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Mit Faltheft für Kinder - Die Windstärke mit der Beaufortskala messen

Die Windstärke mit der Beaufortskala messen

Mit Faltheft für Kinder

Die Windstärke messen
Inhalt

Wie stark weht der Wind heute? Das kannst du ganz leicht mit unserem Faltheft zur Beaufortskala herausfinden. Wir zeigen dir, wie man die Windstärke damit schätzt.

Das Faltheft zur Beaufortskala

Die Windstärke wird mit Hilfe der Beaufortskala ermittelt. Für die Skala ladet ihr am besten folgendes Pdf herunter und druckt es mit hundertprozentiger Größe auf ein DIN-A4-Blatt aus.

Ihr faltet die DIN-A4-Seite nun zu einem Heft. Die Faltanleitung samt der Beschreibung der einzelnen Windstärken findet ihr in dieser Fotostrecke:

Die Windstärke messen

+ 15

So beobachtet ihr die Windstärke

Für die Windbeobachtung schaut ihr euch eure Umgebung ganz genau an. Seht ihr zum Besipiel Rauch aus einen Schornstein? Wenn dieser gerade aufsteigt, dann ist es windstill (Windstärke 0). Wird der Rauch dagegen leicht vom Wind abgetrieben, dann habt ihr es mit Windstärke 1 zu tun.

windstaerke 1 beaufortWird Rauch leicht vom Wind abgetrieben, dann ist es Windstärke 1.

Schaut euch auch die Bäume an. Rascheln die Blätter im Wind, aber Zweige bleiben noch still? Dann ist es Windstärke 2. Beginnen sich dünne Zweige zu bewegen, dann könnt ihr Windstärke 3 ins Wettertagebuch eintragen. Vorab solltet ihr allerdings testen, ob die Windstärke nicht noch höher ist. Legt dazu ein loses Blatt Papier auf den Boden. Wenn der Wind es hochhebt, dann ist es mindestens Windstärke 4. Und so geht es weiter. In obiger Fotostrecke findet ihr die einzelnen Windstärken und ihre Kennzeichen.

Ab Windstärke 6 bekommt ihr Probleme euren Schirm zu haltenAb Windstärke 6 bekommt ihr Probleme euren Schirm zu halten.

Wichtig: Ab Windstärke 8 wird es gefährlich, dann können nämlich erste Zweige abbrechen. Ab nun solltet ihr nicht mehr rausgehen und den Wind nur noch von drinnen beobachten. Bei Windstärke 12 ist das Ende der Skala erreicht. Dann herrscht Orkan und schwere Verwüstungen sind möglich. Das kommt bei uns zum Glück nur selten vor.

Sir Francis Beaufort

Der englische Admiral war eigentlich für Seekarten verantwortlich. An der Entwicklung, der nach ihm benannten Windstärkenskala, hatte er wohl nur einen geringen Anteil. Vielmehr verbesserte und verbreitete er eine bestehende Skala. Erst 1906 schuf der britische Wetterdienst die heute bekannte Version der Beaufortskala mit ihren 13 Windstärken.

Weitere Infos zu Beaufort und zur Beaufortskala findet ihr im Wetterlexikon:

Video: Wetterbeobachter werden

Im Video zeigen wir euch, wie ihr neben der Windstärke auch andere Größen rund ums Wetter beobachtet und messt. So könnt ihr ein richtiger Wetterbeobachter werden.

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