Expedition zum Kältepol Europas: Drei Studenten aus Nordrhein-Westfalen haben sich Anfang Januar nach Lappland aufgemacht, um im Norden Schwedens die extreme Kälte am eigenen Leib zu spüren. Bild: Sturmjäger NRW Mehrere Tage hintereinander marschierten sie noch lange vor Sonnenaufgang bei Temperaturen um minus 40 Grad von ihrer Unterkunft 45 Minuten lang zu einer baumlosen Senke. Dort hofften sie besonders extreme Temperaturen messen zu können. Die Wetterlage war dafür ideal. Bild: Sturmjäger NRW Und sie hatten Erfolg: Am Morgen des 7. Januars konnten sie in 30 Zentimeter Höhe eine Temperatur von minus 50,0 Grad mit ihrem Handthermometer registrieren! Bild: Sturmjäger NRW Wetterstationen in der Region zeichneten an diesem Tag bis minus 40 Grad auf. Minus 50 Grad in diesem Frostloch nah über der Schneedecke scheinen daher durchaus plausibel. Dies ist nah dran an den Rekordwerten für Schweden: Im Winter 1999 wurden minus 57 Grad gemessen. Bild: Sturmjäger NRW Auf dem Rückweg mussten sie an Rentieren vorbei. Anders als die Studenten bekommen diese urigen Tiere keine kalten Füsse. Bild: Sturmjäger NRW Die bitterkalte Luft ist so trocken, dass man von diesem Aussichtspunkt weit blicken kann. Bild: Sturmjäger NRW In diesem schönen Holzhaus konnte man sich dann wieder aufwärmen. Bild: Sturmjäger NRW Doch lange hält es sie nicht im Haus, denn draussen warten Polarlichter darauf, bestaunt zu werden. Bild: Sturmjäger NRW Dieses atemberaubende Farbspiel am Himmel ist über Lappland im Winter etwas fast Alltägliches. Bild: Sturmjäger NRW Es wird sicher nicht die letzte Expedition nach Schweden gewesen sein. Bild: Sturmjäger NRW