Bildquelle: WetterOnline - Deutlich mehr Schnee und nach dem Nikolaus-Wochenende auch mehr Sonne gab es in den Höhenlagen, wie hier in dem etwas mehr als 700 Meter hoch gelegenen Ort Langewiese im Rothaargebirge.
Bildquelle: WetterOnline - Eisblumen der besonderen Art: Reif an einer letzten Blüte des Spätherbsts. Reale Eisblumen blieben Anfang des Monats eher selten. Zwar gab es teils bis ins Flachland herab etwas Schnee oder Schneeregen, doch steigen die Quecksilber tagsüber meist rasch wieder über den Gefrierpunkt. Bildquelle: WetterOnline - Eisblumen auf der Frontscheibe eines Autos. Kleinste Staub- und Schmutzpartikelchen reichen, dass sich bei klarem Frostwetter feine Eiskristalle anlagern und sodann in überaus ästhetische Weise weiter wachsen können. Bildquelle: WetterOnline - Nahaufnahme einer Schneeflocke. Schnee entsteht, wenn sich winzige unterkühlte Wassertropfen in den Wolken an sogenannten Kristallisationskernen - dies sind zum Beispiel Staubteilchen - anlagern und dort gefrieren. Geschieht dies milliardenfach, und bleibt die Luft kalt genug, schneit es. Bildquelle: Marc Thiessenhusen - In der ersten Nachthälfte des 3. Dezembers war es dann soweit: Im Westen Deutschlands brachte Tief Qumaira auch in tieferen Lagen die ersten stärkeren Schneefälle der Saison. Bildquelle: WetterOnline - Deutlich mehr Schnee und nach dem Nikolaus-Wochenende auch mehr Sonne gab es in den Höhenlagen, wie hier in dem etwas mehr als 700 Meter hoch gelegenen Ort Langewiese im Rothaargebirge. Bildquelle: Ines Mondon - Ein Wintermorgen wie aus dem Bilderbuch: Während im Flachland zahlreiche trübe Tage mit Hochnebel folgten, verwöhnten die Hochlagen der meisten Mittelgebirge mit Sonne und Schnee. Das Bild entstand auf dem 1215 Meter hohen Fichtelberg im Erzgebirge nahe der tschechischen Grenze. Bildquelle: Marko Prietzel - Noch mehr Schnee brachte der 10. Dezember an der Alpensüdseite. Das Bild zeigt den tief verschneiten Ort San Bernardino im Schweizer Kanton Graubünden. Bildquelle: Torsten - Hierzulande hielt sich dagegen ruhiges, in den Niederungen aber vielfach nebligtrübes Wetter. Das Bild zeigt die Hochnebeldecke über der Rheinebene von oben. Es wurde auf der 1164 Meter hohen Hornisgrinde im Nordschwarzwald aufgenommen. Auf der anderen Seite des Rheintals ragen die verschneiten Vogesen aus dem Nebel. Bildquelle: Ralf Raab - Auch die Wasserkuppe in der hessischen Rhön überragte die zähe Hochnebelschicht und lag zur Monatsmitte häufig im strahlenden Sonnenschein. Bildquelle: WetterOnline-Forum - Kurz vor Weihnachten schlug das Wetter um. Eine Warmfront leitete in den höheren Lagen Süddeutschlands mit starken Schneefällen das verfrühte Weihnachtstauwetter ein. Bildquelle: Walter Stieglmair - 3 Tage vor Heiligabend erfasste das Tauwetter auch den Alpenrand und bis in mittlere Höhenlagen hinauf ging der Schnee in Regen über. Auch die westlichen Mittelgebirge wurden wieder grün und in den östlichen Mittelgebirge schrumpften die kompakten Altschneedecken kräftig zusammen. Bildquelle: Marko Prietzel - Nach einer im Flachland weitgehend Grünen Weihnacht lenkte ein kräftiges Hoch über Südskandinavien trockene Kaltluft heran. In den Bergen kehrte damit nach etwas Neuschnee erneut sonniges und kaltes Winterwetter ein. Bildquelle: WetterOnline - Im schneelosen Flachland brachte bei ebenfalls vielfach klarem Wetter Reif einen Hauch von Winterstimmung. Auch dort stieg die Temperatur nur noch tagsüber bis zum Gefrierpunkt. Bildquelle: WetterOnline - In den von da an meist minus 5 bis minus 10 Grad kalten Nächten bildeten sich auf vielen Seen erstes, noch dünnes Eis. Rechts oben im Bild ist das eingefrorene Blatt einer Seerose zu erahnen. Bildquelle: Reinhard Ludwig - Einige Seen und Weiher wie hier in Dümmer bei Diepholz in Niedersachsen froren in den letzten Tagen des Jahres sogar schon fast ganz zu und mit jeder weiteren Frostnacht mit Temperaturen nahe minus 10 Grad wächst eine junge Eisdecke in dieser Phase zunächst noch um mehrere Zentimeter weiter. Bildquelle: Reinhard Ludwig - Dennoch ist immer noch Vorsicht geboten: Hier und da wagten sich zwar schon die ersten Schlittschuhläufer aufs Eis, doch häufig waren die Eisdecken noch zu dünn und noch nicht überall stabil genug, um - wie hier im Bild - bereits das Gewicht von Menschen zu tragen. Bildquelle: Manuel Ecker - Mit Schnee und viel Sonne ging der letzte Monat des Jahres in den Hochlagen der Alpen zu Ende. Das stimmungsvolle Bild zeigt so genanntes Alpenglühen im Sengsengebirge. Bildquelle: Bernd März - Ebenfalls weiss aber mit weniger Schnee endete der Dezember in vielen Mittelgebirgen. Das Bild zeigt einen prachtvollen Sonnenuntergang über dem Erzgebirge mit Blick auf das Böhmische Becken. Bildquelle: Paul Schumann - Aber auch im grün gebliebenen Flachland zeigte sich der Abendhimmel zum Jahresausklang oft reizvoll, so wie hier am Darss an der Ostsee: Die Sonnenuntergänge in der klaren Winterluft verliefen zumeist farbenfroh, über dem Südwesthorizont von der noch schmalen Sichel des zunehmenden Mondes gekrönt.