Bildquelle: Denis Möller - Die letzten Junitage verliefen dann unter Hochdruckeinfluss meist sonnig und warm. Die sehr hoch stehende Junisonne und die vielerorts freibadtauglichen Temperaturen führten nicht nur am Rhein zu Urlaubsstimmung.
Bildquelle: Bernd März - In den ersten Junitagen führte feuchtheisse Mittelmeerluft immer wieder zu schweren Unwettern in Deutschland. Ungewöhnlich oft kam es dabei zu schwerem Hagelschlag und sintflutartigen Regenfällen. Auf diesem Bild sind angeschwemmte Hagelmassen in Schwarzenberg/Sachsen zu sehen. Bildquelle: Matthias Bär - Während sich unter Gewitterwolken die ganze Kraft der Natur entlädt, sind die oft ästhetischen Wolkentürme von aussen sehr schön anzusehen. Bildquelle: Alexander Bentzien - Auch dieses Foto eines Blitzes über Troisdorf bei Köln spiegelt Gefahr und Ästhetik der Natur wider. Bildquelle: Denis Möller - Während im Verlauf der ersten Junidekade in der Nordosthälfte Deutschlands meist störungsfreies Sommerwetter vorherrschte, wechselten sich Gewitterwolken und blauer Himmel im Rest des Landes einander ab. Dieser Hubschrauber über Bonn zieht auch das gute Wetter vor. Bildquelle: Klaus Maritschnigg - Faszinierend und bedrohlich zugleich: Ein Unwetter nähert sich der Stadt Lemgo in Nordrhein-Westfalen. Bildquelle: Christin Schwenn - Während der Unwetterserie wurden auch immer wieder Funnels (Vorstufe eines Tornados) beobachtet. Hier ist ein sehr deutlich ausgeprägter Funnel über Frankfurt am Main am 8. Juni zu sehen. Meldungen über Tornadoschäden wurden jedoch nicht bekannt. Bildquelle: Gerd Bierling - Die zweite Junidekade brachte kühles und wechselhaftes Wetter. Für den einen Leid, den anderen Freud: Im Nordosten Deutschlands regnete es nach Wochen endlich wieder ergiebig. Kaum kam zum kalendarischen Sommeranfang die Wärme zurück, zogen schon wieder die Vorboten für neue Gewitter auf. Bildquelle: Sebastian Zichner - Man muss kein Meteorologe sein, um zu ahnen, dass sich hier etwas zusammenbraut. Der Eisschirm der Gewitterwolken kündigt im Raum Hannover von der baldigen Ankunft der Gewitterfront. Bildquelle: Rainer Hase - Vor allem in der Nordhälfte zogen heftige Gewitter über das Land. Vielerorts wurden bedrohlich und schnell ziehende Böenfronten vor Beginn der Gewitter beobachtet. Hinter dem markanten Böenkragen erkennt man das gleichförmig dunkle Starkniederschlagsfeld dieses Gewitters bei Braunschweig. Bildquelle: Karl Klinck - Mit Eintreffen der Gewitterfront wurde es ziemlich ungemütlich. Starkregen, Hagel und Sturmböen wurden vielerorts beobachtet. Bildquelle: Dirk Weber - Teilweise wurden aber auch Grosshagel mit Korndruchmessern von bis zu fünf Zentimetern beobachtet. Hier ein besonders schönes Exemplar aus Witten. Bildquelle: Reinhard Ludwig - Jedoch richten gerade solch grosse Hagelkörner auch grosse Schäden in Feld und Flur an. Hier im Bild ein von den Eiskörnern stark geschädigtes Maisfeld. Bildquelle: Oliver Kratz - Am Folgetag kam es zu einigen schweren Gewittern im Süden des Landes. Diese mächtige Gewitterwolke zog über Reutlingen in Baden-Württemberg. Die Berge im Hintergrund erscheinen im Gegensatz zur imposanten Wolke winzig. Bildquelle: Denis Möller - Hinter der Gewitterfront floss trockenere Luft ein und mit viel Sonnenschein gab es zwei meist sehr schöne Sommertage. Vielerorts lockte das gute Wetter die Menschen nach draussen oder lud zu Spaziergängen ein, wie hier an der Bonner Rheinpromenade vor der Kulisse des Siebengebirges. Bildquelle: Jens Richter - Doch neue Gewitter liessen nicht lange auf sich warten. Am 25. Juni zogen wieder bedrohliche Gewitterfronten auf. Besonders betroffen war dieses Mal der Grossraum Dresden. Gut ist die der Gewitterwolke vorlaufende Böenwalze sowie der Starkregenvorhang zu erkennen, der Dresden bald darauf einhüllte. Bildquelle: Lutz Lea - Im südhessischen Langen fiel sogar golfballgrosser Hagel vom Himmel. Die Hagelsteine hatten bisweilen sehr bizarre Formen, was auf das Aneinanderfrieren von mehreren Hagelkörnern in den turbulenten Gewitterwolken zurück zu führen ist. Bildquelle: Ludger Jäger - Während sich die Gewitter im Südosten noch weiter austobten, kam im Westen vielerorts schon wieder die Sonne hervor. Dieses stimmungsvolle Bild entstand in der Nähe von Münster. Bildquelle: Denis Möller - Die letzten Junitage verliefen dann unter Hochdruckeinfluss meist sonnig und warm. Die sehr hoch stehende Junisonne und die vielerorts freibadtauglichen Temperaturen führten nicht nur am Rhein zu Urlaubsstimmung.