Bildquelle: Christoph Schaffland - Kühl, nass und häufig wolkenverhangen präsentiert sich der diesjährige Mai in weiten Teilen des Landes. Bildquelle: Renate Possiel - Die Monate April und Mai haben dieses Jahr ihre Rollen getauscht. Warmes Frühlingswetter lässt im April Sommerstimmung aufkommen. Menschen strömen in die Parks und an die Gewässer, wie hier an die Isar in München. Von wechselhaftem Aprilwetter keine Spur. Bildquelle: Heiko Ulbricht - Ganz anders der Mai: Immer wieder regnet es bei Temperaturen um 10 Grad. Die Frühlingsstimmung fällt buchstäblich ins Wasser. Bildquelle: Marc Thiessenhusen - Wiederholt kommt es sogar zu Schneefällen in den Mittelgebirgen. Am 7. Mai schneit es im Sauerland bis auf Höhen von 400 Metern herab. Im Flachland kommt es später im Zusammenhang mit den Eisheiligen noch zu Frösten. Bildquelle: Dirk Reinhart - Selbst an Christi Himmelfahrt rieseln in den Bergen die Flocken! Im Schwarzwald endet diese Vatertagstour frühzeitig. Mit Sommerreifen ist am Fusse des Kandels kein Durchkommen möglich. Bildquelle: Karl Ehrhard Vögele - Und auch vor einem herbstlichen Sturmtief samt Sturmflut ist man in diesem Mai nicht sicher. Tief "Valeska" sorgt für diese Überraschung am 7. des Monats. Für Strandkorbbesitzer entstehen Schäden, sie hatten sich schon auf den Sommer eingestellt. Bildquelle: Manuel Hossi - Der Monat ist geprägt von unbeständigem Wetter. Schauer und Gewitter, wie hier am 10. des Monats über München, gehören zur Tagesordnung. Bildquelle: WetterOnline-Bilderforum - Aufheiterungen sind dagegen meist nur von kurzer Dauer. Doch die Ansprüche an frühlingshaftes Wetter sinken mit zunehmender Länge des Mais. Bildquelle: Manuel Hossi - Solange es nicht regnet, wie hier bei einem kräftigen Gewitter in München, sind die meisten Menschen schon zufrieden. Bildquelle: WetterOnline-Bilderforum - Als kleiner Trost können an manchen Tagen wunderschöne Sonnenuntergänge beobachtet werden. Die intensiven Rottöne am Abendhimmel können mit der Asche des zu der Zeit immer noch aktiven Vulkans in Island zusammenhängen. Bildquelle: Heiko Ulbricht - Aber auch Regenbögen gehören zu den schönen Seiten des unbeständigen Wetters. Bildquelle: Tino Märten - Nächtliche Gewitter haben ebenfalls ihre Faszination. Bildquelle: Torsten Brehme - Blitzspektakel. Die diesjährige Gewittersaison begann bereits im März, aber auch im Mai gibt es einige schwere Gewitter. Bildquelle: Hans Gesche - Am 11. Mai stellt sich nach starken Gewittern für einige Stunden Föhn mit guter Fernsicht im Alpenvorland ein. Über den Dächern Münchens leuchten die noch verschneiten Alpen in der Abendsonne. Bildquelle: WetterOnline-Bilderforum - Am 16. Mai kommt es zu einem Winterrückfall in den Alpen in Lagen oberhalb von etwa 1000 Meter Höhe. Anstatt durstiger Wanderer setzt sich eine dicke, kalte Schneedecke auf die Bierbänke der Zwieselalm in den Chiemgauer Alpen. Bildquelle: WetterOnline-Bilderforum - Der Frühling erstarrt. Frühblüher vertragen zu einem gewissen Masse Frost und Schnee. Bildquelle: Heiko Ulbricht - In der zweiten Maihälfte wird das Wetter wärmer. In den Niederungen blüht der Flieder. Er duftet so schön, dass man am liebsten seine Nase mitten hineinstecken mag. Bildquelle: Heiko Ulbricht - Ein besonders strahlendes Gelb zaubert im Mai der Raps zwischen Feld, Wald und Wiesen. Bildquelle: Bernd März - Rechtzeitig zu Pfingsten verwöhnt ein Schönwetterhoch das ganze Land mit traumhaftem Ausflugswetter. Bildquelle: Heiko Ulbricht - Der Grill kann nun endlich wieder zum Einsatz kommen. Bildquelle: Ines Sickert - Das schöne Wetter hält jedoch nicht lange an. Bereits am Pfingstmontag brodelt es wieder am Himmel über Ost- und Süddeutschland. Dicke Gewitterwolken türmen sich auf und brauen sich zu wahren Unwettern zusammen. Den Freizeitaktivitäten bereiten sie ein jähes Ende... Bildquelle: Stefan Filip - Im Elbtal an der Grenze zwischen Brandenburg und Sachsen entwickelt sich ein Tornado, der eine Schneise der Verwüstung hinterlässt. Bildquelle: Stefan Filip - Selbst schwere Miststreuer werden vom Tornado umgeworfen. Die Schäden sind enorm. Bildquelle: AFP - Mitte Mai kommt es im südlichen Polen durch sintflutartige Regenfälle des Tiefs "Yolanda" zu extremen Überschwemmungen. Zigtausende Menschen müssen evakuiert werden... Bildquelle: Stefan Heerdegen - Rund zwei Wochen später erreicht die Flut auch den deutschen Teil der Oder in Brandenburg. Die nach dem katastrophalen Rekordhochwasser von 1997 verstärkten Deiche und Schutzmassnahmen halten den Wassermassen jedoch stand.