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Hurrikan IAN trifft auf South Carolina: Regenfluten und Orkanböen

17:05
30. September 2022

Regenfluten und Orkanböen
Hurrikan IAN trifft auf South Carolina

Überschwemmte Straße in Charleston, South CarolinaNach Florida hat Hurrikan IAN am Freitag auch South Carolina erreicht. In der Küstenstadt Charleston setzt der Wirbelsturm Straßen unter Wasser. - © dpa

Nach Florida hat Hurrikan IAN am Freitag den US-Bundesstaat South Carolina erreicht. Mit heftigen Windböen und einer Sturmflut traf er auf die Küste und löste Überschwemmungen aus.

Hurrikan IAN hält die USA weiterhin in Atem. Am Freitagnachmittag (Ortszeit) erreichte das Auge des Sturms etwas östlich der Hafenstadt Charleston in South Carolina wieder Land, wie im WindRadar gut zu sehen war:

Beim sogenannten "Landfall" traten immer noch Windgeschwindigkeiten in Orkanstärke auf, nachdem sich der Wirbelsturm zuvor auf dem offenen Meer vor der US-Ostküste erneut verstärkt hatte.

Erste Videos verdeutlichen, welche Gewalt der Hurrikan besaß, als er die Küstenregionen von South Carolina traf. Auch dort drohen Schäden durch Überschwemmungen und schwere Sturmböen. Zudem ist nicht ausgeschlossen, dass sich vereinzelt Tornados bilden können.

Die folgenden Aufnahmen zeigen den heftigen Wind und überflutete Küstenabschnitte aus dem Gebiet zwischen den Städten Charleston und Myrtle Beach:

Zuvor war Hurrikan IAN als noch wesentlich stärkerer Sturm am Dienstag in der Karibik bereits auf Kuba und am Mittwoch auf Florida getroffen und hatte dort schwere Zerstörungen angerichtet sowie ganze Landstriche unter Wasser gesetzt.

Auch drei Tage nach der Passage des Wirbelsturms haben große Teile Kubas nach wie vor keinen Strom. Lediglich in der Hauptstadt Havanna ist die Lage etwas besser. Das Ausmaß der Zerstörung in dem unter Lebensmittelknappheit leidenden Land ist noch immer unklar.

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In Florida kämpfen die Menschen ebenfalls noch mit gewaltigen Sturmschäden und den Folgen der schweren Überflutungen. Auch dort waren am Freitag noch fast 2 Millionen Haushalte ohne Elektrizität. Der Hurrikan hatte dort zahlreiche Städte meterhoch überschwemmt und dabei Häuser, Autos und Boote weggespült.

Schäden durch Hurrikan IAN

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