Eine Überwachungskamera zeigt die Leuchtspur des drei bis fünf Meter grossen Himmelskörpers, der mit grosser Geschwindigkeit durch die Atmosphäre rast. Die enorme Reibung mit den Luftmolekülen erhitzt den Brocken zur Weissglut, bevor er explodiert und in mehrere Fragmente auseinanderbricht. Bildquelle: dpa
Mit einem grellen Lichtblitz ist am Morgen des 15. Februar ein Meteorit über Russland niedergegangen. Der Himmelskörper zog einen ausgeprägten Rauchschweif hinter sich her. Die spektakuläre Erscheinung ereignete sich nahe der Millionenstadt Tscheljabinsk etwa 1500 Kilometer östlich von Moskau. Bildquelle: dpa Der Absturz des Meteoriten ist im Umkreis von vielen Hundert Kilometern zu sehen. Weil sich viele Menschen gerade auf dem Weg zur Arbeit befinden, wird das Ereignis auf zahlreichen Videos und Fotos festgehalten und dokumentiert. Bildquelle: dpa Eine Überwachungskamera zeigt die Leuchtspur des drei bis fünf Meter grossen Himmelskörpers, der mit grosser Geschwindigkeit durch die Atmosphäre rast. Die enorme Reibung mit den Luftmolekülen erhitzt den Brocken zur Weissglut, bevor er explodiert und in mehrere Fragmente auseinanderbricht. Bildquelle: dpa Die Rauchfahne im Absturzkanal des Meteoriten ist noch lange nach dem Ereignis zu sehen. Da sie in grosser Höhe schwebt, wird sie von der noch unter dem Horizont stehenden Sonne bereits hell angestrahlt. Bildquelle: dpa Durch die Druckwelle werden in mehreren Städten zahlreiche Gebäude beschädigt und stürzen teilweise sogar ein. Zahllose Fensterscheiben gehen zu Bruch. Der Überschallknall und die Stosswellen der Explosionen beim Auseinanderbrechen des Brockens richten enorme Zerstörungen an. Bildquelle: dpa Dabei gehen Tausende von Glasscheiben zu Bruch. Mehr als 1000 Menschen werden zum Glück nur leicht verletzt, die meisten von ihnen durch umherfliegende Glassplitter. Bildquelle: dpa Dieses Foto, veröffentlicht durch die örtliche Polizei, zeigt ein sechs Meter grosses Loch in der Eisdecke eines Sees bei Tscheljabinsk. Es wird angenommen, dass es sich hierbei um den Einschlagskrater eines Bruchstücks des Meteoriten handelt. Bildquelle: AFP/ Chelyabinsk Region Police Department