Meteorologischer Messmast. Ein Überwinterer wartet die Instrumente. Im Hintergrund: Eisberge an der zehn Kilometer von der Station entfernten Küste. Bild: WetterOnline
Ein Expeditionslager. Das Bild zeigt die südafrikanische Basis Sarie Marais in den Grunehognabergen. Südafrika betreibt sehr aktiv Antarktisforschung und unterhält bereits seit 1961 eine ganzjährig besetzte Polarstation. Bild: WetterOnlineDie Georg von Neumayer Station wurde nach Unterzeichnung des internationalen Antarktisvertrages im Jahre 1981 als erste permanent besetzte, deutsche Forschungsstation errichtet. Seither konnten wertvolle Messreihen unter anderem aus dem Bereich der Luftchemie gewonnen werden. Bild: WetterOnlineMeteorologischer Messmast. Ein Überwinterer wartet die Instrumente. Im Hintergrund: Eisberge an der zehn Kilometer von der Station entfernten Küste. Bild: WetterOnlineRadiosondenaufstieg. Der Ballon wird meteorologische Messinstrumente bis in etwa 25 Kilometer Höhe tragen. Zusätzlich werden seit 1992 an der deutschen Forschungsstation auch regelmässige Messungen der Ozonkonzentration in der Stratosphäre durchgeführt. Bild: WetterOnlineSatellitenbild der Meereisbedeckung. Links unten ist die Küste der Antarktis sichtbar. Erst seit den Siebziger Jahren ermöglichen Erdsatelliten eine exakte Kartierung der Eisbedeckung. Signifikante Trends zur Abnahme des Meereises gibt es für die Antarktis bislang nicht. Bild: WetterOnlineEinsame Bergspitzen. Die beiden sogenannten Nunataks (ein Wort aus der Eskimosprache) ragen knapp aus dem hier zwei Kilometer dicken Inlandeis heraus. Ein Abschmelzen dieses Eispanzers wäre verheerend, doch müsste die Temperatur in der Antarktis dafür um rund 20 Grad in die Höhe schnellen. Bild: WetterOnlineStart eines Polarflugzeuges. Eine richtige Startbahn gibt es nicht. Die lange Reihe alter Ölfässer dient den Piloten zur Orientierung. Flugzeuge sind in der Antarktis als Transportmittel und in der Forschung mittlerweile unentbehrlich. Bild: WetterOnlineEin russisches Polarflugzeug. Die Maschine ist etwas in die Jahre gekommen, aber voll funktionstüchtig. Schon zu Zeiten der Sowjetunion betrieb das Land exzellente und sehr aufwendige Polarforschung. Kein anderer Staat der Welt unterhält ein ähnlich dichtes Messnetz in der Antarktis. Bild: WetterOnlinePolarlicht entsteht durch elektrisch geladene Teilchen von der Sonne. Sie dringen in die Hochatmosphäre der Erde ein und regen die Luftmoleküle zum Leuchten an. Der Sonnenwind deformiert das Erdmagnetfeld und setzt dessen natürliche Schutzfunktion vor kosmischer Strahlung deutlich herab. Bild: WetterOnlineEin Treibstoffdepot in der Antarktis. Im Hintergrund ist ein scheinbar fliegender Eisberg zu erkennen. Dieser Effekt entsteht durch eine Luftspiegelung. Bild: WetterOnlineSchneedrift: Schon bei Windgeschwindigkeiten ab etwa 10 Meter pro Sekunde fegt Schnee über das Eis, der alles unter sich begräbt. Auch deshalb ist Antarktisforschung so aufwendig. Jede Messeinrichtung muss so konstruiert und aufgestellt werden, dass ihr die Schneedrift nichts anhaben kann. Bild: WetterOnlineVollmondnacht in der Antarktis. Die Einsamkeit und Stille ist beeindruckend. Es bleibt zu hoffen, dass der Mensch den weissen Kontinent auch in Zukunft unberührt lässt und vom Abbau der dort lagernden Rohstoffvorkommen absieht. Bild: WetterOnline