Zum Höhepunkt des Zürcher Sechseläutens hätte am Montagabend der Böögg angezündet werden sollen. Aus Sicherheitsgründen wurde die Bööggverbrennung abgesagt. Der Wind war zu stark.
Am Montag hat in Zürich der Zug der Zünfte des traditionellen Sechseläutens stattgefunden. Um Punkt 18 Uhr sollte zum Abschluss der Böögg verbrannt werden.
Dieser Brauch vertreibt gemäss Volksmund nicht nur den Winter, sondern prophezeit auch das Wetter im kommenden Sommer. Je kürzer es dauert bis der mit Feuerwerk gefüllte Kopf explodiert, desto schöner soll der Sommer werden.
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Allerdings machte der stürmische Wind den Organisatoren einen Strich durch die Rechnung. Wegen Sicherheitsbedenken wurde auf die Bööggverbrennung verzichtet.
Die Gefahr von Funkenflug sei zu gross. In Zürich sind Böen bis zu 80 Kilometer pro Stunde gemessen worden.