Romantischer Sternenhimmel in der Nacht zum 11. August: Trotz einigen lockeren Wolkenfeldern und etwas Störlicht der abnehmenden Mondsichel sind bereits Sternschnuppen zu sehen, hier etwa über dem hell leuchtenden Planeten Jupiter links unten im Bild. Bildquelle: Jens Hackmann
Romantischer Sternenhimmel in der Nacht zum 11. August: Trotz einigen lockeren Wolkenfeldern und etwas Störlicht der abnehmenden Mondsichel sind bereits Sternschnuppen zu sehen, hier etwa über dem hell leuchtenden Planeten Jupiter links unten im Bild. Bildquelle: Jens HackmannIn der Vergrösserung kann man die Leuchtspur des Meteors, wie Sternschnuppen in der Fachsprache heissen, deutlich erkennen. Unten im Bild ist Jupiter zu sehen, der hier aufgrund der langen Belichtungszeit violett statt weiss leuchtet. Bildquelle: Jens HackmannDie Perseiden verdanken ihren Namen dem Sternbild Perseus, aus dem diese Schnuppen zu kommen scheinen und von wo aus sie sich wie in dieser grafischen Darstellung strahlenförmig über den ganzen Himmel verteilen. Bei längerer Belichtungszeit wird dieses Ausstrahlungsphänomen auch in der Wirklichkeit sichtbar, wie bei diesem Foto aus der Nacht zum 12. August. Bildquelle: Thorsten Gaulke Die Aufhellung rechts im Bild rührt von dem immer noch störenden Licht des weiter abnehmenden Mondes, das sich durch die lange Belichtungszeit ebenfalls addiert. Bildquelle: Thorsten Gaulke Aber nicht jede bewegte Lichterscheinung am Nachthimmel ist auch eine Sternschnuppe: Dieses Bild zeigt die Flugbahn eines hoch fliegenden Jets. Anders als Sternschnuppen, deren Spuren in Sekundenbruchteilen aufblitzen, ziehen Flugzeuge vergleichsweise langsam übers Firmament Bildquelle: Marc Thiessenhusen Die helle Lichtspur oben zeigt 20 Sekunden des Vorbeifluges der Internationalen Weltraumstation ISS. Darunter erkennt man das Leuchtspur eines GPS-Satelliten, in der Astronomie auch Iridium-Flare genannt. Bildquelle: WetterOnline-BilderforumUnd hier ein echtes Juwel der Himmelsfotografie: Die Langzeitbelichtung zeigt mehrere Perseiden, unter dem seidig schimmernden Band der Milchstrasse, darunter die auffällige Leuchtspur eines besonders hellen Meteors, einer so genannten Feuerkugel. Bildquelle: Jens HackmannDie Leuchtspuren solcher Feuerkugeln glimmen bisweilen noch längere Zeit nach, wie diese vom Wind der Hochatmosphäre langsam verwehende Rauchfahne. Bildquelle: Jens Hackmann