Die Donau ist der zweitlängste Fluss Europas. Seine Gestalt ist sehr wandelbar und reicht von fast stehendem Gewässer bis hin zu einem reissenden Strom.
Von Deutschland über Österreich nach Ungarn: Der Donauradweg bietet die Möglichkeit, alle drei Länder mit dem Fahrrad zu durchqueren. Vor allem im Frühling ist das Klima sehr angenehm, sodass auch längere Strecken am Stück zurückgelegt werden können. Die Donau ist der zweitlängste Fluss Europas. Seine Gestalt ist sehr wandelbar und reicht von fast stehendem Gewässer bis hin zu einem reissenden Strom. In Österreich, auf einem etwa 40 Meter hohen Felsen, steht das Schloss Schönbühel am rechten Donauufer. Mit seiner besonderen Lage und imposanten Erscheinung es sicher eines der Highlights jeder Radtour dort. 2014 feierte der Donauradweg sein 30-jähriges Jubiläum und bewies damit einmal mehr, dass die Strecke ein wirklich einmaliges Erlebnis ist. Im Westen Ungarns liegt Gyor. Durch das kulturell vielfältige Angebot bietet sich ein Zwischenstopp in der sechstgrössten Stadt des Landes geradezu an. Entlang des Radwegs sieht man ausserdem Teile der Puszta. Dieses Gebiet Ungarns wurde durch die landwirtschaftliche Nutzung stark beeinflusst und ist nun eine eher baumarme Steppe. Dennoch hat die Region ihre besonderen Reize. So bietet sich beispielsweise die Möglichkeit, eine der für die Gegend bekannten Pferdeshows anzusehen. In Budapest angelangt, ist unter anderem das Parlament als Sehenswürdigkeit sehr zu empfehlen. Es ist ein Wahrzeichen der Hauptstadt und direkt am Flussufer gelegen.
Lohnenswert zu besichtigen ist auch die Kettenbrücke, die über die Donau führt. Das klassizistische Bauwerk wird von zwei triumphbogenartigen Stützpfeilern getragen und hat eine Gesamtlänge von 375 Metern. Hier ist die Brücke noch mal aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Abends wirkt sie im Zusammenspiel mit dem Burgpalast (auf der rechten Seite des Bildes) noch majestätischer.