein Blütenmeer verwandelt. Diese Region in der Mojave-Wüste im Südwesten der USA gehört zu den trockensten und heissesten Orten der Welt. Bild: dpaViele Naturliebhaber pilgern derzeit zu den üppigen Wildblumenfeldern. Selbst im lebensfeindlichen Klima im Tal des Todes blühen im Frühjahr nach meist kargem Winterregen vereinzelte Blumen. Dieses Jahr ist das Naturspiel aber besonders prächtig.
Bild: dpaAn den Rändern der Salzpfanne in der Wüste kämpfen sich Wüstensonnenblumen (Geraea canescens) durch den trockenen Boden. Die Samen der Pflanzen überdauern viele Jahre im Boden, bis es wieder regnet. Bild: dpaDrahtige, widerstandsfähige Blumen wie diese Phacelia calthifolia recken sich zur Sonne. Bild: dpaZwischen den leuchtend gelben Blüten mischen sich auch weisse unter. Die strauchartigen Pflanzen wachsen bis zu 30 Zentimeter hoch. Bild: dpaAndere Pflanzen ducken sich dicht an den Boden wie die grüngraue Psathyrotes ramosissima und violette Nama demissum Bild: afpGoldengelbe Nachtkerzengewächse wie diese Camissonia brevipes schmücken den trockenen Wüstenboden. Bild: afpBlau-violett blüht diese Phacelia crenulatea, die mit dem bei uns heimischen Büschelschön entfernt verwandt ist. Bild: afpDie tiefsten Punkte des Tals, rund 85 Meter unter Meeresspiegel, präsentieren sich in den meisten Jahren ockerbraun. Von Oktober bis Februar fiel bereits deutlich mehr Regen als in einem ganzen Jahr üblich, Diese Niederschläge wurden durch das Klimaphänomen El Niño verursacht. Bild: afpNoch kann man das Blütenmeer bewundern. Bild: dpaWeite Flächen sind noch mit gelben Blüten überzogen. Bild: dpaDas Tal des Todes trocknet bald wieder aus, wenn die Temperaturen deutlich steigen. Nur in den Hochlagen können sich Wildblumen noch länger gegen Hitze und Trockenheit behaupten, weil im Boden genügend Wasser gespeichert ist. Weitere Themen rund ums Wetter finden Sie im WetterTicker Bild: afp