Tornados sind auch bei uns keine Seltenheit. Neben den Stürmen in Mecklenburg-Vorpommern am 5.5. ist es in der Vergangenheit zu einer ganzen Reihe kräftiger Tornados gekommen. In Deutschland treten pro Jahr etwa 30 bis 50, meist aber schwache Tornados auf. Bild: Bild: Cieminfo via Twitter Zu den bekanntesten Fällen zählt sicherlich der Tornado von Micheln in Sachsen-Anhalt. Bild: dpa Am Nachmittag des 23.6.2004 zieht ein Sturm mit Windgeschwindigkeiten von rund 300 Kilometer pro Stunde über die Kleinstadt hinweg. Bild: Ricardo Kröning Dabei hinterlässt er eine Spur der Verwüstung. Bild: dpa Im Jahr zuvor zieht am Nachmittag des 10.6.2003 ein ebenfalls kräftiger Tornado über den kleinen Ort Acht in der Eifel. Bild: Matthias Habel Die Schäden sind in dem rheinland-pfälzischen Dorf teils erheblich. Bild: Matthias Habel Am 10.7.1968 bahnt sich ein gewaltiger Tornado seinen Weg über die Stadt Pforzheim in Baden-Württemberg. Bild: dpa Mit Windgeschwindigkeiten von deutlich über 300 Kilometer pro Stunde fegt der Sturm über die Stadt. Die Schäden sind immens. Bild: dpa Am 23.4.1800 kommt es in Hainichen in Sachsen zu einem verheerenden Sturm. Es ist einer der beiden aus Deutschland bekannten Stürme der höchsten Kategorie F5. Bild: dpa Kurz nach Mittag am 29.6.1764 richtet ein Tornado bei Woldegk in Mecklenburg-Vorpommern unglaubliche Schäden an. Es handelt sich um den bisher stärksten in Deutschland dokumentierten Sturm. Aufgrund der Schäden müssen die Windgeschwindigkeiten deutlich über 400 Stundenkilometer gelegen haben. Bild: ndr