Meterhoch Schnee auf der Alpensüdseite – WetterReporter unterwegs

Starke Schneefälle bescheren der Alpensüdseite einen tiefwinterlichen Start in den März. In höheren Lagen türmt sich der Schnee meterhoch, wie unser WetterReporter im Video erklärt. Das hat auch Folgen für die Lawinengefahr.

Wiederholte Südstaulagen haben der Alpensüdseite reichlich Schnee gebracht. An diesem Wochenende erhielten vor allem Teile des Oberwallis und des Tessins viel Niederschlag. Und bis Montag schneit es noch weiter.

In Lagen oberhalb von 2000 Metern sind seit Freitag an mehreren Orten 100 bis über 150 Zentimeter Neuschnee gefallen. Auch in einigen Bergorten herrscht nun wieder tiefster Winter, wie folgendes Video aus dem norditalienischen Wintersportort Cervinia zeigt.

In Simplon Dorf im Wallis ist innerhalb von 24 Stunden rund ein halber Meter Neuschnee zusammengekommen. Entsprechend sind die Schneeräumdienste im Dauereinsatz, die Einwohner greifen zu den Schneeschaufeln oder der Schneefräse.

Wegen des vielen Schnees ist die Lawinengefahr in den Südalpen auf die zweithöchste Stufe 4 von 5 angestiegen. Es sind grosse spontane Lawinenabgänge möglich. Wintersportler sollten die markierten Pisten nicht verlassen. Mehrere Skigebiete sind wegen der Lawinengefahr derzeit geschlossen.