Um 21 Uhr liegt die Front über dem Süden und Südosten, der grösste Teil des Landes liegt schon in der kühlen Luft. Heftige Gewitter sind nur noch vom Alpenrand bis zum Bayerischen Wald möglich, sie schwächen sich aber immer mehr ab.
Am Dienstag drohen wieder Unwetter. Wann und wo die heftigsten Gewitter zu erwarten sind, erklären wir hier in dieser Fotostrecke. Bild: dpa Die Unwetter hängen mit einer Kaltfront zusammen, die Dienstag früh aber noch über der Nordsee liegt. Allenfalls an der Nordseeküste fällt etwas Regen. Um 11 Uhr ist die Kaltfront schon ein Stück vorangekommen, jedoch weiterhin kaum aktiv. Etwas Regen fällt im Norddeutschen Tiefland und am Niederrhein, sonst ist es trocken und die Luft erwärmt sich rasch. Um 13 Uhr beginnt es an der Kaltfront in der schwülwarmen Luft allmählich zu brodeln. Erste Gewitter entstehen, örtlich sind schon Hagel und Sturmböen dabei. Um 15 Uhr ist das Gewitterrisiko in einem Streifen vom Schwarzwald bis zur Ostsee hoch, örtlich sind Unwetter mit grossem Hagel und schweren Sturmböen dabei. Im Nordwesten fliesst unterdessen deutlich kühlere Luft ein. Um 18 Uhr kommen die heftigsten Gewitter weiter nach Südosten voran. Dabei sind weiterhin Hagel und Sturmböen möglich. In der Mitte und im Norden kühlt es hinter der Front rasch ab, teils werden schon einstellige Werte gemessen. Um 21 Uhr liegt die Front über dem Süden und Südosten, der grösste Teil des Landes liegt schon in der kühlen Luft. Heftige Gewitter sind nur noch vom Alpenrand bis zum Bayerischen Wald möglich, sie schwächen sich aber immer mehr ab. Nachts sind nur noch im Chiemgau und in den Alpen lokale Gewitter möglich. Sonst fällt an der Kaltfront noch Regen, hinter der Front klart es auf und es wird mit unter 5 Grad sehr frisch. Es besteht eine geringes Risiko, dass sich im Süden vereinzelt ein Tornado bildet. Ob, wo und wann dies passiert, ist jedoch unmöglich vorherzusagen. Bild: dpa