Schäden und Todesopfer: Taifun RAGASA wütet in Südostasien

Super-Taifun RAGASA hat in Südostasien mit heftigem Wind und starken Regenfällen mittlerweile Hongkong und China erreicht. Zuvor hatte er bereits auf den Philippinen und in Taiwan schwere Schäden angerichtet und über 20 Menschen das Leben gekostet.

Dort war er zum Teil mit Windgeschwindigkeiten von mehr als Tempo 200 auf Land getroffen. Hohe Wellen führten an den Küsten zu Überschwemmungen.

Heute trifft der Wirbelsturm als Taifun der zweithöchsten Kategorie auf Südchina. In der bevölkerungsreichen Küstenprovinz Guangdong wurden seit gestern mehr als eine Million Menschen in Sicherheit gebracht. Auch im angrenzenden Hongkong steht das öffentliche Leben in weiten Teilen still.

Der Taifun bleibt noch sehr gefährlich, weil er zunächst weiter entlang der chinesischen Küste nach Westen zieht und sich erst anschliessend über Land langsam abschwächt.