14-Tage-Wetter Schweiz: Erst viel Regen, dann ein Frühlingshoch

In der neuen Woche ist der Regenschirm zunächst ständiger Begleiter. Pünktlich ab dem Feiertag wendet sich das Blatt langsam.

Nach einem nur phasenweise nassen Sonntag mit Höchstwerten um 20 Grad geht es trüb, regenreich und kühler in die neue Woche. Verantwortlich dafür ist Tief HELGA über der Bretagne, welches langsam in den Golf von Genua zieht.

Vor allem im Jura und im westlichen Mittelland kommen grössere Regenmengen um 50 Liter pro Quadratmeter zusammen. In den Alpen sinkt die Schneefallgrenze von 2500 auf 1500 Meter.

Zur Wochenmitte wird der Regen langsam weniger, in der West- und Südschweiz kommt auch schon wieder häufiger die Sonne zum Vorschein.

Dem Rest des Landes beschert erst in der zweiten Wochenhälfte, also ab Auffahrt, ein grosses Hoch über West- und Mitteleuropa freundliches und trockenes Frühlingswetter. Die Temperaturen steigen aber nur verhalten an und knacken voraussichtlich zum Muttertag wieder verbreitet die 20-Grad-Marke.

Gegen Mitte des Monats gerät das Hoch ins Schwächeln, sodass die Regenwahrscheinlichkeit wieder etwas zunimmt. Die meiste Zeit über dürfte es aber trocken bleiben und auch die Sonne hat weiterhin Chancen. Zudem rückt die 25-Grad-Marke wieder in Reichweite.

Der erste Trend für das Pfingstwochenende sieht eher nass aus. Die Unsicherheiten sind aber so weit im Voraus noch sehr gross.