Ein Gruss aus der Wüste hat uns erreicht. Der Staub ist gestern durch kräftige Winde in der Sahara aufgewirbelt worden und mit einem Südwind zu uns gelangt.
Oft, aber nicht immer, regt Saharastaub die Wolkenbildung an, wodurch die Temperaturen häufig deutlich niedriger sind als angenommen. Wie genau dies geschieht, erklärt Verena Leyendecker im Video.
Im WetterRadar-Bild (links) sind zwischen München, Dresden und Wien die hochreichenden Wolken zu sehen, die sich unter anderem durch den Einfluss des Saharastaubs gebildet haben. An den roten Farben im rechten Bild erkennt man die hohe Wolkenobergrenze in 7 bis über 10 Kilometern Höhe.
