Nicht nur in der Zentral- und Ostschweiz ist über das Wochenende der Winter eingekehrt. Auch im Wallis gab es in der Nacht von Freitag auf Samstag teilweise zünftig viel Neuschnee für Ende September. Betroffen war vor allem das Nordwallis. So lagen am Samstagmorgen in Montana auf rund 1500 Meter Höhe 25 Zentimeter Neuschnee.
Im Südwallis lag die Schneefallgrenze mit knapp unter 2000 Meter deutlich höher. Am Sonntagmittag gab es auf dem 2000 Meter hohen Simplonpass praktisch keinen Neuschnee mehr. Die immer noch warme Septembersonne schmolz den Schnee dort rasch weg.
Zentralwallis: Hier liegt der Schnee am Sonntagnachmittag teilweise noch bis unter 1500 Meter Höhe.
Anders sah es im Zentralwallis aus: Wo die Sonne kaum zum Vorschein kam, lag der Neuschnee der vergangenen Tage teilweise noch bis unter 1500 Meter Höhe.
Das wärmere Wetter in den nächsten Tagen dürfte den frisch gefallenen Neuschnee unterhalb etwa 2000 Meter Höhe weiter zum Schmelzen bringen. Die neuen Niederschläge in der zweiten Wochenhälfte werden oberhalb von rund 2500 Meter Höhe die Schneedecke weiter anwachsen lassen.
