Der April hat von Schnee über Frost bis hin zu sommerlichen Hagelgewittern so einiges zu bieten gehabt. Aber an den meisten Tagen konnte man die aufblühende Natur bei gutem Wetter geniessen. Bild: dpa
Der April hat von Schnee über Frost bis hin zu sommerlichen Hagelgewittern so einiges zu bieten gehabt. Aber an den meisten Tagen konnte man die aufblühende Natur bei gutem Wetter geniessen. Bild: dpa Allerdings legt der Frühling einen klassischen Fehlstart hin: Gleich zum Monatseinstand verwandeln kräftige Schneeschauer einige Regionen in den Mittelgebirgen Süddeutschlands in eine Winterlandschaft, wie hier in Winterlingen in Baden-Württemberg. Bild: dpa Verantwortlich für den Winterrückfall ist Orkan NIKLAS, der in einigen Landesteilen eine Spur der Verwüstung hinterlässt. Auch wenige Tage danach dauern die Aufräumarbeiten immer noch an. Dieser Wagen hat nur noch Schrottwert. Bild: dpa Die Osterfeiertage beginnen alles andere als frühlingshaft. Am Gründonnerstag schneit es besonders am Nordrand der Mittelgebirge kräftig. Wie hier in Harzgerode klebt der nasse Schnee am Osterschmuck fest. Bild: Maurice Labude Der Ostersonntag startet fast landesweit mit teils mässigem Frost. Wie hier in Leipzig überzieht Reif Blüten und Blätter. Bild: Oliver Auch am Ostermontag gibt es ist in einigen Regionen eine weisse Bescherung. So wie hier im Harz reicht der Spätwintergruss für einen Schneehasen. Bild: Axel Blomberg. Typisch für den April: Immer wieder ziehen Regen-, Schneeregen- und Graupelschauer durch. Bild: Rolf Schrag In den höheren Lagen der Mittelgebirge kommen Wintersportfreunde wie hier im Erzgebirge voll auf ihre Kosten. Viele Skilifte sind nach den kräftigen Schneefällen wieder im Betrieb. Bild: Bernd März Ein Paar geniesst in einem Park die wärmende Sonne in vollen Zügen. Nach den kühlen Ostertagen kommt der Frühling langsam in Fahrt. Hoch OSTRA beschert weiten Teilen West- und Mitteleuropas viel Sonnenschein. Bild: dpa Kurz vor dem zweiten Aprilwochenende steigen die Temperaturen fast überall auf rund 20 Grad an. Sonne und Wärme locken viele Menschen nach draussen. Die Wiesen in diesem Park in Wuppertal sind mit Narzissen und anderen Blumen bunt geschmückt. Bild: Torsten Backhaus. Nachmittags herrscht in den Strassencafés Hochbetrieb. In der Innenstadt von Frankfurt am Main ist kaum noch ein freier Platz zu finden. Bild: dpa Immer mehr Bäume wie hier in Leipzig fangen an zu blühen. Bild: Oliver Geister Die Blütenpracht der Bäume ist ein wahrer Blickfang. Einen schöneren Ortseingang als in Neuenkirchen im Oldenburger Land kann man sich wohl kaum vorstellen. Bild: Michael Schaefer. Allergiker haben dagegen wenig zu lachen. Vor allem die hohen Konzentrationen an Birkenpollen in der Luft macht ihnen zu schaffen. Bild: dpa Am 14. April lassen sich am Himmel Ufo-artige und linsenförmige Wolken beobachten. Dabei handelt es sich um Föhnwolken. Diese entstehen entweder an Gebirgen oder durch unterschiedliche Windrichtungen in der Höhe. Bild: Ulrich G. Sauerborn Zur Monatsmitte bringt eine kräftige Südströmung kurzzeitig den Frühsommer zu uns. Die ersten Mutigen nutzen das bis zu 27 Grad warme Wetter sogar für einen Sprung ins kalte Nass der Freibäder, so wie hier Oelde in NRW. Bild: Darko Vidovic Die Parks sind voller sich sonnender Menschen und auch der Grill wird angeworfen. Bild: dpa Was für ein Kontrast: Die gelbsatten Blüten des Löwenzahns heben sich von dem blauen Himmel ab. Die meist sonnige und oft angenehm milde Phase hält mehr als drei Wochen an. Bild: Achim Otto Der Frühling schreitet voran. Viele Rapsfelder erstrahlen in der zweiten Monatshälfte in einem leuchtenden Gelb. Bild: dpa Die Kehrseite des schönen Frühlingswetters: Der fehlende Regen bereitet Landwirten grosse Sorgen. Wie hier in Heidelberg ist der Boden staubtocken. Auch die Waldbrandgefahr erreicht in einigen Regionen die höchste Stufe. Bild: Klaus Hofmann Am 27. des Monats entladen sich im Süden und Südosten des Landes in schwülwarmer Luft die ersten heftigen Gewitter des Jahres. Regional brechen wie hier im Nordschwarzwald Hagelunwetter los. In Dettingen kommen enorme Hagelmassen vom Himmel. Bild: Unwetteralarm via Twitter Besonders stark toben die Unwetter im Erzgebirge. Viele Bäche treten über Ufer und überfluten sogar Gebäude. Bild: Bernd März Auch unser Wetterreporter Andreas Stidl berichtet live von einem Hagelgewitter bei Ulm. Zunächst kommt es in der Nordwesthälfte, dann in der Südosthälfte zu einem markanten Wettersturz. Hier die Videos zu seiner Tour! Vom Frühsommer direkt in den Spätwinter: Nach bis zu 25 Grad am Vortag schneit es am 28. April im Erzgebirge kräftig. Auf glatten Strassen geht es sehr langsam voran. Selbst bis runter nach Dresden verirren sich einige Flocken. Bild: Bernd März Zum Monatsausklang zeigt sich der April noch einmal versöhnlich und die Sonne hat wieder das Sagen, wie hier im mittelhessischen Bad Naumheim. Die teils ergiebigen Regenfälle haben die Trockenheit in vielen Regionen beendet. Die Vegetation präsentiert sich oft in satten Farben. Bild: Moritz Höckendorff