Doch das Sommerwetter konnte sich auf Dauer nicht durchsetzen. Die bevorzugt im Süden und Osten eingeflossene Warmluftwurde mit kräftigen Gewittern immer wieder verdrängt. Bildquelle: Walter Stieglmair.
Der Juli hat nass und unterkühlt begonnen. Kühle Nordseeluft brachte viele Wolken und zum Teil kräftige Schauer und Gewitter mit. Bildquelle: Bernd MärzAuf dem Starnberger See konnte sogar eine grosse Wasserhose beobachtet werden. Bildquelle: Peter und Kathrin Maier In den Tagen danach beruhigte sich das Wetter kurzzeitig und die Temperaturen stiegen deutlich an.In den Alpen waren die Wetterbedingungen für Bergwanderungen perfekt.Bildquelle: WetterOnline-BilderforumDoch das Sommerwetter konnte sich auf Dauer nicht durchsetzen. Die bevorzugt im Süden und Osten eingeflossene Warmluftwurde mit kräftigen Gewittern immer wieder verdrängt. Bildquelle: Walter Stieglmair. Dabei kam es örtlich zu Hagelschlag, der Felder verwüstete, Autos beschädigte und sogar Dachfenster einschlug.Bildquelle: Marco Kaschuba Die Unwetter sorgten, wie hier in München, aber auch für spektakuläre Wolkenstimmungen.Bildquelle: WetterOnline-BilderforumSchönwetterphasen dauerten in diesem Sommermonat meist nicht länger als zwei oder drei Tage. Badeseen und Freibäderwaren somit oft verwaist. Bildquelle: WetterOnline-BilderforumIn klaren Nächten konnten manchmal eindrucksvolle leuchtende Nachtwolken am Nordhimmel beobachtet werden. Bildquelle: Heiko Ulbricht Wolken und Regen dominierten jedoch im Juli 2011. Nachmittags und abends zauberte die tiefstehende Sonnedafür aber auch ein Vielzahl von Regenbögen an den Himmel.Bildquelle: WetterOnline-BilderforumAb dem 20. Juli zogen mehrere intensive Tiefdruckgebiete über den Süden und Osten Deutschlands hinweg, die zum Teil enorme Regenmengen brachten. Bildquelle: Stefan Dinse Dabei kam es an vielen Orten zu Überflutungen. Keller liefen voll, Gullydeckel liefen über und in den Strassenstand knietief das Wasser. Bildquelle: Stefan Dinse Das viele Regenwasser liess auch die Flusspegel im Osten und Südosten stark anschwellen. Auf diesem Bild führt die Spree in Bautzen Hochwasser. Zu einem grösseren Oderhochwasser kam es aber nicht. Bildquelle: Jens Tischer Der viele Regen kam auch den Bauern höchst ungelegen, da das reife Korn auf den Feldern in nassem Zustand nicht geerntet werden konnte. Bildquelle: WetterOnline-BilderforumDer Monat endete schliesslich, wie er angefangen hatte: Wechselhaft und kühl. Bevorzugt im Westen kam es nun zu heftigen Schauern und Gewittern, im Osten gab es erneut ergiebige Regenfälle. Bildquelle: WetterOnline-BilderforumTrotzdem gab es auch immer wieder schöne Momente, wie diese Aufnahme aus dem Erzgebirge zeigt. Das warme Abendlichtder tiefstehenden Sonne lässt die Schatten lang und länger werden. Bildquelle: Bernd März