Bildquelle: WetterOnline - Die Unwetterzelle von Burbach vom 50 Kilometer entfernten Marburg aus im Zoom fotografiert: Unter der dunklen, scharf geränderten Quellwolke, die in der Bildmitte in den ausgefransten Eisschirm hinein wächst bildet sich am Dienstagabend gegen 20:30 Uhr der Tornado. Bildquelle: WetterOnline - Der Aufsetzpunkt des Tornadorüssels am Tag darauf: Wenig hinter dem Waldrand westlich des Dorfes sind mehrere Bäume wie Streichhölzer geknickt oder entwurzelt. Bildquelle: WetterOnline - Der Wirbelsturm hinterlässt eine nur wenige Dutzend Meter breite Schneise im Laubwald. Mehrere Augenzeugen beschreiben übereinstimmend, dass sich der rotierende Wolkenschlauch unmittelbar hinter dem Waldrand plötzlich gebildet habe. Bildquelle: WetterOnline - Der Weg am Waldrand ist unpassierbar, nachdem eine mannsdicke Buche über die Böschung gestürzt ist. Bildquelle: WetterOnline - Die Vergrösserung zeigt kaum 50 Meter weiter den nächsten, entwurzelten Baum über dem Weg. Bildquelle: WetterOnline - Das erste Haus hinter dem Waldrand kommt noch glimpflich davon: Während eine Tischtennisplatte von der Terrasse über der Garage ins Nachbargrundstück geschleudert wurde, riss der Sturm am Dach lediglich einige Dachpfannen ab, die allerdings den geparkten PKW beschädigten und das Heckfenster zertrümmerten. Bildquelle: WetterOnline - Auch am talwärts nächsten Haus hinterliess der Sturm seine Spuren, auch dort wurden etliche Dachpfannen gelöst oder aus dem Dach gerissen. Im Garten hinter dem Haus wurde ein wassergefülltes Planschbecken vom Tornadorüssel erfasst, rund 50 Meter hoch in die Luft gerissen und mehrere Hundert Meter weit ins Dorf getragen. Bildquelle: WetterOnline - Zahlreiche weitere Dächer wurden entlang der kaum 100 Meter breiten Zugbahn des Tornados beschädigt, die Reparaturarbeiten sind im Gange. Zentnerschwere Blumenkübel wurden meterweit versetzt, Zäune umgerissen, Gartenbäume entwurzelt und Satellitenschüsseln und Kamine beschädigt. Bildquelle: WetterOnline - Etwa 300 Meter unterhalb des Waldrands riss der Wirbelsturm zunächst diese Kaminabdeckung vom Dach und hob sodann den gesamten Dachstuhl mehrere Zentimeter hoch an. Als dieser zurück krachte, bildeten sich auch in der Dachgeschosswohnung darunter grosse Risse: Ein Zimmer wurde dabei unbewohnbar. Bildquelle: WetterOnline - Die beschädigte Dachgeschosswohnung von innen: Zentimeter weit klafft der Riss zwischen Mauerwerk und Dach auseinander. Die Feuerwehr erklärte das Zimmer noch am Unwetterabend für unbewohnbar. Bildquelle: WetterOnline - In der Nahaufnahme erkennt man unter dem vom Sturm angehobenen Balken durch den Stoss heraus gebrochenes Mauerwerk. Durch das entstandene Loch sieht man das Grün eines Gartenbaumes schimmern, den der Tornado verschont hatte. Bildquelle: WetterOnline - Im Speicher direkt unter dem Giebel zeigt sich dann das ganze Ausmass der Zerstörung: Der Giebel ist auf der gesamten Länge auseinander gerissen. Durch den zurück gebliebenen, mehrere Zentimeter breiten Spalt fällt Tageslicht herein. Bildquelle: WetterOnline - Bis etwa 500 Meter unterhalb des Waldrands wurden Gartenbäume entwurzelt oder umgebrochen und Dächer beschädigt. Die Aufräum- und Reparaturarbeiten ziehen sich bis in den Dorfkern. Dort hob der Tornado nach kaum einer Minute ebenso plötzlich wie er sich gebildet hatte wieder ab und verschonte die östlichen Teile des Ortes.