Nachdem die Flüsse Anfang Juni noch alle randvoll waren, führen die meisten von ihnen nun nach drei bis vier Wochen Trockenheit Niedrigwasser, wie hier die Elbe in Dresden. Bildquelle: dpa
Der Juli hat uns lange mit sonnigem und angenehm warmem Sommerwetter verwöhnt, bevor er gegen Ende mit Hitze und Unwettern Schlagzeilen schrieb. Bildquelle: dpa Nach einem verregneten und unbeständigen Juni haben einige den Sommer schon abgeschrieben und Sarkasmus macht sich breit. Bildquelle: WetterOnline Auch zum Juli-Auftakt denkt noch keiner an einen Traumsommer. Gewitter bescheren dagegen so manchen eine unruhige Nacht. Bildquelle: Torsten Brehme Doch Hoch XENA bringt dann den lang ersehnten Sommer. Bildquelle: dpa Nachdem noch bis zum Anfang des Monats Azorenhoch WALBURGA auf dem Atlantik bleibt und uns nur ihre kalte Schulter zeigt, dehnt sich XENA zum ersten Juli-Wochenende bis nach Mitteleuropa aus. Bildquelle: WetterOnline Viele sonnige Sommertage bei angenehmen 22 bis 28 Grad locken nach draussen und lassen den langen Winter und verregneten Frühsommer schnell vergessen. Bildquelle: dpa Urlauber stürmen die Strände von Nord- und Ostsee, wo kaum noch Zimmer oder Strandkörbe frei sind. Bildquelle: dpa Andere zieht es in die Berge. Bei den angenehmen Temperaturen lässt es sich hervorragend wandern. Nur über den Alpen entladen sich hin und wieder Wärmegewitter. Bildquelle: dpa Hoch XENA wird nach ein paar kühleren Tagen Mitte des Monats von HOCH YASMINE abgelöst. Sie setzt noch einen drauf und lässt die Temperaturen teils auf über 30 Grad steigen. Ab ins Wasser lautet jetzt die Devise. Bildquelle: dpa Die trockene Witterung kommt den vom Wetter in diesem Jahr gebeutelten Bauern anfangs noch recht. Sie können Gerste und Heu ernten. Bildquelle: Gerd Bierling Auf sandigeren Böden wird es dagegen schon bald zu trocken und es muss bewässert werden, wenn man keine Ernteeinbussen hinnehmen will. Bildquelle: WetterOnline BilderforumNachdem die Flüsse Anfang Juni noch alle randvoll waren, führen die meisten von ihnen nun nach drei bis vier Wochen Trockenheit Niedrigwasser, wie hier die Elbe in Dresden. Bildquelle: dpa Auch die Waldbrandgefahr steigt in der Folge immer weiter an. Es kommt zu mehreren kleineren Wald- und Wiesenbränden. Bildquelle: dpa Erfrischung gesucht: Um dem 20. Juli wird Schönwetterhoch YASMINE durch ein Tief über den Britischen Inseln abgelöst, das in der Folge immer heissere und schwülere Luft aus Süden anzapft. Bildquelle: dpa Selbst fürs Grillen ist es jetzt tagsüber bei schwülen 28 bis 35 Grad fast zu heiss. Bildquelle: dpa Bis spät abends lässt es sich dagegen wunderbar im Wasser aushalten. Bildquelle: dpa Am 23. und 24. Juli unterbrechen Unwetter kurzzeitig die Hitzewelle. Vor allem im Westen werden Strassen überflutet und Bäume entwurzelt. Einige Dachstühle geraten nach Blitzeinschlägen in Brand. Bildquelle: dpa Am letzten Juli-Wochenende erreicht die Hitze dann ihren Höhepunkt. Im Südwesten werden bis zu 38 Grad gemessen. Bildquelle: dpa Die Hitze entlädt sich anschliessend in blitzreichen und hagelträchtigen Unwettern. Bildquelle: WetterOnline BilderforumDiese tennisballgrossen Hagelkörner kommen in Sievershausen unweit von Hannover vom Himmel. Bildquelle: Alex Bähre via facebook Die Eisbälle fallen aus einer aussergewöhnlich langlebigen Superzelle, die am 27. von Bielefeld über Hannover und Wolfsburg bis nach Brandenburg zieht und viele Verletzte und immense Schäden hinterlässt. Bildquelle: Stormchasingteam Harz Heide An den letzten Julitagen beruhigt sich das Wetter wieder und es setzt sich von Westen her kühlere Luft durch. Die gesamte Bilanz zum Juli im Monatsrückblick. Bildquelle: neypix