Gruss aus der Wüste: Staub aus der Sahara wurde in der letzten Woche mit südlichem Wind über die Alpen hinweg bis in den Süden Deutschlands geweht. Am Himmel zeigt sich dieses Phänomen wie hier bei Reutlingen durch gelbliche Farbschleier. Bildquelle: Marco Kaschuba In den Alpen setzt sich Wüstenstaub als rötlich-braune Ablagerung auf den weissen Schneeflächen ab. Früher wurde dieses Phänomen im Volksmund auch als "Blutschnee" bezeichnet und galt als Vorbote nahenden Unheils. Bildquelle: Andi Jacomet Diese eindrucksvollen Aufnahmen zeigen das italienische Skigebiet Riserva Bianca nur etwa 30 Kilometer vom Mittelmeer entfernt. Bildquelle: Andi Jacomet Die präparierten Skipisten stechen deutlich aus der rötlich verfärbten Schneedecke hervor. Bildquelle: Andi Jacomet Auch im Vordergrund dieses atemberaubenden Bergpanoramas ist der Staub auf dem Schnee gut zu sehen. Bildquelle: Andi Jacomet In Osttirol verbirgt sich der "Blutschnee" mittlerweile schon wieder unter sauberem Neuschnee. Im Profil kann man aber die Schicht mit Saharastaub noch gut ausmachen. Bildquelle: Florian Feichter Bei uns wäscht dagegen Regen den Wüstenstaub aus der Luft. Seine Hinterlassenschaft: Auffällige Schmutzränder auf vielen Autos, wie hier in Reutlingen. Bildquelle: Marco Kaschuba Auch in anderen Teilen Süddeutschlands - wie hier in München - macht Regen den gelb-braunen Staub sichtbar. Autowaschanlagen haben anschliessend Hochbetrieb. Bildquelle: dpa