Nach Tagen mit grosser Hitze hat eine Wetterfront mit Starkregen auch die brasilianische Metropole Rio de Janeiro erreicht. Zuvor hatte es im Süden des Landes bereits Überschwemmungen gegeben.
Nach einer Hitzewelle mit Temperaturen von zum Teil über 40 Grad bringt eine Kaltfront dem Süden Brasiliens unwetterartige Regenfälle. Auch die Region um Rio de Janeiro ist betroffen.
Die heftigen Regenfälle haben in Brasilien bereits Spuren hinterlassen. Schwere Gewitter suchten besonders den südlichen Bundesstaat Rio Grande do Sul nahe der Grenze zu Argentinien heim. An vielen Orten gab es Überschwemmungen und heftige Windböen.
Auch in der Hauptstadt des Bundesstaates, Porto Alegre, sassen mehr als eine Million Menschen nach Stromausfällen im Dunkeln. Viele Strassen und Autobahnen waren wegen umgestürzter Bäume gesperrt.
WetterRadar: Eine ausgedehnte Gewitterlinie hat den äussersten Süden Brasiliens bereits überquert. Unwetter richteten dort Schäden an.